NF-Frequenzgang von Militärfunkgeräten

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dk3bm
Normaler Benutzer
Beiträge: 3
Registriert: Di 2. Okt 2007, 14:46

NF-Frequenzgang von Militärfunkgeräten

Beitrag von dk3bm »

Gelesen und wieder vergessen : Der NF-Frequenzgang bei Militärfunkgeräten ist höher als der von den "üblichen" Funkgeräten und dem Telefon. Die Quelle finde ich natürlich nicht mehr wieder ...

Wer weiss da Genaueres ? Wer weiss die Begründung ?

mni tnx es
vy 73, Horst
1547637

Re: NF-Frequenzgang von Militärfunkgeräten

Beitrag von 1547637 »

Hallo,

meinst Du den 6dB/Oktave-Preemphasis-Effekt, der bei Phasenmodulation und Demodulation ohne Nachentzerrung ensteht?

73
Ulrich
dk3bm
Normaler Benutzer
Beiträge: 3
Registriert: Di 2. Okt 2007, 14:46

Beitrag von dk3bm »

Nein, nicht so speziell. Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass bei militärischm Gerät ein Bereich von 500 (?) bis 4000 (?) Hz übertragen wird, im Gegensatz zum Telefon mit 300- 3000Hz. Bitte nagle mich nicht auf die Werte fest, drum frage ich ja.
Das wird wohl die 6dB-Bandbreite sein. Und wenn das olivgrüne qrl das macht, wird's wohl einen sehr triftigen Grund dafür geben, ich vermute die bessere (?) Sprachverständlichkeit.

73, Horst
1171917

Surplus ??

Beitrag von 1171917 »

Meinst Du Surplus oder heute ?? Früher war ein AM Kanal 9kHz (Trägerabstend). Da außerdem in der ZF bereits gefiltert wurde (je nach Geldbeutel schmaler) wurde in den NF Stufen selten Höhenbegrenzung gemacht. Es war noch in den 70ern ein beliebter Umbau - auch bei neuen kommerziellen Afu-Geräten - (bei mir z.Bspl. beim TRIO 599 rcvr), die NF Koppelung bzw. NF-Gang spätestens bei 3500 Hz "runter zu würgen" - mit SSB pur auch auf 2500 Hz. Irgendwie haben die Hifi-Leute da immer die Finger drin gehabt .. :-) .. Und das Militär wollte ja auch ab und zu Lili Marleen auf KW hören ....
73 Peter (müßte in Surplus Büchern noch was zu lesen sein, bin im Moment zu faul dazu ...., heißt - alle Geräte die auch noch AM tauglich sind, sind "breiter" - bis etwas über 4 kHz)
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