Hallo Andreas,dl5mgd hat geschrieben: Es liegt nicht an den Feldstärken, sondern an den Ausbreitungswegen. Im angesprochenen Bereich (Holzkirchen) kommen die Signale einerseits auf direktem Weg an, andererseits über Reflexionen an den bayerischen Voralpen. Die Signale klingen auf Grund von Mehrwegeausbreitungen "verzerrt". Dies ist selbstverständlich auch bei analogen Signalen feststellbar, tut aber der Verständlichkeit keinen Abbruch. D-Star Signale dagegen können nicht mehr dekodiert werden.
73 de
Andreas, DL5MGD
PS: Viele Grüße von DL8MBT, Florian
vielen Dank für Deinen Beitrag zur Diskussion. Gegen solche Probleme mit Mehrwegeausbreitung könnte ein adaptiver Entzerrer (in der ZF bzw. vor einem nichtlinearen Demodulator) helfen, wie es GSM seit fast 20 Jahren macht - allerdings bliebe die Frage, ob die Adaption bei der niedrigen Symbolrate bei Mobilbetrieb schnell genug sein kann. Und D-Star verwendet wohl keine dafür geeignete, periodisch ausgesendete Trainingssequenz. Aber wenigsten bei Feststationen könnte das Filter einmalig mit der Präambel trainiert werden.
Herzliche Grüße an Flori.
Henning