Hallo,
kann mir jemand schreiben, wo ich ein gutes Programm zur KW-Antennenberechnung herbekomme DOS oder Windows ist egal.
Keine Magnetantenne.
Danke
Gruß Rolf
Programm zur KW-Antennenberechnung gesucht
Re: Programm zur KW-Antennenberechnung gesucht
eznec 4 f. windows:dl1va hat geschrieben:Hallo,
kann mir jemand schreiben, wo ich ein gutes Programm zur KW-Antennenberechnung herbekomme DOS oder Windows ist egal.
Keine Magnetantenne.
Danke
Gruß Rolf
optimal...
ist aber leider nicht kostenlos erhältlich -ausser die Demo.
73 Volker
Re: Programm zur KW-Antennenberechnung gesucht
Hallo Rolf!
http://home.ict.nl/~arivoors/
ist eine gute Adresse - viel Erfolg und viele Grüße, Peter
Mache ich glatt:dl1va hat geschrieben:Hallo,
kann mir jemand schreiben, wo ich ein gutes Programm zur KW-Antennenberechnung herbekomme?
http://home.ict.nl/~arivoors/
ist eine gute Adresse - viel Erfolg und viele Grüße, Peter
MMANA ist ein weiteres kostenloses Programm zur Antennenberechnung.
Deutsche Version:
http://dl2kq.de/mmana/4-7.htm
Original:
http://mmhamsoft.ham-radio.ch/mmana/index.htm
73 de Kai.
Deutsche Version:
http://dl2kq.de/mmana/4-7.htm
Original:
http://mmhamsoft.ham-radio.ch/mmana/index.htm
73 de Kai.
Antennenberechnung
Moin,
das beste Freeware-Tool das ich gefunden habe ist "4nec2".
http://www.si-list.org/swindex2.html (auf der Seitenmitte)
Damit sind nicht nur 3D-Ansichten der Strahlungsdiagramme möglich, sondern auch Nahfeldberechnungen für z.B. den Personenschutz. Der Berechnungskernel läuft mit "NEC2" und hat nicht die falschen Bodeneffekte wie "MMANA". Allerdings ist auch ein wenig Einarbeitungszeit notwendig. Leider alles in "neudeutsch".
Gruß aus der Lüneburger-Heide
Norbert, DK6NR
das beste Freeware-Tool das ich gefunden habe ist "4nec2".
http://www.si-list.org/swindex2.html (auf der Seitenmitte)
Damit sind nicht nur 3D-Ansichten der Strahlungsdiagramme möglich, sondern auch Nahfeldberechnungen für z.B. den Personenschutz. Der Berechnungskernel läuft mit "NEC2" und hat nicht die falschen Bodeneffekte wie "MMANA". Allerdings ist auch ein wenig Einarbeitungszeit notwendig. Leider alles in "neudeutsch".
Gruß aus der Lüneburger-Heide
Norbert, DK6NR
Re: Antennenberechnung
Hallo,
MMANA (seit kurzem gibt es auch eine neue Version) läuft sehr stabil und ist einfach zu bedienen, und die Ergebnisse sind IDR bereits ausreichend genau. Es gibt auch ein Zusatzprogramm, mit dem man die MMANA-Eingabedaten zum Vergleich auch mit NEC2 rechnen lassen kann: http://www.qsl.net/ua3avr/
73
Ulrich
der Link ist mittlerweile veraltet, den aktuellen hat Peter, DJ2ZS schon weiter oben angegeben.dk6nr hat geschrieben: das beste Freeware-Tool das ich gefunden habe ist "4nec2".
http://www.si-list.org/swindex2.html (auf der Seitenmitte)
4nec2 ist sehr mächtig; man sollte bei größeren Projekten aber auf jeden Fall öfter die Daten im Editor sichern, da dieser manchmal abstürzt..Damit sind nicht nur 3D-Ansichten der Strahlungsdiagramme möglich, sondern auch Nahfeldberechnungen für z.B. den Personenschutz. Der Berechnungskernel läuft mit "NEC2" und hat nicht die falschen Bodeneffekte wie "MMANA".
