Bedienung des Antennentuners MFJ 948
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Bedienung des Antennentuners MFJ 948
Hallo liebe OM's,
ich habe einen MFJ 948 gebraucht ohne Anleitung erworben. Im Internet habe ich nur eine englische Anleitung gefunden. Meine Englischkenntnisse sind aber eher bescheiden.
Kann mir jemand mit wenigen Worten erklären, wei man da am besten vorgeht?
(Es soll übrigens ein unter Dach aufgehängter Halbwellendipol für 10 m angepasst werden).
Vielen Dank im voraus!
73 de Richard
ich habe einen MFJ 948 gebraucht ohne Anleitung erworben. Im Internet habe ich nur eine englische Anleitung gefunden. Meine Englischkenntnisse sind aber eher bescheiden.
Kann mir jemand mit wenigen Worten erklären, wei man da am besten vorgeht?
(Es soll übrigens ein unter Dach aufgehängter Halbwellendipol für 10 m angepasst werden).
Vielen Dank im voraus!
73 de Richard
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Fuer einen Dipol benoetigst Du in der Regel gar keinen Tuner. Bei richtigen Abmessungen sollte es moeglich sein, ein ausreichend geringes SWR zu erreichen.
Wenn Du den 10m-Dipol auf anderen Baendern mit dem Tuner anpassen willst, wirst Du an der Konstruktion wahrscheinlich nicht viel Freude haben, da die Verluste auf der Speiseleitung (ich vermute, Du speist mit Koaxkabel) bei hohem SWR sehr stark zunehmen. Vielleicht beschreibst Du deine Antenne, und was Du damit vorhast nochmal etwas genauer, u.U. gibt es wesentlich bessere Loesungen.
Die prinzipielle Benutzung des Tuner ist recht einfach: Der Transceiver wird mit der 'TRANSMITTER'-Buchse, die Antenne mit einer der COAX 1/2-Buchsen verbunden. Am Schalter 'Antenna Selector' waehlst Du die passende Antenne 1/2 aus, und zwar in der Stellung 'Tuned'. (In der Stellung BYPASS wird das Anpassnetzwerk ueberbrueckt.).
Mit den 3 Reaktanzen ('Transmitter Matching', 'Inductor Selector' und 'Antenna Matching') kannst Du nun die Abstimmung vornehmen; im Manual (und dafuer muss man kein Englisch verstehen) gibt es ein 'Tuning Chart', welches ungafaehre Startwerte in Abhaengigkeit der Frequenz angibt.
Eine erste Grobeinstellung kann man schon dadurch erreichen, dass man auf maximales Rauschen im Empfaenger abstimmt. Ist dies erreicht, stimmt man mit geringer Leistung ab. Ein paar Watt genuegen. Der Schalter fuer den Leistungsbereich sollte auf 30W stehen (Schalter 'heraus'). Dann einen Traeger in CW/FM/AM senden, und abwechselnd mit den beiden Drehkos (Transmitter/Antenna Matching) auf geringstes SWR einstellen. Falls sich kein geringes SWR einstellen laesst, eventuell die Prozedur mit einem anderen Spulenabgriff wiederholen. Die Induktivitaet niemals waehrend des Sendens umschalten!
Nachdem auf minimale Ruecklaufleistung abgestimmt wurde, kann die Leistung erhoeht werden und das wars.
Wenn Du den 10m-Dipol auf anderen Baendern mit dem Tuner anpassen willst, wirst Du an der Konstruktion wahrscheinlich nicht viel Freude haben, da die Verluste auf der Speiseleitung (ich vermute, Du speist mit Koaxkabel) bei hohem SWR sehr stark zunehmen. Vielleicht beschreibst Du deine Antenne, und was Du damit vorhast nochmal etwas genauer, u.U. gibt es wesentlich bessere Loesungen.
Die prinzipielle Benutzung des Tuner ist recht einfach: Der Transceiver wird mit der 'TRANSMITTER'-Buchse, die Antenne mit einer der COAX 1/2-Buchsen verbunden. Am Schalter 'Antenna Selector' waehlst Du die passende Antenne 1/2 aus, und zwar in der Stellung 'Tuned'. (In der Stellung BYPASS wird das Anpassnetzwerk ueberbrueckt.).
