Hallo OMs,
ich habe einige Ringkerne "gefunden", wo ich jedoch keine Daten dazu habe.
Wie kann ich das Material feststellen, ob es Kurzwellentauglich ist ?
Der Kern hat Außendurchmesser von 32mm, Innen-D 19mm, Höhe 15mm,
scheinbar sind zwei Halbkerne zusammengeklebt. Es steht folgende Bezeichnung in gelber Schrift drauf: 70-35-33-12. Muß DDR oder Ostblock- Produktion sein. Mit 30 Windungen erreiche ich 20 µH.
Vielleicht kennt jemand diese Kerne.
vy 73 de Heiko, DL1RTL
Ringkern für Anpassgerät
Lbr Heiko,
aus deinen Angaben errechnet sich für diesen Ringkern ein AL-Wert von 22 Nanohenry pro Windungs-Quadrat. Demnach wäre dieser Ringkern schon für Kurzwelle geeignet; die AL-Werte für die für Kurzwelle üblichen Ringkerne sind aber in der Regel etwas höher, geben also bei weniger Windungen etwas mehr Induktivität.
Eine andere Frage ist natürlich, wie verlustarm das Ringkernmaterial ist. Ohne Kenntnis der Herkunft (ich kenne es nicht) kann man das aber wohl nur durch Versuche ermitteln.
OK?
aus deinen Angaben errechnet sich für diesen Ringkern ein AL-Wert von 22 Nanohenry pro Windungs-Quadrat. Demnach wäre dieser Ringkern schon für Kurzwelle geeignet; die AL-Werte für die für Kurzwelle üblichen Ringkerne sind aber in der Regel etwas höher, geben also bei weniger Windungen etwas mehr Induktivität.
Eine andere Frage ist natürlich, wie verlustarm das Ringkernmaterial ist. Ohne Kenntnis der Herkunft (ich kenne es nicht) kann man das aber wohl nur durch Versuche ermitteln.
OK?