Anleitung zum Einstieg in den Satellitenfunk
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Anleitung zum Einstieg in den Satellitenfunk
Es gibt eine Menge OMs, die gerne mal über einen Satelliten funken möchten, den Aufwand und die ggf. finanzielle Belastung scheuen.
Auch mangelt es oft an den Grundlagen. Und nicht in jedem OV gibt es einen Sat-Experten, der einen an die Hand nimmt.
Ich habe daher eine Anleitung ins Internet gestellt, die den Einsteiger Schritt für Schritt bis zu seinem ersten QSO begleitet: ohne großes Basiswissen vorauszusetzen, ohne eine Software auf dem PC zu installieren und ohne großen finanziellen Aufwand: http://www.dl3rtl.de/satellitenfunk.php
73 aus Berlin, Daniel (DL3RTL)
Auch mangelt es oft an den Grundlagen. Und nicht in jedem OV gibt es einen Sat-Experten, der einen an die Hand nimmt.
Ich habe daher eine Anleitung ins Internet gestellt, die den Einsteiger Schritt für Schritt bis zu seinem ersten QSO begleitet: ohne großes Basiswissen vorauszusetzen, ohne eine Software auf dem PC zu installieren und ohne großen finanziellen Aufwand: http://www.dl3rtl.de/satellitenfunk.php
73 aus Berlin, Daniel (DL3RTL)
Alle Stufen schwingen, nur der Oszillator nicht.
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@df8th:
Jeder darf Links ungefragt setzen. Das gehört zum Wesen des Internets - und dazu wurde HTML erfunden. Würde mich über die Links sehr freuen, solange Text und Bilder nicht "geklaut" werden.
Im Übrigen möchte ich mich mit dieser Anleitung nicht rühmen oder so: Jeder, der der Meinung ist, hier etwas beizusteuern, oder als alter Hase einen Tipp hat, ist mit seinem Verbesserungsvorschlag willkommen.
Es gilt aber, einem Newcomer den Einstieg zu erleichtern - ohne Hürden. Darum fällt das Kapitel "Kepler" auch dünn aus. Wenn derjenige erst mal "Blut geleckt" und Freude gefunden hat, wird er aufgrund seiner ersten Erfahrungen schon selbständig weiter recherchieren und darauf kommen, was er mit damit anfangen kann.
Auch verzichtete ich im Beitrag bewußt auf den Einsatz von Tracking-Software, sondern lasse die Newcomer aus einfachen Daten selber die Azimutkarte auf dem Papier erstellen. Die Installation und Einarbeitung in eine neue Software stellt erfahrungsgemäß für einige OMs immer noch eine Hürde dar. Und die wollen wir ihm nehmen. Später wird er wahrscheinlich von selbst das Bedürfnis entwickeln, sich eine solche Software zu installieren. Und dann weiß er eberits, wozu die Angabe Azimuth eigentlich da ist. Für sein erstes QSO ist die Software nicht erforderlich.
Kurzum: Wer etwas verbessern oder korrigieren möchte, bitte einfach anschreiben.
Jeder darf Links ungefragt setzen. Das gehört zum Wesen des Internets - und dazu wurde HTML erfunden. Würde mich über die Links sehr freuen, solange Text und Bilder nicht "geklaut" werden.
Im Übrigen möchte ich mich mit dieser Anleitung nicht rühmen oder so: Jeder, der der Meinung ist, hier etwas beizusteuern, oder als alter Hase einen Tipp hat, ist mit seinem Verbesserungsvorschlag willkommen.
Es gilt aber, einem Newcomer den Einstieg zu erleichtern - ohne Hürden. Darum fällt das Kapitel "Kepler" auch dünn aus. Wenn derjenige erst mal "Blut geleckt" und Freude gefunden hat, wird er aufgrund seiner ersten Erfahrungen schon selbständig weiter recherchieren und darauf kommen, was er mit damit anfangen kann.
Auch verzichtete ich im Beitrag bewußt auf den Einsatz von Tracking-Software, sondern lasse die Newcomer aus einfachen Daten selber die Azimutkarte auf dem Papier erstellen. Die Installation und Einarbeitung in eine neue Software stellt erfahrungsgemäß für einige OMs immer noch eine Hürde dar. Und die wollen wir ihm nehmen. Später wird er wahrscheinlich von selbst das Bedürfnis entwickeln, sich eine solche Software zu installieren. Und dann weiß er eberits, wozu die Angabe Azimuth eigentlich da ist. Für sein erstes QSO ist die Software nicht erforderlich.