Mit den 3 Reaktanzen ('Transmitter Matching', 'Inductor Selector' und 'Antenna Matching') kannst Du nun die Abstimmung vornehmen; im Manual (und dafuer muss man kein Englisch verstehen) gibt es ein 'Tuning Chart', welches ungafaehre Startwerte in Abhaengigkeit der Frequenz angibt.
Eine erste Grobeinstellung kann man schon dadurch erreichen, dass man auf maximales Rauschen im Empfaenger abstimmt. Ist dies erreicht, stimmt man mit geringer Leistung ab. Ein paar Watt genuegen. Der Schalter fuer den Leistungsbereich sollte auf 30W stehen (Schalter 'heraus'). Dann einen Traeger in CW/FM/AM senden, und abwechselnd mit den beiden Drehkos (Transmitter/Antenna Matching) auf geringstes SWR einstellen. Falls sich kein geringes SWR einstellen laesst, eventuell die Prozedur mit einem anderen Spulenabgriff wiederholen. Die Induktivitaet niemals waehrend des Sendens umschalten!
Nachdem auf minimale Ruecklaufleistung abgestimmt wurde, kann die Leistung erhoeht werden und das wars.
Fabian DJ1YFK, München, S07
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Ja, ich hab auch gedacht, dass man für einen Dipol keinen Tuner braucht und hab mir deshalb zum Einstieg auf die KW einen Ein-Band-Fertigdipol von Kelemen für 10 Meter (Bezeichnung: DP 10) gekauft. Ich wollte möglichst schnell und einfach wegen einer 10-m-Runde QRV werden. Eine Nutzung für andere Bänder ist nicht beabsichtigt. Mir ist klar, dass das nichts wird.
In Stichpunkten die Historie:
1. Dipol unter Dach aufgehängt (direkt im First, Spitzboden ist nicht isoliert)
2. Koaxkabel Aircell 7 (25m) verlegt
3. TRX (Yaesu FT-100) zeigt im Display an "Hi SWR"
4. SWR-Meter von Freund geliehen, Ergebnis: SWR zeigt auf "unendlich"
5. Kabel und Stecker überprüft, kein Fehler feststellbar
6. Suche nach Antennentuner forciert (Anschaffung war ohnehin geplant)
7. Nach dem Tuning Chart eingestellt: Inductor auf K, Transmitter und Antenna auf ca. 9, Träger in FM gesetzt
8. Und jetzt kommts: Ergebnis SWR über 5, Veränderungen an Drehkos Transmitter- und Antenna-Matching führen nur zu ganz geringfügigen Veränderungen
Mir sind dann folgende Ideen gekommen:
1. Unterdachmontage ist vielleicht doch nicht das Wahre
2. Antennentuner funktioniert nicht
3. Bedienfehler meinerseits
4. Hilfe im DARC-Forum suchen
Vielen Dank für die ersten Hilfestellungen.
In Stichpunkten die Historie:
1. Dipol unter Dach aufgehängt (direkt im First, Spitzboden ist nicht isoliert)
2. Koaxkabel Aircell 7 (25m) verlegt
3. TRX (Yaesu FT-100) zeigt im Display an "Hi SWR"
4. SWR-Meter von Freund geliehen, Ergebnis: SWR zeigt auf "unendlich"
5. Kabel und Stecker überprüft, kein Fehler feststellbar
6. Suche nach Antennentuner forciert (Anschaffung war ohnehin geplant)
7. Nach dem Tuning Chart eingestellt: Inductor auf K, Transmitter und Antenna auf ca. 9, Träger in FM gesetzt
8. Und jetzt kommts: Ergebnis SWR über 5, Veränderungen an Drehkos Transmitter- und Antenna-Matching führen nur zu ganz geringfügigen Veränderungen
Mir sind dann folgende Ideen gekommen:
1. Unterdachmontage ist vielleicht doch nicht das Wahre
2. Antennentuner funktioniert nicht
3. Bedienfehler meinerseits
4. Hilfe im DARC-Forum suchen
Vielen Dank für die ersten Hilfestellungen.
