suche Erfahrungsbericht SIGMA-5

(Antennen, Anpassung, HF-Leitungen..)
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df2ou

suche Erfahrungsbericht SIGMA-5

Beitrag von df2ou »

Hallo,
hat jemand die Vertikalantenne SIGMA-5 von Force12 im Einsatz
und kann über seine Erfahrungen berichten?
dg4ian
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Beiträge: 14
Registriert: Di 30. Mai 2006, 11:56

Sigma-5

Beitrag von dg4ian »

Hallo Rolf

Suche auch schon seit geraumer Zeit nach deutschen Berichte und natürlich Bauanleitung für die Antenne. Eigentlich würde ich gerne wissen was in dem Kasten(Rohr) zwischen den Strahlern ist! :?:
Da die „Magic-Box“ 12V braucht zum umschalten, könnten da ja Relais drin sein, aber was schalten die? Womöglich ein Balun? Würde aber dem Bericht auf der eham.net Seite widersprechen. :?
Auf der eham.net Seite gibt es mehr positive wie negative Berichte was eigentlich nicht viel heißen soll! In einem Bericht steht das dass SWR nach abnehmen der Kappe(„Magic-Box“) eingestellt werden kann? :shock: Ein Spule oder ein Kondensator?

Gruß Heinz
73 de DG4IAN, Heinz
1571017

Re: Sigma-5

Beitrag von 1571017 »

dg4ian hat geschrieben:Hallo Rolf

Suche auch schon seit geraumer Zeit nach deutschen Berichte und natürlich Bauanleitung für die Antenne. Eigentlich würde ich gerne wissen was in dem Kasten(Rohr) zwischen den Strahlern ist! :?:

Gruß Heinz
da kann nichts anderes drin sein als Verlängerungsspulen, Kompensationskondensatoren und Relais.

73
Peter
dg4ian
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Beiträge: 14
Registriert: Di 30. Mai 2006, 11:56

Beitrag von dg4ian »

Mit ziemlicher Sicherheit ist es ein verkürzter Dipol. :D Entgegen "Herr Rothammel", (von dem Buch halte ich sehr viel) ist der Querstab nur in einer Ebene, sollte mind. 3 Seiten oder nochbesser eine Platte.
Angenommen wir haben ein Dipol mit verkürztem Element und er Querstab hat die Abmessung so das ich mind. λ/4 auf dem höchsten Band 10m, 10/4 sind etwa 2,5m komme, könnte aber auch hinkommen da der vertikal Stab zwischen Box und Querstab ja 1,80 ist und der Querstab 1,20m hat und bis 2,50 ist nicht mehr viel… :shock:
Meiner Meinung werden die anderen Bänder „brachial“ über ein Teil, was auch immer angepasst. Eigentlich könnte in der Box ein Anpassgerät sein und über ein oder mehrer Kondensatoren und abgriffe an einer Spule geht das schon! Sehr viel einfacher und preiswerter wären Ringkerne als Trafos, (Da wissen wir ja auch gleich wo die Leistung hingeht HI)die könnten aber wie der amerikanische OM auf der Seite von eham.net schreibt nicht verstellt werden so das die Resonatz sich verschiebt. ABER irgendwie geht’s doch!
Ich möchte wissen wie es genau geht...
Gruß Heinz
73 de DG4IAN, Heinz
1571017

Beitrag von 1571017 »

dg4ian hat geschrieben:Mit ziemlicher Sicherheit ist es ein verkürzter Dipol. :D Entgegen "Herr Rothammel", (von dem Buch halte ich sehr viel) ist der Querstab nur in einer Ebene, sollte mind. 3 Seiten oder nochbesser eine Platte.
Angenommen wir haben ein Dipol mit verkürztem Element und er Querstab hat die Abmessung so das ich mind. λ/4 auf dem höchsten Band 10m, 10/4 sind etwa 2,5m komme, könnte aber auch hinkommen da der vertikal Stab zwischen Box und Querstab ja 1,80 ist und der Querstab 1,20m hat und bis 2,50 ist nicht mehr viel… :shock:
Meiner Meinung werden die anderen Bänder „brachial“ über ein Teil, was auch immer angepasst. Eigentlich könnte in der Box ein Anpassgerät sein und über ein oder mehrer Kondensatoren und abgriffe an einer Spule geht das schon! Sehr viel einfacher und preiswerter wären Ringkerne als Trafos, (Da wissen wir ja auch gleich wo die Leistung hingeht HI)die könnten aber wie der amerikanische OM auf der Seite von eham.net schreibt nicht verstellt werden so das die Resonatz sich verschiebt. ABER irgendwie geht’s doch!
Ich möchte wissen wie es genau geht...
Gruß Heinz
Hallo Heinz,

das es ein verkürzter Dipol ist, ist ja völlig klar,
Die Dachkapazitäten sind genau richtig, eine Platte würde rein gar nichts verbessern, aber Gewicht und Windlast wesentlich erhöhen.
1,80m+0,6m*Verkürzungsfaktor=10m Resonanz.
Für die anderen Bänder ist natürlich eine Verlängerungsspule in der Kiste und da verkürzte Strahler extrem niederohmig sind, wird das L mit Kondensatoren kompensiert und gleichzeitig die Impedanz auf 50 Ohm transformiert werden.

Die Transformation auf 50 Ohm liesse sich auch mit Verlusten unter 0,2db per Ringkern bewerkstelligen, die Kompensations Kondensatoren werden aber trotzdem benötigt.

73
Peter
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