Kurzum: Wer etwas verbessern oder korrigieren möchte, bitte einfach anschreiben.
Alle Stufen schwingen, nur der Oszillator nicht.
Hallo Daniel,
Man findet einen Sateliten nicht, wenn man nicht genau weiß, wo er monentan ist. Winkel unter 10 Grad überm Horizont sind nicht nutzbar.
Da ist meistens Bebauung oder Bäume und der Empfang schwach. Also bleibt einem die 80 Grad oberhalb.
Das geht bei diesen LEOs alles viel zu schnell. In 8 bis 10 min ist das Teil über dich hinweggefegt.
Also muss dann doch irgendwas wie SatPC32 her. Damit kann man auch erst mal vernünftig planen, wann der gewünschte Satellit über mir ist.
Man dreht dort quasi die Zeit vor und sucht sich einen von der Zeit günstigen Überflug aus. Da bleiben dann die Zeiten zwischen 18 - 24 h.
Kaum einer wird sich um 3 Uhr morgens nach draußen aufmachen.
Und in den Abendstunden bist du eben nicht allein. Der von dir genannte
VO52 ist ein fliegendes FM Relais mit Minileistung und nur einem Kanal.
Das heist eben auch, falls irgend jemand anderes in seinem Einzugsbereich mit Leistung und gesteuerter Antenne drauf ist, hast du mit deiner in der Hand gehaltenen Antenne keine Chance.
Satelliten mit SSB Umsetzer kannst du ohne Software, die ständig den Dopplereffekt korrigiert nicht stressfrei arbeiten.
Viele der Satelliten haben keinen FM oder SSB Umsetzer sondern sind reine Telemetriebaken. Das ist schnell langweilig.
Das ganze Thema Satelliten ist mit diesen niedrig fliegenden LEOs relativ unbefriedigend. Das dürfte sich erst mit P3-E ändern.
73 Bernhard dk9nw
Das funktioniert aber nicht ohne Software. Das merkt jeder Neueinsteiger relativ schnell. Das Suchen übers Internet ist mühsam.Auch verzichtete ich im Beitrag bewußt auf den Einsatz von Tracking-Software...
Man findet einen Sateliten nicht, wenn man nicht genau weiß, wo er monentan ist. Winkel unter 10 Grad überm Horizont sind nicht nutzbar.
Da ist meistens Bebauung oder Bäume und der Empfang schwach. Also bleibt einem die 80 Grad oberhalb.
Das geht bei diesen LEOs alles viel zu schnell. In 8 bis 10 min ist das Teil über dich hinweggefegt.
Also muss dann doch irgendwas wie SatPC32 her. Damit kann man auch erst mal vernünftig planen, wann der gewünschte Satellit über mir ist.
Man dreht dort quasi die Zeit vor und sucht sich einen von der Zeit günstigen Überflug aus. Da bleiben dann die Zeiten zwischen 18 - 24 h.
Kaum einer wird sich um 3 Uhr morgens nach draußen aufmachen.
Und in den Abendstunden bist du eben nicht allein. Der von dir genannte
VO52 ist ein fliegendes FM Relais mit Minileistung und nur einem Kanal.
Das heist eben auch, falls irgend jemand anderes in seinem Einzugsbereich mit Leistung und gesteuerter Antenne drauf ist, hast du mit deiner in der Hand gehaltenen Antenne keine Chance.
Satelliten mit SSB Umsetzer kannst du ohne Software, die ständig den Dopplereffekt korrigiert nicht stressfrei arbeiten.
Viele der Satelliten haben keinen FM oder SSB Umsetzer sondern sind reine Telemetriebaken. Das ist schnell langweilig.
Das ganze Thema Satelliten ist mit diesen niedrig fliegenden LEOs relativ unbefriedigend. Das dürfte sich erst mit P3-E ändern.
Also heist es weiter auf P3-E warten. Auf der AMSAT Seite steht immer noch:Durch seine hoch-elliptische Umlaufbahn mit hoher Inklination und einer maximalen Bahnhöhe von mindestens 36.000 km, erreicht er eine sehr lange Hörbarkeitsdauer bei sehr großer Reichweite. Damit hat P3-E im Vergleich zu tieffliegenden Satelliten entscheidende Vorteile, die sich auch bei den inzwischen nicht mehr verfügbaren Satelliten der erfolgreichen Serie der AMSAT-Phase-3-Satelliten, OSCAR-10 (P3-B), OSCAR-13 (P3-C) und OSCAR-40 (P3-D) bestens bewährt haben
Die sind inzwischen müde geworden, die ständigen Startverschiebungen auf der Homepage nachzuziehen.....steht AMSAT P3-E dann ab Sommer 2007 für einen Start bereit.