MMANA (seit kurzem gibt es auch eine neue Version) läuft sehr stabil und ist einfach zu bedienen, und die Ergebnisse sind IDR bereits ausreichend genau. Es gibt auch ein Zusatzprogramm, mit dem man die MMANA-Eingabedaten zum Vergleich auch mit NEC2 rechnen lassen kann: http://www.qsl.net/ua3avr/
73
Ulrich
MMANA (seit kurzem gibt es auch eine neue Version) läuft sehr stabil und ist einfach zu bedienen, und die Ergebnisse sind IDR bereits ausreichend genau. Es gibt auch ein Zusatzprogramm, mit dem man die MMANA-Eingabedaten zum Vergleich auch mit NEC2 rechnen lassen kann: http://www.qsl.net/ua3avr/
Hier wurde vergessen zu sagen, dass MMANA nicht in der Lage ist, mit isolierten Drähten zu arbeiten. Das im Link angegebene Programm "NEC-2 for MMANA" berücksichtigt die Isolierung (editierbar). Meine Übeprüfung vorhandener Antennen ergab auch eine recht passable Übereinstimmung.
Schwieriger wird es da, wenn man eine Antenne mit MMANA und blanken Drähten entwickelt: NEC-2 f.MMANA hat keine Optimierungsroutine. Bei einfachen Dipolen oder Verticals kann man oft durch den Menüpunkt "Drähte um x% verkürzen" schnell zum erfolg kommen. bei grösseren Konstruktionen geht das ganze eher in Richtung Try-and Error, vorallem bei jeder Art von Strahlungskopplung...
Somit wird alles, was über eine Cubical o.ä. hinausgeht zu einer wüsten hin-und hertoggelei zwischen den Programmen, um im MMANA etwas zu verändern und dann im NEC-2 zu berechnen und das kostet Zeit.
Hier wurde vergessen zu sagen, dass MMANA nicht in der Lage ist, mit isolierten Drähten zu arbeiten. Das im Link angegebene Programm "NEC-2 for MMANA" berücksichtigt die Isolierung (editierbar). Meine Übeprüfung vorhandener Antennen ergab auch eine recht passable Übereinstimmung.
Schwieriger wird es da, wenn man eine Antenne mit MMANA und blanken Drähten entwickelt: NEC-2 f.MMANA hat keine Optimierungsroutine. Bei einfachen Dipolen oder Verticals kann man oft durch den Menüpunkt "Drähte um x% verkürzen" schnell zum erfolg kommen. bei grösseren Konstruktionen geht das ganze eher in Richtung Try-and Error, vorallem bei jeder Art von Strahlungskopplung...
Somit wird alles, was über eine Cubical o.ä. hinausgeht zu einer wüsten hin-und hertoggelei zwischen den Programmen, um im MMANA etwas zu verändern und dann im NEC-2 zu berechnen und das kostet Zeit.
Die Isolation spielt nur für den Verkürzungsfaktor eine zusätzliche Rolle wie auch grundsätzlich der Schlankheitsgrad bei jeder Art von Leiter.dg4sfs hat geschrieben:MMANA (seit kurzem gibt es auch eine neue Version) läuft sehr stabil und ist einfach zu bedienen, und die Ergebnisse sind IDR bereits ausreichend genau. Es gibt auch ein Zusatzprogramm, mit dem man die MMANA-Eingabedaten zum Vergleich auch mit NEC2 rechnen lassen kann: http://www.qsl.net/ua3avr/
Hier wurde vergessen zu sagen, dass MMANA nicht in der Lage ist, mit isolierten Drähten zu arbeiten. Das im Link angegebene Programm "NEC-2 for MMANA" berücksichtigt die Isolierung (editierbar). Meine Übeprüfung vorhandener Antennen ergab auch eine recht passable Übereinstimmung.
