dl2abm hat geschrieben:dl3gd hat geschrieben:
Was tut da der DARC als "größte Interessensvertretung der Funkamateure" ?
Habt ihr "Den DARC" über die einzelnen Störungsmeldungen informiert?
73
Karsten
Karsten,
ich habe von meinen 10 Störmeldungen an die BNetzA in 2008 ein Mal den DARC informiert. Und darauf gab es dann ein Telefonat in dem mir empfohlen wurde der BNetzA eine Frist zu setzen.
Was soll das?
Mittlerweile habe ich mit den Leuten vom Messdienst so ein gutes Verhältnis dass ich überhaupt nicht daran denke so ein Formular wie es der DARC vorsieht mit ... Beseitigung der Störung "mittels Bescheid" zu benutzen.
Die Leute von Messdienst tun m.E. was sie können und sind uns wohl gesonnen.
Was also soll meine Störmeldung in Baunatal ca. 600 Km weit von mit entfernt?
Es wird ja immer wieder argumentiert, dass der DARC und damit der RTA die Störmeldungen als Gesprächsgrundlage mit der BNetzA benötigt.
1. hat die BNetzA die gesamten Störmeldungen sicher schneller per Knopfdruck aus ihrer Datenbank. Denn ich erhalte zu jeder Meldung eine Auftragsnummer.
2. Ist die reine STÖRMELDUNG kein Beweis, dass tatsächlich irgend ein Gerät einen Grenzwert überschreitet.
Damit wäre auch klar, dass es theoretisch eine Zusammenarbeit zwischen DARC und BNetzA geben müsste aus der der DARC diejenigen Daten erhält die er in Gesprächen zu Gunsten der Funkdienste nutzen kann und die gleichzeitig aber nicht gegen den Datenschutz verstoßen.
In meiner Nachbarschaft wurden schon Geräte außer Betrieb genommen die nicht nur mich gestört haben. U.A. auch 2m BOS. Jedenfalls waren auch 2m BOS in umittelbarer (auf dem Parkplatz vor der Tür) Nähe der Störquelle betroffen. Das sind dann so Situationen in den sich die BOS-Leute dann fragen warum es im Funkgerät knackt.
Die Störthematik nimmt langsam eine nicht mehr überschaubere Situation an. Seit ca. einem halben Jahr habe ich hier auf Kurzwelle z.T. massive Störungen. Bisher haben wir nichts gefunden, auch die BNetzA nicht.
Auch hier: Was soll die Meldung nach Blunatal bringen?
Grüße
Tobias