73 Bernhard dk9nw
Zuletzt geändert von dk9nw am Mi 8. Okt 2008, 19:50, insgesamt 1-mal geändert.
Ich finde die Anleitung von Daniel auch sehr informativ und für Anfänger sehr gut verständlich dargestellt. Noch ein paar Rechtschreibfehler ausbügeln und dann ist es fast perfekt.
Ich finde den Aufwand jedoch immer noch sehr hoch gegriffen, wenn man die Qualität der QSOs über AO-51 betrachtet und die Kosten, die so ein Satellite verursacht hat. Da verliert man sicher schnell die Lust.
Ich habe früher oft QSOs über die LEOs RS14/15 gefahren. Das ging mit einem normalen 10m Dipol und 2m Groundplan perfekt ohne horizontalen und vertikalen Rotor oder mit der Yagi freistehend im Garten. Drei bis vier QSOs per Überflug wahren fast immer möglich. Ich weiss nicht, warum man das heute mit den neuen SATs nicht mehr hinbekommt.
Eines hat mich jedoch im Artikel von Daniel etwas gewundert: ...Auch im Amateurfunk gibt es geostationäre Satelliten. Der Orbit befindet sich in rund 36.000 km Höhe über dem Äquator....
Welche Satelliten sind das? Wenn dem so ist, brauchte man ja keinen Rotor mehr und kann die Yagi wie eine SAT-Schüssel fest montieren. Mir ist bisher jedoch kein Amateurfunksatellit bekannt, welcher so "aufgehängt" ist.
Ich finde den Aufwand jedoch immer noch sehr hoch gegriffen, wenn man die Qualität der QSOs über AO-51 betrachtet und die Kosten, die so ein Satellite verursacht hat. Da verliert man sicher schnell die Lust.
Ich habe früher oft QSOs über die LEOs RS14/15 gefahren. Das ging mit einem normalen 10m Dipol und 2m Groundplan perfekt ohne horizontalen und vertikalen Rotor oder mit der Yagi freistehend im Garten. Drei bis vier QSOs per Überflug wahren fast immer möglich. Ich weiss nicht, warum man das heute mit den neuen SATs nicht mehr hinbekommt.
Eines hat mich jedoch im Artikel von Daniel etwas gewundert: ...Auch im Amateurfunk gibt es geostationäre Satelliten. Der Orbit befindet sich in rund 36.000 km Höhe über dem Äquator....
Welche Satelliten sind das? Wenn dem so ist, brauchte man ja keinen Rotor mehr und kann die Yagi wie eine SAT-Schüssel fest montieren. Mir ist bisher jedoch kein Amateurfunksatellit bekannt, welcher so "aufgehängt" ist.
Hallo,
Meines Wissens gibt es keinen geostationären Afu Satelliten mit FM oder SSB Umsetzer. Das hat die deutsche Sektion der AMSAT erfolgreich verhindert. Argument. Das wäre zu "langweilig" und würde nur eine Region bevorzugen. Steht so ein Satellit zum Beispiel über dem Atlantik am Equator. Dann würden sich die Asiaten beschweren.
P3E ist aber quasi ein geostatioärer Ersatz. In dem Moment, wo er sich weit entfernt von der Erde bewegt, kannst du Antennenbewegung und Dopplereffekt vernachlässigen. P3E verlagert dabei sein Apogäum nach jeder Umdrehung. So hat auf die Dauer jede Region was davon.
73 Bernhard dk9nw
Meines Wissens gibt es keinen geostationären Afu Satelliten mit FM oder SSB Umsetzer. Das hat die deutsche Sektion der AMSAT erfolgreich verhindert. Argument. Das wäre zu "langweilig" und würde nur eine Region bevorzugen. Steht so ein Satellit zum Beispiel über dem Atlantik am Equator. Dann würden sich die Asiaten beschweren.
P3E ist aber quasi ein geostatioärer Ersatz. In dem Moment, wo er sich weit entfernt von der Erde bewegt, kannst du Antennenbewegung und Dopplereffekt vernachlässigen. P3E verlagert dabei sein Apogäum nach jeder Umdrehung. So hat auf die Dauer jede Region was davon.