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Dipol unter Dach ist kein Problem, habe ich selbst schon gemacht. Der effektive Verkuerzungsfaktor steigt vielleicht ein bisschen, aber so stark sollten die Auswirkungen auf keinen Fall sein. Wie hast Du Stecker und Kabel ueberprueft? Um sicher zu gehen, wuerde ich oben einen Dummyload anklemmen und dann unten das SWR messen. Wenn ein solcher nicht vorhanden ist, zumindest mit Ohmmeter einmal bei abgeklemmter Antenne oben messen (R -> oo) und bei Kurzschluss oben messen (R -> 0).In Stichpunkten die Historie:
1. Dipol unter Dach aufgehängt (direkt im First, Spitzboden ist nicht isoliert)
2. Koaxkabel Aircell 7 (25m) verlegt
3. TRX (Yaesu FT-100) zeigt im Display an "Hi SWR"
4. SWR-Meter von Freund geliehen, Ergebnis: SWR zeigt auf "unendlich"
5. Kabel und Stecker überprüft, kein Fehler feststellbar
Bei so einer starken Fehlanpassung (SWR -> oo) haettest Du, auch wenn Du mit dem Tuner auf ein niedriges SWR kaemest, nicht viel Freude. Irgendetwas ist mit der Antenne oder dem Kabel nicht in Ordnung. Aus der Ferne leider schwer zu sagen wo es hakt.6. Suche nach Antennentuner forciert (Anschaffung war ohnehin geplant)
7. Nach dem Tuning Chart eingestellt: Inductor auf K, Transmitter und Antenna auf ca. 9, Träger in FM gesetzt
8. Und jetzt kommts: Ergebnis SWR über 5, Veränderungen an Drehkos Transmitter- und Antenna-Matching führen nur zu ganz geringfügigen Veränderungen
Fabian DJ1YFK, München, S07
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Ich hab heute das Koaxkabel aus dem Leerrohr entnommen, beide PL-Stecker nochmal abgeschnitten und neu angebracht. Messung mit Ohm-Meter Innenleiter zu Abschirmung ergibt "unendlich" also kein Kurzschluss. Sowohl Innenleiter als auch Abschirmung von Stecker 1 zu Stecker 2 ergibt 0,00 Ohm, also keine Unterbrechung. Am Kabel kann's somit nicht liegen. SWR aber nach wie vor über 5.
Jetzt hab ich als letzte Möglichkeit die Länge der Antenne gemessen. Von Isolierei zu Isolierei beträgt die Länge 4,72 m. Wenn ich aber rechne 300 geteilt durch 28,800 = 10,41 m, geteilt durch 2 (weil Halbwellendipol) = 5,21 m. Das Ergebnis mal 0,95 (Verkürzungsfaktor) = 4,94 m. Danach wäre doch die Antenne theoretisch zu kurz. Vielleicht hat sich OM Kelemen vermessen oder ins falsche Fach gegriffen.
Kann's daran liegen ??
Ich werde jedenfalls am Montag in den Baumarkt gehen und Draht kaufen. Wenn das die Ursache gewesen sein sollte, hat Kelemen einen Kunden weniger.
Nochmals vielen Dank für die Unterstützung.
73 de Richard, DO1NKR
Jetzt hab ich als letzte Möglichkeit die Länge der Antenne gemessen. Von Isolierei zu Isolierei beträgt die Länge 4,72 m. Wenn ich aber rechne 300 geteilt durch 28,800 = 10,41 m, geteilt durch 2 (weil Halbwellendipol) = 5,21 m. Das Ergebnis mal 0,95 (Verkürzungsfaktor) = 4,94 m. Danach wäre doch die Antenne theoretisch zu kurz. Vielleicht hat sich OM Kelemen vermessen oder ins falsche Fach gegriffen.
Kann's daran liegen ??
Ich werde jedenfalls am Montag in den Baumarkt gehen und Draht kaufen. Wenn das die Ursache gewesen sein sollte, hat Kelemen einen Kunden weniger.
Nochmals vielen Dank für die Unterstützung.
