Problem mit einer Commander HF-1250E
Verfasst: Mi 7. Jul 2010, 7:18
Wir haben ein Problem mit einer Commander HF-1250E.
Beim Tunen und auch beim Funkbetrieb gibt es manchmal einen Blitz.
Aber nur auf 160 – 40 m.
Der Blitz ist ein Überschlag im Bereich der Anodendrossel. Die Anodendrossel hat eine Anzapfung ungefähr in der Mitte.
Von dort geht ein 100pf 10kV Kondensator zu einem Relais und von da gegen Masse.
Das Relais zieht auf 20 – 10m an und verkürzt so die Drossel.
Der Blitz geht von dem einen Bein des Kondensators (Drosselseitig) zu dem auf 160 – 40m in Ruhestellung des Relais
geerdeten und unbenutzten Ruhekontakt. Die Zunge des Relais liegt an Masse. Der Abstand sind mindestens 20mm.
Zur Info: Am kalten Ende der Drossel sind zwei 2500 pF an Masse und als Koppelkondensatoren ebenfalls zwei 2500 pF zum PI – Filter.
Röhre 3CX800A7.
Das Relais ist in dem Schaltplan, der im Internet verfügbar ist, nicht enthalten, sowie ebenso wenig im Handbuch der Endstufe.
Da aber das Relais von seiner Bauart als auch seine Zuleitung im Kabelbaum und Montageart sehr original aussieht,
gehen wir davon aus, daß es original vom Hersteller so eingebaut worden ist.
Alle Test mit der Endstufe wurden an einer guten Dummyload durchgeführt.
Um eine Strecke von über 20mm zu überspringen muß schon eine beachtliche Spannungsüberhöhung durch einen Parallelschwingkreis stattfinden, allerdings auf 160 – 40m.
Der 100pF Kondensator ist nur mechanisch an der Sache beteiligt, denn der hängt ja am offenen Arbeitskontakt des Relais.
Was ist hier falsch ? Oder was ist defekt ? Es muß ja früher mal funktiont haben.
Anodendrossel: 32mm Durchmesser auf weißem Kunststoff, 48 Windungen vom heißen Ende bis zur Anzapfung, dann 58 Windungen zum Netzteil.
73 Ulrich DK9UMA
Contestgruppe Wittgenborn
DP6T
Beim Tunen und auch beim Funkbetrieb gibt es manchmal einen Blitz.
Aber nur auf 160 – 40 m.
Der Blitz ist ein Überschlag im Bereich der Anodendrossel. Die Anodendrossel hat eine Anzapfung ungefähr in der Mitte.
Von dort geht ein 100pf 10kV Kondensator zu einem Relais und von da gegen Masse.
Das Relais zieht auf 20 – 10m an und verkürzt so die Drossel.
Der Blitz geht von dem einen Bein des Kondensators (Drosselseitig) zu dem auf 160 – 40m in Ruhestellung des Relais
geerdeten und unbenutzten Ruhekontakt. Die Zunge des Relais liegt an Masse. Der Abstand sind mindestens 20mm.
Zur Info: Am kalten Ende der Drossel sind zwei 2500 pF an Masse und als Koppelkondensatoren ebenfalls zwei 2500 pF zum PI – Filter.
Röhre 3CX800A7.
Das Relais ist in dem Schaltplan, der im Internet verfügbar ist, nicht enthalten, sowie ebenso wenig im Handbuch der Endstufe.
Da aber das Relais von seiner Bauart als auch seine Zuleitung im Kabelbaum und Montageart sehr original aussieht,
gehen wir davon aus, daß es original vom Hersteller so eingebaut worden ist.
Alle Test mit der Endstufe wurden an einer guten Dummyload durchgeführt.
Um eine Strecke von über 20mm zu überspringen muß schon eine beachtliche Spannungsüberhöhung durch einen Parallelschwingkreis stattfinden, allerdings auf 160 – 40m.
Der 100pF Kondensator ist nur mechanisch an der Sache beteiligt, denn der hängt ja am offenen Arbeitskontakt des Relais.
Was ist hier falsch ? Oder was ist defekt ? Es muß ja früher mal funktiont haben.
Anodendrossel: 32mm Durchmesser auf weißem Kunststoff, 48 Windungen vom heißen Ende bis zur Anzapfung, dann 58 Windungen zum Netzteil.
73 Ulrich DK9UMA
Contestgruppe Wittgenborn
DP6T