73 Bernhard dk9nw
RS Sats
Ich habe noch einige wenige (persönliche) Unterlagen ab Anfang der 80er, u.a. DL-Oscalator für Oscar-7 und -8. Auf 2m und 10m ist die Antennenproblematik bei niedrigen Satelliten nicht so gravierend, bei meiner 10xy mit 45° Öffungswinkel (man sollte sich nicht so sehr von den logarithmischen Datenblättern irritieren lassen) habe ich mir den Elevationsrotor nach den ersten Erfahrungen geschenkt.
Es muß auch nicht gleich PCSat32 sein, die alten Programme waren teilweise ohne bzw. nur mit Minimalst-Graphik und paßten auf 640kB DOS und eine Floppydisk. Inzwischen gibt es in fast allen Familien PCs und/oder Grunddaten via Internet (früher war cqDL oder ein guter Draht zur Nasa nötig). Ein bißchen Nachdenken per Oscalator oder ähnlichem reicht aus (und ist für das Verständnis ganz gut).
Die Phase 3 Geschichte ist "uralt" (und läuft immer noch nicht). Ich sehe dort wesentlich mehr Probleme bei den Antennen und RX Eingangsleistungen. Die niedrigen Satelliten waren ufb im Auto mit L/4 und Quarzmühle empfangbar, habe ich ab und zu im Auto vorgeführt und die "Interessenten" waren über die kräftigen Signale verblüfft
Ich finden Daniel's Ansatz prima, am Anfang der Satellitenzeit (Oscar 1 Start 12.12.1961) hatte niemand einen PC mit allen Schikanen und es ging auch - und wo ist der Anreiz bei vollautomatischen QSOs (ist etwas überspitzt formuliert). Mich reizt mehr die "Herausforderung", wenn alles gleich klappt ist es stink-langweilig, .. .. 73 Peter
1.Korrektur 8.10.08 21.00 für die .... (sorgfältigeren OMs)
Es muß auch nicht gleich PCSat32 sein, die alten Programme waren teilweise ohne bzw. nur mit Minimalst-Graphik und paßten auf 640kB DOS und eine Floppydisk. Inzwischen gibt es in fast allen Familien PCs und/oder Grunddaten via Internet (früher war cqDL oder ein guter Draht zur Nasa nötig). Ein bißchen Nachdenken per Oscalator oder ähnlichem reicht aus (und ist für das Verständnis ganz gut).
Die Phase 3 Geschichte ist "uralt" (und läuft immer noch nicht). Ich sehe dort wesentlich mehr Probleme bei den Antennen und RX Eingangsleistungen. Die niedrigen Satelliten waren ufb im Auto mit L/4 und Quarzmühle empfangbar, habe ich ab und zu im Auto vorgeführt und die "Interessenten" waren über die kräftigen Signale verblüfft
Ich finden Daniel's Ansatz prima, am Anfang der Satellitenzeit (Oscar 1 Start 12.12.1961) hatte niemand einen PC mit allen Schikanen und es ging auch - und wo ist der Anreiz bei vollautomatischen QSOs (ist etwas überspitzt formuliert). Mich reizt mehr die "Herausforderung", wenn alles gleich klappt ist es stink-langweilig, .. .. 73 Peter
1.Korrektur 8.10.08 21.00 für die .... (sorgfältigeren OMs)
Zuletzt geändert von 1171917 am Mi 8. Okt 2008, 23:23, insgesamt 2-mal geändert.
Re: RS Sats
Da hatte mit Sicherheit niemand einen PC.db6zh hat geschrieben:
am Anfang der Satellitenzeit hatten die wenigsten PCs mit allen Schikanen und es ging auch
Oscar IV verglühte bereits 7 Jahre bevor IBM den ersten PC auf den Markt brachte.
Und selbst über den war Betrieb möglich.
73
Peter
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Re: Geier
Peter, db6zh, tut mir leid. Da musste ich einfach schmunzeln. Auch wenns von jemand anderem gekommen wäre.db6zh hat geschrieben:Ich habe Euch zwei ja schon soooooo vermißt ................. Peter
PLC und DARC? Nein Danke!
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Dafür habe ich ein Lösung gefunden, die ich ausführlich vorstelle. Vgl. "Azimutkarte" im Beitrag selbst. Leider hast Du den Artikel nicht ganz durchgelesen.Hallo Daniel,
Das funktioniert aber nicht ohne Software. Das merkt jeder Neueinsteiger relativ schnell. Das Suchen übers Internet ist mühsam.
