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Hallo zusammen,

mir ist aufgefallen, daß in letzter Zeit von sehr vielen großen und bekannten Computer- und Elektronik-Händlern Rechner in Gehäusen
mit transparenten Seitenteilen oder Fenstern angeboten werden.
Da ich seit 30 Jahren zum Teil leidvolle Erfahrungen mit diesen omnipräsenten HF-Generatoren gemacht habe, erschreckt mich die
Aussicht, daß nun auch noch die letzte Abschirmung fällt.

Nach meinen Recherchen sind transparente Abschirmungen beispielsweise aus Indium/Zinnoxid machbar, doch bringen die zwischen 30MHz und 1GHz
lediglich ein Schirmmaß von 15-25dB und sind dann schon so dick, das ca. 20-30% der Transmission im optischen fehlen. Soll heißen, sieht aus wie eine Sonnenbrille. Die Gehäuse, die ich gesehen habe, haben alle Fenster die glasklar sind, von einer Beschichtung keine Spur.

Kann mir jemand sagen, ob ich nur eine Informationslücke habe(bitte!) oder gibt es da eine neue effektive Quelle für Störnebel. An die CE-Selbsterklärung der Hersteller glaube ich schon lange nicht mehr.

73
John
DH0FAO

hallo john

--- das dämliche verändern von hf-geräten , durch kreative endnutzer , ist doch zu einem lukrativen geschäftszweig geworden seit anscheinend keine amtliche stelle mehr, w i r k s a m / e f f e k t i v , über die einhaltung von festgeschriebenen störschutzgrenzwerten wacht ( beispiele : pc-bereich , cb-bereich , plc-anwendungen, plasma tv etc.)

--- gebe mal --pc modding-- und --case modding-- als suchworte ein in google

--- dann wirst du n e u e erkenntnisse gewinnen ---was heutzutage alles möglich ist --
--- die bnetza wird entstörtechnisch (suche vor ort nach der störquelle) erst tätig , wenn eine störungsmeldung eines, durch hf-störungen , betroffenen bürgers bei ihr eingeht --

---- eine "vorbeugende/=preventive funkentstörung", wie zu früheren DBP/FTZ- zeiten , findet heute nicht mehr statt (vergabe der ftz/zzf/bzt nr. , in verbindung mit einer geräteprüfung eines mustergerätes !! etc.)
----- seit der "CE" einführung -------- ( ein dreifaches "SIE LEBE HOCH", die neugewonnene , eigenprüfende -- missbrauchte --europäische , CE-marktfreiheit , zu lasten der endverbraucher) :

--- es gibt ,daher heutzutage leider immer mehr , entstörtechnisch unaufgeklärte ,"hirnis ", die für eine nachträgliche technische verschlechterung ihres pc 's im störverhalten , auch noch extra geld ausgeben
--- um dann evtl. ,wenn sie von der bnetza in einem dadurch bedingten störfall aktenkundig gemacht werden als verursacher , auch noch ein bussgeld, und evtl. auch die einsatzkostenrechnung, zahlen zu dürfen an die bnetza/bundeskasse , da ihr modding- machwerk keine CE- nr., oder eine CE-nr zu unrecht , trägt
--- wegen der vom gerät ausgehenden hf-störstrahlung----verantwortlich hierfür ist dann als privater "hersteller/geräteveränderer/errichter/inverkehrbringer/importeur" der " MODDER" selbst und er darf/müsste --hoffentlich--alle daraus resultierenden folgekosten/rechtl. konsequenzen tragen

73 de dk9zu

ps: hallo liebe "marktbeobachtung der bnetza" ---aufwachen / bzw.was macht ihr eigentlich in dieser angelegenheit , wir funknutzer zahlen doch EMV gebühren für saubere frequenzen------

Hallo Horst-Volker,

anscheinend drückt das hier außer uns "OTs" niemanden. Ich denke, ich werde mal explizit das EMV-Referat anschreiben. Jeder Funkamateur sollte auf der CeBIT zu diesem Thema mal nachfragen. Da müssten doch einige unterwegs sein. In einem Rundspruch wäre das vor der Messe auch ein gutes Thema.
Und die Bundesnetzagentur in Hannover, Abteilung Marktbeobachtung, ist auch auf meiner Liste. Mal sehen ob es da Reaktionen gibt.
Dein Rufzeichen sagt mir was, ich weiß, daß du da genügend einschlägige Erfahrung zu diesem Thema hast.

73

John

Hallo,

schaut Euch mal um bei der Deutschen CaseMod Meisterschaft (DCMM, http://www.dcmm.de/) in der "Hall of Fame" oder "Galerie". Im "Regelwerk" taucht EMV nicht als Kriterium auf...

(Gerade gefunden bei http://www.heise.de/newsticker/meldung/103699.)

73 de Kai.