e-antenne(bierfassantenne) bauanleitung

(Antennen, Anpassung, HF-Leitungen..)
do2sw
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e-antenne(bierfassantenne) bauanleitung

Beitrag von do2sw »

:!: hallo,
für alle om`s, welche platzprobleme beim antennenbau haben,habe ich eine bauanleitung für eine wetterfeste und einfach reproduzierbare 80m e-antenne auf meiner homepage bereitgestellt. - http://www.qsl.net/do2sw -
viel spass beim nachbau
73 de do2sw-wolfgang
1547637

Re: e-antenne(bierfassantenne) bauanleitung

Beitrag von 1547637 »

Hallo,
do2sw hat geschrieben: für alle om`s, welche platzprobleme beim antennenbau haben,habe ich eine bauanleitung für eine wetterfeste und einfach reproduzierbare 80m e-antenne auf meiner homepage bereitgestellt. - http://www.qsl.net/do2sw -
viel spass beim nachbau
nur auf den ersten Blick handelt es sich um eine platzsparende Antenne: damit dieses Gebilde in nennenswertem Umfang HF abstrahlen kann, muß nicht nur der kurze "Bierfaß-"Strahler, sondern auch das Gegengewicht möglichst hoch und frei angebracht werden.
Das (strahlende) Gegengwicht besteht in diesem Fall aus dem Koaxkabel-Außenleiter vom Speisepunkt bis zur Mantelwellensperre; auf 80 m sollen das nach den Angaben also immerhin 13 Meter sein (die Berechnungsgrundlage für diesen Wert ist nicht klar, denn für den Außenleiter gilt der Verkürzungsfaktor des Koax-Innenraums nicht)
Wer wirklich eine platzsparende 80-m-Antenne braucht, dürfte daher mit den klassischen Lösungen, z. B. Magnetloop, besser fahren.

73
Ulrich
do2sw
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e-antenne(bierfassantenne) bauanleitung

Beitrag von do2sw »

:!: hallo ulrich,
deine anmerkung, daß das "strahlende" Gegengewicht möglichst hoch und frei aufgehängt werden muß, ist nicht richtig.
die rg 58 leitung, von der sogenannte "hf-bremse" oder gleichlaufstromsperre (GLSSP)(auch mantelwellensperre)zur spuhle, kann nicht als strahler bezeichnet werden. die leitung kann problemlos auf dem boden verlegt werden.
die verlegung hat keine auswierkung auf die hf-eigenschaften der antenne.
daß die von dir empfohlene magnetloop die bessere lösung ist, sei dahingestellt.
die einfachheit der materialien und deren beschaffung, die kostengünstigkeit -kein teurer drehko- und die mechanischen eigenschaften, sowie die wetterfestigkeit der e-antennenkonstruktion sprechen für sich.
daß "dieses gebilde" in nennenswertem umpfang hf abstrahlt zeigen rapporte aus dl,oe,hb9 und anderen euröpäischen ländern.
sie lagen im mittel nur um 1-1,5 s-stufen unter denen eines dipols.
rapporte aus dl im mittel 5/8.
auch diese werte zeigen an, daß die e-antenne eine gute "behelfsantenne"ist.

zur allgemeinen info über die e-antenne und deren technik füge ich die ausführungen von dl7ahw bei.

73 de do2sw-wolfgang

:idea: Prinzip der E-Antennen:

Ein Viertelwellenstrahler kann durch Dachkapazitäten virtuell verlängert werden. Dadurch ist es möglich, die physische Länge zu kürzen. Mehr Dachkapazität - immer kürzerer Strahler bis der Strahler nur noch aus der Dachkapazität besteht. Diese Kapazität in Verbindung mit einer Spule in Reihe wird nach der Thomsonschen Schwingungsformel in Resonanz der Empfangs/Sendefrequenz gebracht, bildet einen Saugkreis und transformiert den Sendestrom in eine sehr grosse HF-Spannungswolke am Ende des Strahlers, die ihre Ladung bei 3/4 Lambda des HF-Stromes an der Spule zur Erde und zum Universum abgibt (siehe physikalische Betrachtung von Alexander DL6UQ im QRP'ter Report 04-2003 sowie in der CQ-DL-Sonderausgabe "Antennen" von 2004"

