Breitband Internet

Störungen, störende Beeinflussungen, Software
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df8th
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Breitband Internet

Beitrag von df8th »

Hallo,

soeben auf einem Nachrichtenportal gelesen:
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Ans Netz, aber pronto!Beschleunigter Breitband-Ausbau

Bis Ende kommenden Jahres soll schnelles Surfen im Internet in ganz Deutschland möglich sein - auch auf dem Land. Mit dem nun beschlossenen Breitband-Programm sollen bis Ende 2010 die Lücken der Internetverbindungen von mindestens einem Megabit pro Sekunde geschlossen werden. Bis 2014 ist geplant, dass mindestens drei Viertel aller Haushalte eine schnelle Internetverbindung von mindestens fünf Megabit pro Sekunde erhalten. Ziel sei darüber hinaus, diese Leistung flächendeckend anzubieten, sagte Vize- Regierungssprecher Thomas Steg. Bei dem Ausbau sollen neben bestehende Bauvorhaben sollen auch Frequenzen genutzt werden, die durch die Digitalisierung des Rundfunks frei geworden sind.

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Welche Frequenzen sind das? 7100 bis 7200 Khz ?
1571017

Re: Breitband Internet

Beitrag von 1571017 »

df8th hat geschrieben:Welche Frequenzen sind das? 7100 bis 7200 Khz ?
Nein, 11m
df8th
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Re: Breitband Internet

Beitrag von df8th »

df3kv hat geschrieben:
df8th hat geschrieben:Welche Frequenzen sind das? 7100 bis 7200 Khz ?
Nein, 11m
Welche Rundfunksender waren auf 11m und wo genau?
PLC und DARC? Nein Danke!
1571017

Re: Breitband Internet

Beitrag von 1571017 »

df8th hat geschrieben:
df3kv hat geschrieben:
df8th hat geschrieben:Welche Frequenzen sind das? 7100 bis 7200 Khz ?
Nein, 11m
Welche Rundfunksender waren auf 11m und wo genau?
Frag sie doch selbst
2400192

Beitrag von 2400192 »

Kirchenradios aus England und Irland ... die hört man wieder wenn die Sonne aktiver wird. Aber die geben sich dann einen Contest mit den Olga-Taxis ...
df8th
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Re: Breitband Internet

Beitrag von df8th »

df3kv hat geschrieben:
df8th hat geschrieben:
df3kv hat geschrieben: Nein, 11m
Welche Rundfunksender waren auf 11m und wo genau?
Frag sie doch selbst
Wen denn?
PLC und DARC? Nein Danke!
1571017

Re: Breitband Internet

Beitrag von 1571017 »

df8th hat geschrieben:
df3kv hat geschrieben:
df8th hat geschrieben: Welche Rundfunksender waren auf 11m und wo genau?
Frag sie doch selbst
Wen denn?
Die Betreiber natürlich.
Im übrigen hat das mit EMV absolut nichts zu tun, ist also völlig off topic
df8th
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Re: Breitband Internet

Beitrag von df8th »

df3kv hat geschrieben:
df8th hat geschrieben:
df3kv hat geschrieben: Frag sie doch selbst
Wen denn?
Die Betreiber natürlich.
Im übrigen hat das mit EMV absolut nichts zu tun, ist also völlig off topic
Wer sind denn die Betreiber?
PLC und DARC? Nein Danke!
1171917

Internet Yahoo und weitere

Beitrag von 1171917 »

Hallo Tobias, es hat mich keine 5 Minuten gekostet, dazu halbwegs ausreichend im Internet zu recherchieren. Falls Du nur Überschriften lesen willst, kannst Du Dir einen großen Teil der Meldungen per mp3 vorlesen lassen. Ich habe 3 links auszugsweise mit URL hierher kopiert. Das ganze läuft seit 2006 in der Planung, den Rest siehe Folgetext oder Suchbegriff "Breitband" +"Rundfunkfrequenzen". Es wäre informativer, anstelle per Schlagworten laufende neue Säue durchs Forum zu jagen, mehr zu informieren.

73 Peter
@df3kv: es paßt zwar nicht unmittelbar in's Forum, schadet aber auch nicht. Zumindest sind S6 und 70cm nicht völlig aus der Schußlinie, und wenn es nur um Störungen geht. Wir rätseln im Münchner Norden derzeit um breitbandige Störungen bei 439,995 ±xx (mit einleitender Tonfolge und dann Impulsbetrieb).

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http://www.heise.de/mobil/Zank-um-Rundf ... ung/115571
....
Die ARD hat einen Entwurf der Bundesnetzagentur zur neuen Aufteilung von Sendefrequenzen kritisiert, wonach der Rundfunk "über die bereits für das Handyfernsehen (DVB-H) abgegebenen Frequenzen hinaus" weitere Kanäle komplett räumen und in sämtlichen anderen vom digitalen Antennenfernsehen genutzten Kanälen parallele Nutzungen für drahtlosen Internetzugang tolerieren müsse. Zwar unterstütze die ARD das Ziel einer flächendeckenden Breitband-Internetversorgung grundsätzlich, heißt es in einer Mitteilung der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt, die Nutzbarkeit bisheriger Fernsehfrequenzen halte man jedoch "für fraglich". Der Entwurf der Bundesnetzagentur sei auf Drängen der Telekommunikationslobby erstellt worden.

