KW Antennenproblem - nur unter Dach möglich

(Antennen, Anpassung, HF-Leitungen..)
df5op
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KW Antennenproblem - nur unter Dach möglich

Beitrag von df5op »

Hallo,

mal wieder ein Problem mit der KW-Antenne... bzw. dem nicht vorhandenen Platz.

Nach langer Zeit habe ich nach dem letzten Umzug endlich wieder die Möglichkeit, überhaupt aktiv zu werden. Leider mit Einschränkungen: ich wohne in einem gemieteten Bauernhaus (mitten im Dorf) von 1887, und die Vermieterin verbietet alle Antennen und sonstigen Veränderungen, die von außen sichtbar sind - z.B. ist auch eine SAT-Schüssel verboten.

Bleibt also nur eine Lösung unter Dach.

Geplant ist der Einsatz eines Yaesu FT-897D für 80m - 10m, 2m, 70cm.

Der Dachboden ist 13.8m lang (Ost-West ausgerichtet) und hat in einem Teil 3.28m Höhe, in einem flacheren Teil 2.95m Höhe (es existiert eine Stufe quer im Fußboden, die den Boden in 6.60m tief und 7.20m flach teilt).
In 1.05m/72cm Höhe laufen die Fachwerkslängsträger, zwischen diesen ist 4.00m Breite Platz.

Am flacheren Ende (2.95m Höhe) gibt es eine offene Verbindung zum Dachboden des L-förmig angebauten Anbaus (der Dachboden ist also im 90° Winkel zum Hauptboden und läuft Nord-Süd), der ein Stockwerk tiefer liegt (Haupthaus: Erdgeschoß + 1 Stock + Boden, Anbau: Erdgeschoß + Boden). Von der Mitte des Hauptbodens bis zum Ende des Anbau-Bodens sind es ca. 10m.

Soweit die Geometrie...

Für 2m/70cm ist das alles ganz einfach: ich habe eine Ringo Ranger, und die paßt auch genau unter das Dach.

Für KW sieht das natürlich anders aus, da muss eine neue Lösung her.

Mittelfristig plane ich, magnetische Loops zu bauen, aber ganz trivial ist das ja nicht, zumal die Abstimmung ferngesteuert werden muss; der FT-897D wird im Erdgeschoß stehen und immer auf den Boden kriechen für Abstimmungen bei Frequenzwechsel/Bandwechsel ist nicht drin.

Das hilft mir aber kurzfristig nichts.

Im MOment bin ich noch in der "Brainstorming" Phase. Jede Idee ist willkommen.

1) ich habe noch eine FD-4 Windom liegen. Die könnte man über ECk und zusätzlich "hin- und her" spannen. TVI/BCI-Gefahr?

2) Mobil-Vertical unter Dach,

2a) z.B. ATAS-120 (Spulen/Stabwechsel bei Bandwechsel ausgeschlossen). Teuer. Wirkungsgrad fraglich, Antennengegengewicht für KW fraglich (der ATBK-Radialsatz ist laut Yaesu nur für 6m/2m/70cm)

2b) (WIMO) TK-1173A DIAMOND Breitband KW Mobilantenne + Tuner (welcher? FC-40?)

2c) SG-303 Breitband-Mobilantenne für Tunerbetrieb + Tuner (welcher? FC-40?)

3) Drahtantennen + Tuner (FC-30 oder FC-40?)
was macht man, wenn man nicht weiter weiß bei Antennen? Man stöbert bei WIMO...

Nur, welche der dort angebotenen Antennen ist am besten geeignet? Kennt folgenden Antennen die jemand aus der Praxis?

3a) Diamond W-8010 Doppeldipol Bausatz
Verkürzter 5-Band Doppeldipol für 10/15/20/40/80m. Gesamtlänge 19,2m, also auch für enge Platzverhältnisse geeignet. Für jedes Band ist die Resonanzfrequenz einzeln einstellbar! Komplett mit allen Sperrkreisen und Isolatoren sowie Breitband-Balun BU-50, Anschluß PL-Buchse. Belastbarkeit 1200 Watt PEP, Gewicht 2,5 Kg.