E-Antenne einfach erläutert:

Wenn der HF-Strom an der Spule sein Maximum erreicht ist beginnt sich der Strahler aufzuladen. (nach Lambda/4). Die gesamte Ladung (eine sehr hohe Spannung ) wird auf den kurzen Strahler geschoben (bis Lambda/2). Geht nun der HF-Strom ins negative ( Lambda 3/4) und die Ladespannung will sich vom Strahler in Richtung des Erzeugers (TRX) wieder entladen. Aufgrund der Trägheit der Elektronen zerreisst das Spannungsfeld, und die Spannung wird fast stromlos gegen Erde (Aussenleiter des kapazitiven Gegengewichtes und Umfeld) sowie gegen das Universum entladen (bei Lambda Speisestrom). Die dabei entstehenden neuen Spannungsfelder und deren Schnittpunkte schreiten mit Lichtgeschwindigkeit fort und ermöglichen die Übertragung der Funkwellen. Dieser Vorgang wird mit der Sendefrequenz wiederholt. Ein geringer Teil der Energie wird mit einer Phasenverschiebung von -90 Grad durch das Kabel zurückgeführt und an der Mantelwellensperre bei einer Phasenverschiebung von -180 Grad geblockt. Das Kabel hat dabei für die Abstrahlung der HF keine Bedeutung. Bei optimalem Abgleich der Antennenresonanz sollte das Kabel nur wenig strahlen!!

Dieses erreicht man, in dem eine Koaxleitung RG 58 mit bestimmter Länge zwischen Gleichlaufstromsperre und Antenne geschaltet wird (Verzögerungsleitung). Am Ende der Leitung wird jetzt die sogenannte "HF-Bremse" oder Gleichlaufstromsperre (GLSSP) angeschlossen (siehe Rothammel 10. Auflage, Seite 123) . Dafür verwendet man einen Amedon-Ferrit-Ringkern FT 140-43 mit einem Innendurchmesser der so gross ist, dass etwa 10/12 Windungen RG 58 um den Ring gewickelt werden können (aussen etwa 35-40 mm, innen etwa 20 mm). Nach der GLSSP kann die Zuleitung zum TRX unbestimmt lang sein. Hierzu verwendet man etwa 5 bis 6 Meter Koax-Leitung vom TRX zur GLSSP. Bitte das Kabel zum TRX nicht zu kurz wählen... Bis 100 Watt ohne Probleme! Nur leichte Erwärmung der MWS.
1571017

Re: e-antenne(bierfassantenne) bauanleitung

Beitrag von 1571017 »

[quote="do2sw
die rg 58 leitung, von der sogenannte "hf-bremse" oder gleichlaufstromsperre (GLSSP)(auch mantelwellensperre)zur spuhle, kann nicht als strahler bezeichnet werden. die leitung kann problemlos auf dem boden verlegt werden.
die verlegung hat keine auswierkung auf die hf-eigenschaften der antenne.

dann lass die rg58 Leitung doch mal weg


daß "dieses gebilde" in nennenswertem umpfang hf abstrahlt zeigen rapporte aus dl,oe,hb9 und anderen euröpäischen ländern.
sie lagen im mittel nur um 1-1,5 s-stufen unter denen eines dipols.
rapporte aus dl im mittel 5/8.
auch diese werte zeigen an, daß die e-antenne eine gute "behelfsantenne"ist.
[/quote]

was waren das denn für ein merkwürdiger Dipol, oder hast Du mit einem Watt gefunkt?
Nur S9 in DL mit einem Dipol, ich bitte Dich...