Man findet einen Sateliten nicht, wenn man nicht genau weiß, wo er monentan ist.
Ich gebe Dir Recht, dass man später automatisch den Wunsch nach einer Trackingsoftware oder vergleichbarem online-Tool entwickelt. Aber der Anfänger soll es erst mal von Hand lernen ... und auch nicht unbedingt ein weiteres Tool auf seinem PC installieren müssen. Sat ist als "Betriebsart" von Tracking-Software nicht abhängig. Diese ist nice-to-have.
Darauf bin ich ebenfalls eingegangen. Daher beschränke ich mich für das erste QSO des Newcomers auch auf AO-51.Satelliten mit SSB Umsetzer kannst du ohne Software, die ständig den Dopplereffekt korrigiert nicht stressfrei arbeiten.
Du beschreibst jedoch ganz gut, was denjenigen später mal erwarten könnte. Das finde ich gut. Nur sollte man die Leute nicht zu sehr abschrecken. Das war auch anfangs mein Problem: Ich bekam immer gesagt, was ich alles brauche, oder installieren muß und so weiter. Bis ich feststellte, dass es auch einfacher geht. Natürlich nur bis zu einem gewissen Punkt. Hat man erst mal Gefallen gefunden, ist der Spieltrieb geweckt und man bildet sich auf Grundlage seiner ersten Erfahrungen selbständig weiter.
Alle Stufen schwingen, nur der Oszillator nicht.
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Hallo Satellitenfreunde,
ich finde den Beitrag von Daniel und vor allem seine Beweggründe, die Hürde im Kopf tiefer zu legen sehr gut. Man braucht zum Schnuppern wirklich keinen großen Aufwand zu treiben.
Ich habe, nachden der FT847 von seinen Kurzwellenaufgaben entbunden wurde, auch erste Gehversuche in diesem faszinierenden Teilbereich unseres Hobbys unternommen.
Für 2m: vertikaler Rundstrahler X5000
für 70cm: handgedrehte X-Quad (unter Dach) mit fester Elevation (ca. 10°)
und für 10M die rundstrahlende GAP-Titan (für OSCAR 7 im Mode A bzw. V/H) im downlink.
Dabei werden die geringeren Antennengewinne bei höheren Elevationen z.T. durch die geringeren Freiraumdämpfungen (Entfernung) ausgeglichen.
Als Bahnberechnungsprogramm kann man z.B. SAT-PC (in der kostenfreien Testversion) oder mein Logprogramm LOGGER32 laufen lassen. Da hat man zumindest die AOS-LOS-Zeiten und die Azimutwerte für die Handsteuerung parat.
Wichtig ist - wie überall - das man sich erst mal mit der Betriebstechnik vertraut macht und vor allem hört, hört und nochmals hört. Hier vor allem selbst herausfinden, wie man es NICHT machen sollte ....
Hat man an dieser Betriebsart Freude gefunden, kann man ja die Anlage immer weiter verbessern.
73 und Gut SAT-Funk
Micha - DL1DUO
ich finde den Beitrag von Daniel und vor allem seine Beweggründe, die Hürde im Kopf tiefer zu legen sehr gut. Man braucht zum Schnuppern wirklich keinen großen Aufwand zu treiben.
Ich habe, nachden der FT847 von seinen Kurzwellenaufgaben entbunden wurde, auch erste Gehversuche in diesem faszinierenden Teilbereich unseres Hobbys unternommen.
Für 2m: vertikaler Rundstrahler X5000
für 70cm: handgedrehte X-Quad (unter Dach) mit fester Elevation (ca. 10°)
und für 10M die rundstrahlende GAP-Titan (für OSCAR 7 im Mode A bzw. V/H) im downlink.
Dabei werden die geringeren Antennengewinne bei höheren Elevationen z.T. durch die geringeren Freiraumdämpfungen (Entfernung) ausgeglichen.
Als Bahnberechnungsprogramm kann man z.B. SAT-PC (in der kostenfreien Testversion) oder mein Logprogramm LOGGER32 laufen lassen. Da hat man zumindest die AOS-LOS-Zeiten und die Azimutwerte für die Handsteuerung parat.
Wichtig ist - wie überall - das man sich erst mal mit der Betriebstechnik vertraut macht und vor allem hört, hört und nochmals hört. Hier vor allem selbst herausfinden, wie man es NICHT machen sollte ....