Schwieriger wird es da, wenn man eine Antenne mit MMANA und blanken Drähten entwickelt: NEC-2 f.MMANA hat keine Optimierungsroutine. Bei einfachen Dipolen oder Verticals kann man oft durch den Menüpunkt "Drähte um x% verkürzen" schnell zum erfolg kommen. bei grösseren Konstruktionen geht das ganze eher in Richtung Try-and Error, vorallem bei jeder Art von Strahlungskopplung...
Somit wird alles, was über eine Cubical o.ä. hinausgeht zu einer wüsten hin-und hertoggelei zwischen den Programmen, um im MMANA etwas zu verändern und dann im NEC-2 zu berechnen und das kostet Zeit.
Für die Strahlungskopplung ist das aber ohne Belang.
Weil man ohnehin die Isolationseigenschaften messen muss kann man auch gleichzeitig den notwendigen Verkürzungsfaktor feststellen.
Ich verwende grundsätzlich keine isolierten Antennenleiter weil mir jede Art von Umhüllung suspekt ist, abgesehen vielleicht von Teflon.
73
Peter
Das ist natürlich richtig; ich möchte trotzdem behaupten, daß MMANA für die meisten Amateuranwendungen bereits ohne den NEC2-Zusatz ausreicht..dg4sfs hat geschrieben: Hier wurde vergessen zu sagen, dass MMANA nicht in der Lage ist, mit isolierten Drähten zu arbeiten...
Es gibt ein paar Dinge, die man mit NEC erledigen muß (z. B. die Verwendung der "incident plane wave"-Option bei Empfangsantennen).
Andere Einflüsse, z. B. Gebäude, Bäume, etc. kann man auch nur durch "Feedback" mit gemessenen Werten versuchen, mit einzubeziehen.
Es ist ohnehin immer angebracht, die Ergebnisse auf Plausibilität zu überprüfen; es kann bei der Simulation leicht passieren, daß man z. B. durch Hinzufügen eines Zusatzradials plötzlich unrealistische Sprünge erhält..
73
Ulrich
[quote]Das ist natürlich richtig; ich möchte trotzdem behaupten, daß MMANA für die meisten Amateuranwendungen bereits ohne den NEC2-Zusatz ausreicht..[/quote]
Stimmt! Darum reicht mir ja auch MMANA für meine Zwecke.
Die wüste Tipperei hatte ich übrigens, als ich die Open-Sleeve-Antenne von DK1KL aus der FA3 /06 nachrechnete. Bei [u]so[/u] kleinen Abständen macht die Isolierung dann wohl doch einiges aus, eigentlich einleuchtend, weil das Verhältnis der "Dicke" des Dielektrikums Luft zu Isolierung Werte annimmt, die zu deutlich kleineren Abständen führe.
Gleiches tritt ja auch auf, wenn man eine Hühnerleiter mit isolierten Drähten baut.
Übrigens war in obigem Beispiel prozentual die Abstandsverringerung grösser als die Verkürzung der Elemente.
Ich gebe aber auch zu, dass ich in der Materie immer noch einige Theorie-Defizite habe... [quote][/quote][quote][/quote]
Stimmt! Darum reicht mir ja auch MMANA für meine Zwecke.
Die wüste Tipperei hatte ich übrigens, als ich die Open-Sleeve-Antenne von DK1KL aus der FA3 /06 nachrechnete. Bei [u]so[/u] kleinen Abständen macht die Isolierung dann wohl doch einiges aus, eigentlich einleuchtend, weil das Verhältnis der "Dicke" des Dielektrikums Luft zu Isolierung Werte annimmt, die zu deutlich kleineren Abständen führe.
Gleiches tritt ja auch auf, wenn man eine Hühnerleiter mit isolierten Drähten baut.
Übrigens war in obigem Beispiel prozentual die Abstandsverringerung grösser als die Verkürzung der Elemente.
Ich gebe aber auch zu, dass ich in der Materie immer noch einige Theorie-Defizite habe... [quote][/quote][quote][/quote]