3b) G5RV Allband-Antenne 5-Band (80-10m)
Pfiffige Antennen bestehend aus einem Dipol, der über ein Zwischenstück aus Paralleldrahtleitung ("Hühnerleiter") gespeist wird. Am Ende der Hühnerleiter kann dann eine beliebige Länge 50Ω Koaxkabel angeschlossen werden. Das SWR auf den genannten Bändern liegt zwischen 1:1 und 1:4, ein Tuner ist also erforderlich. Die in den Funkgeräten eingebauten Antennentuner sind vom Impedanzbereich in der Regel ausreichend, so daß kein zusätzlicher Tuner erforderlich ist. Auf den WARC-Bändern läßt sich die Antenne über einen Tuner natürlich ebenfalls anpassen, wobei allerdings mit höheren Impedanzen zu rechnen ist. Die Antennen können bei geringem Platzangebot auch abgeknickt montiert werden, oder es können die Schenkelenden nach unten abgewinkelt werden. Die Hühnerleiter sollte möglichst frei hängen.
Belastbarkeit 1KW SSB/CW, Lieferung komplett mit Hühnerleiter und vergossener PL-Anschlußbuchse, Antennendraht kunststoffummantelt.
G5RV 5-Band 80-10m Länge: 31m Länge Hühnerleiter 9,50m

geht "hin- und herspannen" Und die Hühnerleiter könnte auch nicht frei hängen...

3c) vorhandene FD-4 Windom, Länge 42m, kann man die hin- und herspannen?

3d) T2FD Drahtantennen
Antennen nach dem T2FD-Prinzip: Universelle Antennen für Funkamateure, KW-Hörer und professionelle Funkdienste. Extrem breitbandig im Bereich 2-30 MHz.
Bei gestreckter Montage haben die Antennen das Richtdiagramm eines Dipols. Wenn die Antenne als 'inverted VEE' aufgehängt wird, wird annähernd Rundstrahlcharakteristik erreicht. Lieferung mit Balun, 50Ω Anschluß.

3d-1) DIAMOND WD-330: Länge 25m, Lieferung komplett mit 30m Koaxkabel und PL-Stecker, 150W PEP, SWR 2-18 MHz: besser als 2:1, 18-30 MHz: besser als 3:1.

3d-2) DIAMOND WD-330S: Wie WD-330, aber Gesamtlänge nur 10m. Lieferung OHNE Anschlußkabel.

--> die paßt ganz sicher auf den Boden ... aber ist das auch besser als ein gespanntes L mit ggf. etwas "hin und her" gespannt?


So, nun ist die Verwirrung komplett... hat jemand eine Idee, mit welcher Lösung ich noch das beste aus der Raummisere machen kann?

Vielen Dank schon mal im voraus.

vy 73 de df5op
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1571017

Re: KW Antennenproblem - nur unter Dach möglich

Beitrag von 1571017 »

df5op hat geschrieben:Hallo,

mal wieder ein Problem mit der KW-Antenne... bzw. dem nicht vorhandenen Platz.

Bleibt also nur eine Lösung unter Dach.

Geplant ist der Einsatz eines Yaesu FT-897D für 80m - 10m, 2m, 70cm.

Der Dachboden ist 13.8m lang (Ost-West ausgerichtet)

Am flacheren Ende (2.95m Höhe) gibt es eine offene Verbindung zum Dachboden des L-förmig angebauten Anbaus (der Dachboden ist also im 90° Winkel zum Hauptboden und läuft Nord-Süd), der ein Stockwerk tiefer liegt (Haupthaus: Erdgeschoß + 1 Stock + Boden, Anbau: Erdgeschoß + Boden). Von der Mitte des Hauptbodens bis zum Ende des Anbau-Bodens sind es ca. 10m.


was macht man, wenn man nicht weiter weiß bei Antennen? Man stöbert bei WIMO...


vy 73 de df5op
Mit einer kommerziellen Antenne würde ich es gar nicht erst versuchen.
Die Unterdachantenne wird nur funktionieren, wenn das Dach nicht innen mit Alufolie abgeschirmt ist.

Ich würde einen etwa 20m langen Kupferlackdraht aufhängen (1-2 Euro)
und diesen mit einem Automatiktuner, der am Speisepunkt montiert ist direkt einspeisen.
Der Tuner muss hoch- und niederohmige Antennen anpassen können und sollte ein Gegengewicht angeschlossen bekommen.
Beim Gegengewicht sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, je mehr desto besser.
Von Heizungs- und Wasserleitungsrohren die in der Nähe verlaufen, über ausgelegte Drähte, bis zum verlegen von Kükendraht mit verschweissten Kreuzungspunkten kommt alles in Betracht.
Den Draht möglichst frei hängen, das erreicht man in dem an entsprechenden Stellen über kleine Isolatoren, z.B. Plexiglasstücke die eingehangen werden, der Draht mit Angelschnur zwischen den Balken geführt wird wenn es um Ecken geht.