Hat man an dieser Betriebsart Freude gefunden, kann man ja die Anlage immer weiter verbessern.
73 und Gut SAT-Funk
Micha - DL1DUO
Hallo Daniel,
Das Problem ist eher die Antennenanlage und der Zweiachsrotor. Das ist teuer und muß ganz oben auf dem Dach sein. Und eigentlich braucht man noch 2 Koaxkabel um sich zurückzuhören, von den Steuerkabeln ganz zu schweigen. Also habe ich es auch so ähnlich gemacht, wie du es beschreibst. Portabel, draußen im Freien.
Allerdings mit Laptop auf dem die (kostenlose) Demoversion SATPC32 lief und einem kleinen Wanderkompass, um zu wissen wohin man peilen muss. Daraus entstanden dann die von mir beschriebenen Erfahrungen. Die waren num mal nicht gerade berauschend. Was haben wir denn so an Satelliten zur Verfügung?
http://www.amsat.org/amsat-new/satellites/status.php
DO64 Operational in Sunlight Only -> geht also nach Feierabend nicht und ist SSB
VO-52 nur in SSB
AO-51 in FM
SO-50 in FM aber Achtung PL 67.0 Hz.
FO-29 nur in SSB
Das wars schon mit 2m/70cm Voice Betrieb.
Die Idee mit den Speichern A bis E in FM ist gut. Ich habe es seinerzeit mit einem kleinen Mikrocontroller gelöst, den ich zwischen das Laptop und den TRX eingefügt hatte, um den Doppler Effekt weg zu bekommen.
Was ich aber noch genialer finde, ist die Idee von Micha mit dem Rundstrahler. Eine GP für die flachen Winkel und dann eine horizonale Loop als Steilstahler wenn der Satellit über einem ist und volle Power. Da spart man sich den ganzen Klimbim mit dem ständigen Nachstellen der Antennen. Ist direkt mal ein Versuch wert.
73 Bernhard
PS du schreibst:
Warum denn das? Das kann jeder machen wir er will. Für (mich und) die meisten jungen OMs ist es doch überhaupt kein Problem mit Software und PC umzugehen. Das Internet lauft mit Flatrate. Keplerdaten per Drag and Drop in die SATPC Software kopiert und schon ist klar, wo der Satellit zu welcher Zeit ist.Aber der Anfänger soll es erst mal von Hand lernen ...
Das Problem ist eher die Antennenanlage und der Zweiachsrotor. Das ist teuer und muß ganz oben auf dem Dach sein. Und eigentlich braucht man noch 2 Koaxkabel um sich zurückzuhören, von den Steuerkabeln ganz zu schweigen. Also habe ich es auch so ähnlich gemacht, wie du es beschreibst. Portabel, draußen im Freien.
Allerdings mit Laptop auf dem die (kostenlose) Demoversion SATPC32 lief und einem kleinen Wanderkompass, um zu wissen wohin man peilen muss. Daraus entstanden dann die von mir beschriebenen Erfahrungen. Die waren num mal nicht gerade berauschend. Was haben wir denn so an Satelliten zur Verfügung?
http://www.amsat.org/amsat-new/satellites/status.php
DO64 Operational in Sunlight Only -> geht also nach Feierabend nicht und ist SSB
VO-52 nur in SSB
AO-51 in FM
SO-50 in FM aber Achtung PL 67.0 Hz.
FO-29 nur in SSB
Das wars schon mit 2m/70cm Voice Betrieb.
Die Idee mit den Speichern A bis E in FM ist gut. Ich habe es seinerzeit mit einem kleinen Mikrocontroller gelöst, den ich zwischen das Laptop und den TRX eingefügt hatte, um den Doppler Effekt weg zu bekommen.
Was ich aber noch genialer finde, ist die Idee von Micha mit dem Rundstrahler. Eine GP für die flachen Winkel und dann eine horizonale Loop als Steilstahler wenn der Satellit über einem ist und volle Power. Da spart man sich den ganzen Klimbim mit dem ständigen Nachstellen der Antennen. Ist direkt mal ein Versuch wert.
73 Bernhard
PS du schreibst:
welchen Afu Satelliten meinst du damit ?uch im Amateurfunk gibt es geostationäreSatelliten. Der Orbit befindet sich in rund 36.000 km Höhe über dem Äquator. Um dort hin zu funken, muß man schon ein wenig mehr Aufwand betreiben.