Frequenznutzungsgebühr sozial gestalten?
Verfasst: Mi 9. Aug 2006, 12:25
Liebe YL's,XYL's und OM's,
viele von Euch kennen sicher das Problem mit der Babypause und unserem Hobby. Damit meine ich, das sich bei einer Familiengründung, also wenn sich Nachwuchs einstellt, unser Hobby etwas in den Hintergrund tritt bzw. treten sollte.
Ich befinde mich nun Dank der Fruchtbarkeit meiner ebenfalls lizensierten Frau und mir, im 13. Jahr der Babypause und so wie es ausschaut halten uns unsere 4 Kinder (4, 7, 9, 13) noch ein paar Jahre auf Trab, was natürlich nicht heisst, dass wir unsere Amateurfunkaktivitäten ganz eingestellt haben.
Unsere Aktivitäten bewegen sich mehr oder weniger auf dem Level "Bratkartoffelfunk".....
Das man bei soviel Kindersegen auch ordentlich auf's Portemoneie achtet versteht sich von selbst.
Öfters kommt dabei bei der Durchsicht unserer Finanzen auch die Diskussion auf die Frequenznutzungsbeiträge, die bei zwei Lizenezen im Haushalt doch schon ganz ordentlich zu Buche schlägt und dabei kommt dann auch die Sinnhaftigkeit zweier Lizenzen bei der Nutzung von nur einem Funkgerät auf den Tisch.
Stellen wir uns doch mal folgendes vor:
ich könnte meine Kinder für unser Hobby begeistern, hätte nur ein Funkgerät im Haus und müsste dann 6 x den Betrag für die Frequenznutzung bezahlen?
Also ganz ehrlich, da hört der Spass für mich nun wirklich auf.
Unser Hobby wird durch derartige Abzocke zum Elitehobby, welches dann wohl bald nur Familien mit einem entsprechenden Budget zugänglich sein wird.
Wollen wir das?
Ich weiss nicht, an wen ich mich da mit meinem Anliegen am besten wende soll, daher hoffe ich, dass mein etwas sozialkritischer Beitrag zu einer fruchtbaren Diskussion dieses "Problem's" beiträgt.
Nachwuchsförderung ist doch ein interessantes Thema unter diesem Gesichtpunkt, oder?
VY 73 + 55 de Markus
viele von Euch kennen sicher das Problem mit der Babypause und unserem Hobby. Damit meine ich, das sich bei einer Familiengründung, also wenn sich Nachwuchs einstellt, unser Hobby etwas in den Hintergrund tritt bzw. treten sollte.
Ich befinde mich nun Dank der Fruchtbarkeit meiner ebenfalls lizensierten Frau und mir, im 13. Jahr der Babypause und so wie es ausschaut halten uns unsere 4 Kinder (4, 7, 9, 13) noch ein paar Jahre auf Trab, was natürlich nicht heisst, dass wir unsere Amateurfunkaktivitäten ganz eingestellt haben.
Unsere Aktivitäten bewegen sich mehr oder weniger auf dem Level "Bratkartoffelfunk".....
Das man bei soviel Kindersegen auch ordentlich auf's Portemoneie achtet versteht sich von selbst.
Öfters kommt dabei bei der Durchsicht unserer Finanzen auch die Diskussion auf die Frequenznutzungsbeiträge, die bei zwei Lizenezen im Haushalt doch schon ganz ordentlich zu Buche schlägt und dabei kommt dann auch die Sinnhaftigkeit zweier Lizenzen bei der Nutzung von nur einem Funkgerät auf den Tisch.
Stellen wir uns doch mal folgendes vor:
ich könnte meine Kinder für unser Hobby begeistern, hätte nur ein Funkgerät im Haus und müsste dann 6 x den Betrag für die Frequenznutzung bezahlen?
Also ganz ehrlich, da hört der Spass für mich nun wirklich auf.
Unser Hobby wird durch derartige Abzocke zum Elitehobby, welches dann wohl bald nur Familien mit einem entsprechenden Budget zugänglich sein wird.
Wollen wir das?
Ich weiss nicht, an wen ich mich da mit meinem Anliegen am besten wende soll, daher hoffe ich, dass mein etwas sozialkritischer Beitrag zu einer fruchtbaren Diskussion dieses "Problem's" beiträgt.
Nachwuchsförderung ist doch ein interessantes Thema unter diesem Gesichtpunkt, oder?
VY 73 + 55 de Markus