73
Peter
1547637

Re: e-antenne(bierfassantenne) bauanleitung

Beitrag von 1547637 »

do2sw hat geschrieben::deine anmerkung, daß das "strahlende" Gegengewicht möglichst hoch und frei aufgehängt werden muß, ist nicht richtig.
die rg 58 leitung, von der sogenannte "hf-bremse" oder gleichlaufstromsperre (GLSSP)(auch mantelwellensperre)zur spuhle, kann nicht als strahler bezeichnet werden. die leitung kann problemlos auf dem boden verlegt werden.
die verlegung hat keine auswierkung auf die hf-eigenschaften der antenne.
Wenn das so ist, dann darf es auch keine Rolle spielen, ob das Kabelstück vor der Mantelwellensperre 13,02 m oder 13 cm lang ist, denn eine Mantelwellensperre hat bekanntlich keine Auswirkungen auf die Vorgänge im Kabelinneren. Irgendjemand muß aber ja festgestellt haben, daß der optimale Ort für die Anbringung der Mantelwellensperre bei 13,02 m ist, also muß es einen HF-Strom auf dem Kabelaußenleiter geben (andernfalls könnte man auch die Drossel weglassen). HF-Strom auf dem Kabelmantel bedeutet: das Kabel strahlt, spätestens dann kann es nicht mehr egal sein, wo man das Kabel verlegt, daher ist meine Aussage, daß dieses Kabelstück zur Antenne gehört und ebenfalls hoch und frei anzubringen ist, richtig.
daß die von dir empfohlene magnetloop die bessere lösung ist, sei dahingestellt.
Für denjenigen, der tatsächlich nur wenige Meter Platz (z.B. Balkon) hat, ist sie das zweifellos, denn mit der "Bierfaß"-Lösung holt er sich u. U. ein Gegengewicht in die Wohnung. Der Begriff "E-Antenne" ist im übrigen irreführend und sollte logischerweise für einen stark verkürzten symmetrischen Dipol vorbehalten bleiben. Hier handelt es sich um eine stark verkürzte Vertikalantenne, die je nach Anbringung des Gegengewichts Dipolcharakter bekommt.
Eine gute Analyse dieser Antennenformen findet sich hier

daß "dieses gebilde" in nennenswertem umpfang hf abstrahlt zeigen rapporte aus dl,oe,hb9 und anderen euröpäischen ländern.
sie lagen im mittel nur um 1-1,5 s-stufen unter denen eines dipols.
rapporte aus dl im mittel 5/8.
auch diese werte zeigen an, daß die e-antenne eine gute "behelfsantenne"ist.
diese Werte lassen erst einmal nur Rückschlüsse auf die Qualität des Vergleichsdipols zu..

73
Ulrich
dl8lbk

Re: e-antenne(bierfassantenne) bauanleitung

Beitrag von dl8lbk »

do2sw hat geschrieben:: daß "dieses gebilde" in nennenswertem umpfang hf abstrahlt zeigen rapporte aus dl,oe,hb9 und anderen euröpäischen ländern.
sie lagen im mittel nur um 1-1,5 s-stufen unter denen eines dipols.
rapporte aus dl im mittel 5/8.
auch diese werte zeigen an, daß die e-antenne eine gute "behelfsantenne"ist.
Hallo Wolfgang,

diesen Satz könnte man unterschreiben, wenn man die Worte "in nennenswertem Umfang" und "gute" streicht.

Du schreibst selbst, daß Du knapp 90% gegenüber einem, in seiner Qualität unbekannten, Dipol verlierst. Dies berücksichtigend verstehe ich den Aufwand nicht, den man treiben müßte diese Gebilde für mehrere Bänder zu fertigen und aufzustellen. Von der Optik mal ganz abgesehen, die diese 'Antennen' alles andere als für 'Antennengeschädigte" geeignet erscheinen läßt. Mit diesen Dingern kann man sich allerdings zurecht treffend als antennengeschädigt bezeichnen.