73
Peter
df5op
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Re: KW Antennenproblem - nur unter Dach möglich

Beitrag von df5op »

df3kv hat geschrieben:
df5op hat geschrieben: Bleibt also nur eine Lösung unter Dach.

Geplant ist der Einsatz eines Yaesu FT-897D für 80m - 10m, 2m, 70cm.

Der Dachboden ist 13.8m lang (Ost-West ausgerichtet)
Mit einer kommerziellen Antenne würde ich es gar nicht erst versuchen.
Die Unterdachantenne wird nur funktionieren, wenn das Dach nicht innen mit Alufolie abgeschirmt ist.
Das Dach ist komplett un-isoliert; nur nackte Dachpfannen. Die Isolierung ist zwischen 1. Stock und Fußboden des Dachs.

Bei der Variante "Draht aufhängen" sehe ich schon, dass ich nicht vor Weihnachten fertig bin... frühestens. Denn ich habe erst mal keine Ahnung, wie man den Draht am besten führt. Man kann sich auf dem Dachboden auch nicht wirklich frei bewegen, weil man direkt auf Styropor-Platten läuft. 1x fertige Antenne hin stellen ist OK, aber aufwändig Selbstbau betreiben mit viel rumlaufen ist nicht gut für die Isolierung...

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Re: KW Antennenproblem - nur unter Dach möglich

Beitrag von 1571017 »

df5op hat geschrieben:
df3kv hat geschrieben:
df5op hat geschrieben: Bleibt also nur eine Lösung unter Dach.

Geplant ist der Einsatz eines Yaesu FT-897D für 80m - 10m, 2m, 70cm.

Der Dachboden ist 13.8m lang (Ost-West ausgerichtet)
Mit einer kommerziellen Antenne würde ich es gar nicht erst versuchen.
Die Unterdachantenne wird nur funktionieren, wenn das Dach nicht innen mit Alufolie abgeschirmt ist.
Das Dach ist komplett un-isoliert; nur nackte Dachpfannen. Die Isolierung ist zwischen 1. Stock und Fußboden des Dachs.

Bei der Variante "Draht aufhängen" sehe ich schon, dass ich nicht vor Weihnachten fertig bin... frühestens. Denn ich habe erst mal keine Ahnung, wie man den Draht am besten führt. Man kann sich auf dem Dachboden auch nicht wirklich frei bewegen, weil man direkt auf Styropor-Platten läuft. 1x fertige Antenne hin stellen ist OK, aber aufwändig Selbstbau betreiben mit viel rumlaufen ist nicht gut für die Isolierung...

vy 73 de df5op
Na ja, dann vergiss Drahtantennen am besten gleich wieder, wenn Du nicht weisst, wie Du sie führen sollst.
Dann kommt nur eine Magnetloop mit Fernabstimmung in Betracht

73
Peter
df5op
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Re: KW Antennenproblem - nur unter Dach möglich

Beitrag von df5op »

df3kv hat geschrieben: Na ja, dann vergiss Drahtantennen am besten gleich wieder, wenn Du nicht weisst, wie Du sie führen sollst.
Gut. Dann also genauer, wenn das mißverständlich war.

"Ich habe keine Ahnung, wie ich eine Selbstbau-Antenne ohne vorgegebene Geometrie im Zick-Zack hin und her führen soll, ohne dabei die Deckenisolierung zu zerstören. Und ohne erst nächstes Jahr das erste QSO fahren zu können."

Klar macht es Spaß, selber Antennen etc zu bauen. Nur in diesem Fall sollte es lieber was "Fertiges" sein, um überhaupt erst mal "on air" zu kommen, ohne die hunderte Fehlerquellen alle selber mizumachen, zu suchen und auszumerzen, bis es irgendwann läuft. Und für den Selbstbau reizen mich die magnet loops auch mehr, ehrlich gesagt. Aber das ist dann wirklich ein längerfristiges Projekt.

Vielleicht kann ja doch jemand was zu der einen oder anderen im ersten Beitrag genannten Antennen praktisch was sagen.

vy 73 de df5op
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Re: KW Antennenproblem - nur unter Dach möglich

Beitrag von 1571017 »

df5op hat geschrieben:
df3kv hat geschrieben: Na ja, dann vergiss Drahtantennen am besten gleich wieder, wenn Du nicht weisst, wie Du sie führen sollst.
Gut. Dann also genauer, wenn das mißverständlich war.