Im Einzelnen sieht das Papier vor, dass der Kanalbereich 61-69 vollständig von den Fernsehsendern geräumt und eine parallele Nutzung der Kanäle 21-60 mit Drahtlos-Internet toleriert werden soll. Die ARD befürchtet jedoch, dass als Folge der gleichzeitigen Nutzung von drahtlosem Breitband-Internet und DVB-T-Fernsehen mit erheblichen Störungen im Fernsehempfang zu rechnen sei. Auch würden die Kanäle 61-69 "für eine verbraucherfreundliche Ausgestaltung der notwendigen Modernisierung des digitalen Antennenfernsehens benötigt". Das Entwicklungspotenzial des terrestrischen Rundfunks für die gesamte Bevölkerung dürfe nicht aufgrund "unbewiesener Geschäftsmodelle" zugunsten einzelner Industrieinteressen "leichtfertig geopfert werden", merkt der ARD-Vorsitzende Fritz Raff an.
....
Bei Drahtlos-Internet per WIMAX nach dem OFDM-Verfahren kann es tatsächlich aufgrund von Nebenaussendungen zu Störungen beim TV-Empfang kommen. Vor diesem Hintergrund wurde kürzlich mit CIFDM (Comb Interleaved Frequency Division Multiplex) ein alternatives Verfahren vorgestellt, das solche Störungen minimieren soll. Allerdings starten Feldtests mit der neuen Methode voraussichtlich erst zum Jahreswechsel.


http://www.pc-professionell.de/news/200 ... frequenzen
.........
So testet E-Plus derzeit in Zusammenarbeit mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern und dem Mobilfunkausrüster Ericsson den Internet-Zugang via HSDPA über die ehemaligen Rundfunkfrequenzen. Da es sich um bereits vorhandene Technik handele, ginge es nicht um die Machbarkeit, erklärte man bei E-Plus, sondern darum, »das Nutzerverhalten und die notwendige Dimensionierung eines mobilen Breitbandnetzes unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu analysieren.«

In der Gemeinde Grabowhöfe hat man einen Sendemast mit HSDPA-Mobilfunktechnologie ausgerüstet. Im Umkreis von 20 Kilometern können nun 50 ausgewählte Haushalte und Betriebe mit bis zu 7,2 MByte pro Sekunde ins Internet. Die notwendige Hardware bei den Nutzern stellt der Mobilfunker und übernimmt in der Testphase auch die Kosten der Datenübertragung.

Die von E-Plus genutzten Frequenzen hatte die Bundesnetzagentur freigegeben. Der Pilotversuch soll nun klären, ob sich ein HSDPA-Netz über Rundfunkfrequenzen sinnvoll und wirtschaftlich betreiben lässt und dafür sorgen, dass weitere Frequenzen im Spektrum zwischen 790 und 862 MHz freigegeben werden. Da der Frequenzbereich deutlich niedriger liegt als bei den bisher für UMTS genutzten Frequenzen, ist die Reichweite höher und es können größere Gebiete mit weniger Antennenstandorten abgedeckt werden. (Daniel Dubsky)
..................
..HSDPA siehe: http://en.wikipedia.org/wiki/HSDPA ..

http://www.mabb.de/digitale-welt/projek ... enzen.html
.....
Rundfunkfrequenzen im UHF Band IV/V haben gegenüber dem bisher für drahtlose Internetzugänge genutzten Frequenzspektrum bei 3,5 GHz durch ihre physikalischen Eigenschaften den Vorteil einer größeren Reichweite und damit auch einer besseren Empfangbarkeit in Gebäuden . Wegen dieser Vorteile kann eine Infrastruktur für breitbandiges Internet auf Rundfunkfrequenzen deutlich kostengünstiger aufgebaut werden, als dies beispielsweise in den derzeitigen Mobilfunkbändern möglich ist.
......
Bisheriger Projektverlauf

Der Medienrat hat auf Vorschlag des Direktors am 1. September 2006 die Vergabe einer Untersuchung zu der Nutzung von Rundfunkspektrum für breitbandiges Internet im ländlichen Raum beschlossen. Die Studie wurde bei der Unternehmensberatung ITCcon in Auftrag gegeben. Auf der Grundlage der Studie hat der Medienrat am 19. Januar 2007 beschlossen, einen Pilotversuch im Land Brandenburg vorzubereiten und mit der Bundesnetzagentur sowie der Staatskanzlei Brandenburg abzustimmen. Die mabb wurde bei den Vorbereitungen weiter von der ITCcon unterstützt. In diesem Rahmen wurden die möglichen Technologien, die Verfügbarkeit von Endgeräten und die Verfügbarkeit von Frequenzspektrum in den betroffenenöglichen Regionen analysiert.