Immerhin relativiert sich mit Deinem Posting die häufig zu lesende Behauptung, daß diese Antennen (fast) so gut wie fullsize Antennen funktionieren würden.
do2sw
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e-antenne(bierfassantenne) bauanleitung

Beitrag von do2sw »

:!: hallo zusammen;
einigen spezialisten (antennenguru`s :?: :!: ) in unseren reihen scheint die technik und konstruktion der e-antenne nicht "gut genug" ,um sie in einem afu-forum als bauanleitung zu veröffentlichen.
jedenfalls kommt es mir so vor. aber ich kann mich ja auch irren.
trotzdem möchte ich nochmals zusammenfassen:

1. die e-antenne ist ein verkürzter Monopol und somit keine fullsize-antenne.
2.sie besteht aus einem, von oben nach unten gesehen, kondensator(rohr oder blechdose), einer spule, einem kabel als gegengewicht (elektrisch eine viertel wellenlänge lang - verkürzungsfaktor) und einer strom -mantelwellensperre, um die strahlende antenne vom dann folgenden speisekabel abgekoppeln.
3. die beschreibung und konstruktion beruht auf dem fundierten wissen von DL7AHW.
4. sie ist platzsparend, kostengünstig und einfach aufzubauen.
und
5. das "gebilde" funktionert ufb !!!!!!!!!!(wenigstens bei mir)

:!: "jeder kann die antenne bauen aber er muß nicht"

:!: ich werde in keine weiteren diskussionen eintreten - das thema ist für mich abgeschlossen!!

nach dem motto "eine e-antenne ist besser als keine antenne" verbleibe ich,

73 de do2sw-wolfgang
Zuletzt geändert von do2sw am Mi 24. Jan 2007, 13:40, insgesamt 1-mal geändert.
dk3fb

Re: e-antenne(bierfassantenne) bauanleitung

Beitrag von dk3fb »

="do2sw"eine e-antenne ist besser als keine antenne" verbleibe ich,

73 de do2sw-wolfgang
Wobei die einfache Frage bleibt, ist so genannte " e-antenne" , überhaupt eine Antenne.

Mein 200 Ohm Last-Widerstand mit paar Anschlußdrähte strahlt auch.

73 de Rüdiger
1571017

Re: e-antenne(bierfassantenne) bauanleitung

Beitrag von 1571017 »

[quote="do2sw

4. sie ist platzsparend, kostengünstig und einfach aufzubauen.
und
5. das "gebilde" funktionert ufb !!!!!!!!!!(wenigstens bei mir)

:!: "jeder kann die antenne bauen aber er muß nicht"

:!: ich werde in keine weiteren diskussionen eintreten - das thema ist für mich abgeschlossen!!

nach dem motto "eine e-antenne ist besser als keine antenne" verbleibe ich,

73 de do2sw-wolfgang[/quote]

So etwas als Antenne zu bezeichnen ist schon irreführend.
Von preiswert und einfach kann überhaupt keine Rede sein.
40m Kupferlackdraht und ein Stück Maurerschnur sind erhablich billiger und der Baufwand geht gegen Null.
Und damit kann man gut auf ALLEN Bändern mit hervorreagendem Signal Betrieb machen.
Ohne 160m reichen auch 20m, auf 40m 10m Draht.
Wr keinen Platz für 10m Draht hat baut sich eine Magnetloop.
1547637

Re: e-antenne(bierfassantenne) bauanleitung

Beitrag von 1547637 »

Hallo,
do2sw hat geschrieben::!: hallo zusammen;
einigen spezialisten (antennenguru`s :?: :!: ) in unseren reihen scheint die technik und konstruktion der e-antenne nicht "gut genug" ,um sie in einem afu-forum als bauanleitung zu veröffentlichen.
jedenfalls kommt es mir so vor. aber ich kann mich ja auch irren.
es ging nicht darum, eine Antennenbauanleitung "niederzumachen", selbstverständlich soll jeder mit dem selig werden, was er für sich als beste Antenne ausgesucht hat... Nachdem aber diese Konstruktion als besonders platzsparend und -auf der DL7AHW-Seite- mit vollmundigen Attributen ("Superantennen", "die kleinsten Antennen der Welt für die Kurzwelle"..) angepriesen wird, sollte ein klärender Hinweis auf die tatsächliche Funktionsweise (Verwendung des Koax-Außenleiters als Gegengewicht) in einem HF/Technikforum am Platz sein.
trotzdem möchte ich nochmals zusammenfassen:

1. die e-antenne ist ein verkürzter Monopol und somit keine fullsize-antenne.
2.sie besteht aus einem, von oben nach unten gesehen, kondensator(rohr oder blechdose), einer spuhle, einem kabel als gegengewicht (elektrisch eine viertel wellenlänge lang - verkürzungsfaktor) und einer strom -mantelwellensperre, um die strahlende antenne vom dann folgenden speisekabel abgekoppeln.
Damit wird also bestätigt, was vorher die ganze Zeit abgestritten wurde: das Kabelstück bis zur Mantelwellendrossel gehört zur Antenne und strahlt..


73
Ulrich
dj7ua
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Noch was

Beitrag von dj7ua »

Und Spule schreibt man ohne "h"
do2sw
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Re: swerd immer luschtiger!

Beitrag von do2sw »

dj7ua hat geschrieben:Und Spule schreibt man ohne "h"

:lol: man kann sich ja mal "ferdibben"- heer leerer!!!!!!
73 de do2sw - wolfgang
dl9ai
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Beitrag von dl9ai »

Hallo,

ich habe solche ähnlichen Antennen für 20 und 40m seit einigen Jahren im Einsatz ("Antennen-geschädigt...").

Das Koaxkabel bis zur Mantelwellensperre strahlt tatsächlich, aber das Ausmaß der Abstrahlung ist stark von der Umgebung des Koaxkabels abhängig: auf dem Boden ausgelegt, kommt es zu einer kapazitiven Ankopplung an die Umgebung, die natürlich von der Leitfähigkeit des Untergrundes abhängt - ich habe das Kabel direkt auf Blechbeschlägen meines Hausdaches liegen und dadurch so eine gute Masse-Kopplung, daß das Kabel (soweit ich das behelfsmäßig mit einer Glimmlampe überprüfen konnte) wenig oder gar nicht abstrahlt.

Man sollte das Koaxkabel nach der Mantelwellensperre möglichst ein Stück weit senkrecht von Antenne und "heißem" Kabelteil wegführen, damit keine oder wenig HF eingestrahlt wird und der Rest des Kabels auch wirklich "kalt" bleibt. Beachtet man das nicht, hat man eventuell - wie ich anfangs - RFI im Haus.

73

Olaf, DL9AI
1571017

Beitrag von 1571017 »

dl9ai hat geschrieben:
Man sollte das Koaxkabel nach der Mantelwellensperre möglichst ein Stück weit senkrecht von Antenne und "heißem" Kabelteil wegführen, damit keine oder wenig HF eingestrahlt wird und der Rest des Kabels auch wirklich "kalt" bleibt. Beachtet man das nicht, hat man eventuell - wie ich anfangs - RFI im Haus.
Mich würde mal eine Kopie der Selbsterklärung interessieren, um mal die Rechenschritte und Strahlungsdiagramme nach zu vollziehen

73
Peter
dl9ai
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Beitrag von dl9ai »

Für die Selbsterklärung habe ich seinerzeit die von DL7PE angegebene Richtcharakteristik für Microvert-Antennen (wie bei Magloop) und Gewinnangaben (-7dBi für 20m) zugrunde gelegt.

Sebastian DH3YAV hat mit EZNEC die Nachfeldberechnung für die Microvert-Antenne vorgenommen - diese ist in Text- und Tabellenform auf den Webseiten von Fritz DM2BLE veröffentlicht:

http://www.swschwedt.de/kunden/dm2ble/n ... rovert.htm

73 Olaf
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