"Ich habe keine Ahnung, wie ich eine Selbstbau-Antenne ohne vorgegebene Geometrie im Zick-Zack hin und her führen soll, ohne dabei die Deckenisolierung zu zerstören. Und ohne erst nächstes Jahr das erste QSO fahren zu können."

Vielleicht kann ja doch jemand was zu der einen oder anderen im ersten Beitrag genannten Antennen praktisch was sagen.

vy 73 de df5op
dann mache ich das mal
Vorab:
hin- und her spannen funktioniert mit keiner Antenne wegen der entstehenden Phasenauslöschungen, allenfalls am Ende darf man etwas abwinkeln.
Zick-Zack also ganz schnell vergessen, es sei denn in Massen, aber das bringt kaum Längengewinn bei erheblichem Aufwand.

1 zu wenig Platz
2 bis 2c diese Antennen benötigen alle ein sehr gutes Erdnetz und habe einen äusserst schlechten Wirkungsgrad
3 bereits vorgeschlagen
3a extrem langwieriger Abgleich, wochenlanges hin- und herlaufen auf der Dachisolation bis die Antenne halbwegs funktioniert
3b und 3c kein Platz für vorhanden
3d würde hinpassen taugt aber nichts, eher eine Empfangsantenne
3d-1 fragwürdige, verlustbehaftete Einspeisung, ausserdem Verluste auf dem Koaxkabel durch hohes SWR, geht nicht ohne Tuner
3d-2 vergessen, da zu kurz für 80m

wenn Du einen einfachen Draht hinhängst, an einem Ende den Automatiktuner und am anderen Ende einen Isolator mit Schnurabspannung anbringst, läufst Du genau einmal über die Deckenisolierung.
Ich weiss nicht wie Du Dir das mit den anderen Drahtantennen vorgestellt hast, die Dinger sind doch schwieriger hinzuhängen als ein Draht von 20-22m Länge, der quer durch das Dach läuft und am Ende einmal abgefangen wird um schräg nach unten im Dach des Anbaus zu enden.
Die Geometrie des Drahtes ist durch den verfügbaren Platz vorgegeben,
die exakte Länge ist dabei völlig uninteressant, so lang wie Platz da ist.

73
Peter
dg9mfk
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Beitrag von dg9mfk »

Hallo :)

hat deine vermieterin soo gute augen, dass die einen ganz dünnen draht sieht, der auf dem hausdach liegt? also aussen...?
antenne ist verboten... ok. ist eine wäscheleine draussen auch verboten?
tarnen und täuschen heisst die devise.
wenn die böse frau dir eine antenne verbietet, dann sicher eine "greifbare" antenne... was unsichtbares kann die dir ned verbieten, weil sie es ned sieht ;)
vielleicht kannst ihr ja auch erzählen, dass das als blitzableiter wirkt, oder elektrosmog aufsaugt oder was auch immer...
vielleicht kannst du aus meinem beitrag ja die ein oder andre idee rausholen... ;)

73s Fabian DG9MFK
dl9fbf
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Antenne unter Dach

Beitrag von dl9fbf »

Hallo lbr OM,

ich würde auch mit einem "Dipol" beginnen. wie schon erwähnt max. Länge die auf dem Dachboden möglich ist und nicht/kaum abwinkeln. Anschließen würde ich entweder ein Automatiktuner direkt im Einspeißepunkt oder einen Versuch mit Hühnerleiter unternehmen (Wireman Kabel bekommt man fast überall). Eine Antenne mit 2x20m, Wireman und Tuner am TRX betreiben wir immer am Fieldday und können ohne weiters von 10-80m anmatchen.

2te Idee!

Wie wäre es denn mit einem Behelfsmast im Garten (Spieth 10m Glasfiber oder ähnlichem) den kann man innerhalb von 15min auf und abbauen. Sowas benutze ich portable im Urlaub. mit 4x 6,8m einmal Strahler am Mast und 3x Radial mit der ich auch gleich den Mast abspanne. Ebenfalls Wireman dran und Tuner am TRX. Da gelingt mir sogar von DL aus mit 100w TRX Banaba in der Südsee im Pileup ( in CW ). Allerdings spielt die Antenne auf 80m nicht mehr so gut, aber von 40-10 sollte man eigentlich gute Erfolge erziehlen. Solltest du an einer genauen Beschreibung interessiert sein bitte melden

vy73, Kurt DL9FBF
db8nr

VR2BT (DL2GU) hats durch Tarnen und Täuschen gelöst

Beitrag von db8nr »