Der Pilotversuch muss aus wirtschaftlichen Gründen auf Infrastruktur aufbauen, die für die Internetversorgung und die drahtlose Ausstrahlung im Land Brandenburg bereits verfügbar war, praktisch also auf Standorten der Mobilfunkunternehmen.

In einer beschränkten Ausschreibung wurde den vier Mobilfunknetzbetreibern mit entsprechender Infrastruktur in Brandenburg Gelegenheit gegeben, Angebote für den Betrieb des Pilotprojektes zu machen. Ausgewählt wurde für diese Funktion die T-Mobile Deutschland GmbH. In Abstimmung mit der Landesregierung Brandenburg und dem genannten Mobilfunkbetreiber wurde ein Standort in Wittstock vorgesehen.
df8th
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Beitrag von df8th »

Ich les da nichts von 11m...
PLC und DARC? Nein Danke!
dl5ym
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Beitrag von dl5ym »

df8th hat geschrieben:Ich les da nichts von 11m...
Welche Frequenzen sind das? 7100 bis 7200 Khz ?
aber dann sicher doch ...
Welche Frequenzen sind das? 7100 bis 7200 Khz ?
..Digitalisierung ..(?)
na gut ..hat sich bis ins HaiTech-Ländle nicht rumgesprochen...das die"Reste" von TV-Kanälen frei werden...wegen Digitalisierung = mehre Sender nun auf einer Frequenz...

Fred
dl1duo
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Beitrag von dl1duo »

Auf der WRC07 wurden dem Dienst IMT (International Mobile Telefone) folgende Frequenzen zugewiesen:

450 bis 470 MHz
790 bis 862 MHz (Fernsehband V)
und (für kapazitive Erweiterungen) 2300 bis 2400 MHz !!!! 13cm-Band

Diese Zuweisungen befinden sich z.T. noch in der nationalen Umsetzung.
In DL: Frequenzbereichsplanzuweisungsverordnung

Bei den oben angesprochenen Stationen (erste Testlizenzen) handelt es sich um Mobilfunkstationen nach dem bisherigen UMTS-Standard (5 MHz HF-Bandbreite) zur "ländlichen Versorgung mit Breitbanddiensten".
Da die freigewordenen analogen Fernsehfrequenzen (Band V) dafür verwendet werden, sricht man in der Politik auch von "Digitaler Dividende".

Niedrigere Frequenzen als 70cm sind aufgrund der zu geringen nutzbaren Signal- bzw. Kanalbandbreiten zum Glück für (die Kurzwelle)Breitbandübertragungssysteme über Funk ungeeignet.
Es sei den, man versucht es, wenn man von HF und Erzeugung und Ausbreitung el.-mag. Wellen keine Ahnung hat direkt im Basisband. (PLC) :twisted:

Micha - DL1DUO - QRL bei Vodafone D2
dd1go

Re: Internet Yahoo und weitere

Beitrag von dd1go »

db6zh hat geschrieben: @df3kv: es paßt zwar nicht unmittelbar in's Forum, schadet aber auch nicht. Zumindest sind S6 und 70cm nicht völlig aus der Schußlinie, und wenn es nur um Störungen geht. Wir rätseln im Münchner Norden derzeit um breitbandige Störungen bei 439,995 ±xx (mit einleitender Tonfolge und dann Impulsbetrieb).
kann es sein , das du hier 439,9875mhz meinst ?
das wäre 12.5 unter band ende
das sollte dann um AFu Funkruf handeln

Code: Alles auswählen

 	

Funkruf

Ist eine Anwendung die auch auf dem Digirechner läuft. Auf der Frequenz 439.9875MHz wird mit einer  rundstrahlenden Antenne die vertikalpolarisiert ist ein POCSAC Signal mit amateurfunkspezifischen Nachrichten abgestrahlt ( z.B. DX-Meldungen, OV-Infos, Digi-Infos, Uhrzeit, persönliche Nachrichten ........)
2400192

Beitrag von 2400192 »

warscheinlich besitzt in München niemand einen umgebauten Pager ....
1171917

Beitrag von 1171917 »

Hallo Peter, ich kann auf 70cm nur mit dem Alinco590 und zwei Handfunken (VX2 und FT51), d.h. keine Möglichkeit, die Signale zu analysieren (KW und 2m habe ich alle modes incl. Spektrumanalyse für NF, Wasserfall etc.). Auf meinen Handfunken bin ich in 5kHz von oben runter, der FT51 hat außerdem diese Mini-Pseudo Kanalbelegungsanzeige - es ist ein Signal gewesen auf 439,995 plus beide 5kHz Blöcke "links und rechts" davon. Vermutlich suchen wir das gleiche wie in einem neuen Thread auf db3om eines Münchner OMs.439,9875 ist es definitiv nicht gewesen (der Alinco ist auf 12,5kHz step eingestellt). Aber danke für den Tip, vielleicht hat auch einer Schrott am laufen ... müßten wir prüfen. Ich werde auch mal ein paar kHz oberhalb durchscannen, die Handfunken sind US-Geräte.
73 Peter
Nachtrag URL http://forum.db3om.de/ftopic8200.html
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