Guckt mal auf
www.wimo.de/topalbum_e.htm
Dort könnt ihr sehen, wie Horst VR2BT (DL2GU) seine verbotenen Antennen in Pflanzen versteckt hat...;-)
Sowas muß doch auch im Umfeld eines Bauernhauses möglich sein.
73,
DB8NR
db9ex
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Beitrag von db9ex »

Hallo Christian,

das beste ist du Spannst unter dem Dach einen Symmetrischen Dipol von Dachlänge, bei Dir also 13,8m ohne ihn abzuwinkeln. In der Mitte installierst du einen SGC Smartuner oder den Tuner von http://www.hamware.de/ und du kannst die Antenne von 3,5 bis 30MHz abstimmen. Was besseres und einfacheres gibt es für deine Gegebenheiten nicht.

73 de DB9EX Per
df5op
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Beitrag von df5op »

db9ex hat geschrieben: das beste ist du Spannst unter dem Dach einen Symmetrischen Dipol von Dachlänge, bei Dir also 13,8m ohne ihn abzuwinkeln. In der Mitte installierst du einen SGC Smartuner oder den Tuner von http://www.hamware.de/
Na ja, so ein automatischer Tuner mit Fernabstimmung ist dann aber auch nicht so ganz billig, fürchte ich.

Als Notbehelf habe ich erst mal eine (günstig erworbene) WD-330S und einen manuellen Tuner genommen. Abstimmen läßt sich das auch auf allen Bändern problemlos. Wunder darf man natürlich nicht erwarten - auf 80/40m ist das erwartungsgemäß eher wie eine Mobilantenne.

Na ja, irgendwann mache ich mich an die magnetischen Loops - sofern ich eine brauchbare Lösung für die Fernabstimmung finde.

vy 73 de df5op
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Beitrag von df5op »

df5op hat geschrieben: Wunder darf man natürlich nicht erwarten - auf 80/40m ist das erwartungsgemäß eher wie eine Mobilantenne.
Immerhin hat es im JARTS Contest mit RTTY für Japan, Kanada und Brasilien gereicht (20m, 15m). Und für Verona (Italien) auf 40m.

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dk5ras
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Beitrag von dk5ras »

dg9mfk hat geschrieben:Hallo :)

antenne ist verboten... ok. ist eine wäscheleine draussen auch verboten?
tarnen und täuschen heisst die devise.

73s Fabian DG9MFK
Wie wäre es dann zusätzlich noch mit einem Fahnenmast im Garten, oben dran das Dorfwappen, Familienwappen, Deutschlandfahne, sonstwas? Und unten kurz über dem Boden ein Isolierstück...
--



Ralph.
2220213

Beitrag von 2220213 »

:-) Fahnenmast ist gut :-)
Man muss halt argumentieren können. Z.B. zur Erhaltung und Sicherung der Bausubstanz einen scheinbaren "Blitzableiter" ausserhalb über´s
Dach laufen lassen (nicht unbedingt von der Strasse sichtbar:-)
In solchen Fällen ist Selbstbau immer die Beste Alternative...

Wenn jedoch etwas "Fertiges" gesucht wird (wie hier gesagt) - ok -
da gibt´s ja bis hin zu EH Antennen viele komerzielle Angebote die
angeblich die Physik überlisten können..
dj2ev
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Re: KW Antennenproblem - nur unter Dach möglich

Beitrag von dj2ev »

..............
Der Tuner muss hoch- und niederohmige Antennen anpassen können und sollte ein Gegengewicht angeschlossen bekommen.
Beim Gegengewicht sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, je mehr desto besser.
Von Heizungs- und Wasserleitungsrohren die in der Nähe verlaufen, über ausgelegte Drähte, bis zum verlegen von Kükendraht mit verschweissten Kreuzungspunkten kommt alles in Betracht.

73
Peter[/quote]

Gegengewicht: AUF KEINEN FALL HEIZUNGS- ODER WASSERLEITUNGEN VERWENDEN! Die Gefahr von EMV-Unverträglichkeiten ist damit sehr hoch!
Das hochgeführte Koaxkabel muß direkt am Tuner (Smartuner ?) auf dem Dachboden eine Mantelwellendrossel erhalten, da der Mantel sonst als Gegengewicht funktioniert mit erhöhter BCI-/TVI-....Gefahr (nicht die XYL verärgern....)!

73s, Horst, DJ2EV
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