73 de Richard, DO1NKR
Wurde aircell misshandelt beim"Insleerrohrein/ausziehen
Hallo Richard
Wenn beim Einziehen ins Leerrohr das Kabel zu sehr mechanisch beeinträchtigt wurde durch zu festes Ziehen -- dann hast du nun statt 25m eine Länge von 26m ---- - dann ist dein Kabel komplett reif für den Müll--Durch die Streckung haben sich die elektr.Kennwerte verändert---gerade bei aircell muss man aufpassen mit dem Biegeradius und mechanischen Belastungen etc.
------mach mal versuchsweise einen Abschlusswiderstand anstelle der Antenne ans Kabel(Dummy)---- Wenn nun dein SWR "OK" ist , liegt es nicht am Kabel-- dann musst du den Fehler bei der Antenne oder deren Aufhängunsumfeld im Dachboden suchen.-(Sind im Gebälk Metallfolien zur Dachisolierung verbaut---dann dazu Abstand einhalten mit der Antenne)---- und lasse den Antennentuner mal ganz weg für die Versuche--ausbauen!!!
nur nicht so schnell aufgeben -- -- Fehler sind dafür da gefunden zu werden
73 de dk9zu -- Horst-- Darmstadt
Wenn beim Einziehen ins Leerrohr das Kabel zu sehr mechanisch beeinträchtigt wurde durch zu festes Ziehen -- dann hast du nun statt 25m eine Länge von 26m ---- - dann ist dein Kabel komplett reif für den Müll--Durch die Streckung haben sich die elektr.Kennwerte verändert---gerade bei aircell muss man aufpassen mit dem Biegeradius und mechanischen Belastungen etc.
------mach mal versuchsweise einen Abschlusswiderstand anstelle der Antenne ans Kabel(Dummy)---- Wenn nun dein SWR "OK" ist , liegt es nicht am Kabel-- dann musst du den Fehler bei der Antenne oder deren Aufhängunsumfeld im Dachboden suchen.-(Sind im Gebälk Metallfolien zur Dachisolierung verbaut---dann dazu Abstand einhalten mit der Antenne)---- und lasse den Antennentuner mal ganz weg für die Versuche--ausbauen!!!
nur nicht so schnell aufgeben -- -- Fehler sind dafür da gefunden zu werden
73 de dk9zu -- Horst-- Darmstadt
Hallo,
Hast Du schon 'mal den Resonanzpunkt bestimmt, oder das SWR am oberen Bandende gemessen?
Im Prinzip würde man erwarten, daß bei Unterdachmontage die Verkürzung schon kleiner als 0,95 ausfallen muß. Wenn es nur an der verschobenen Resonanz liegt (der Balun käme als Fehlerquelle auch noch in Frage), müßte man auch mit dem MFJ-Tuner anpassen können: bei 25 m Kabellänge bekommst Du bei einem SWR=7 etwa 1,2 dB Zusatzverlust, was sich wohl für den angedachten Zweck (Ortsrunde) noch nicht dramatisch auswirken sollte..
73
Ulrich
Da die Antenne ja auf der Webseite als 5 Meter langer Dipol verkauft wird, sollte hier ein Grund zur Reklamation/Rückgabe vorliegen; bei dem nicht ganz geringen Preis sollte man tatsächlich eine sauber abgemessene (Hauptsache: nicht zu kurze!) Antenne erwarten können.do1nkr hat geschrieben: Jetzt hab ich als letzte Möglichkeit die Länge der Antenne gemessen. Von Isolierei zu Isolierei beträgt die Länge 4,72 m. Wenn ich aber rechne 300 geteilt durch 28,800 = 10,41 m, geteilt durch 2 (weil Halbwellendipol) = 5,21 m. Das Ergebnis mal 0,95 (Verkürzungsfaktor) = 4,94 m. Danach wäre doch die Antenne theoretisch zu kurz. Vielleicht hat sich OM Kelemen vermessen oder ins falsche Fach gegriffen.
Kann's daran liegen ??
Hast Du schon 'mal den Resonanzpunkt bestimmt, oder das SWR am oberen Bandende gemessen?
Im Prinzip würde man erwarten, daß bei Unterdachmontage die Verkürzung schon kleiner als 0,95 ausfallen muß. Wenn es nur an der verschobenen Resonanz liegt (der Balun käme als Fehlerquelle auch noch in Frage), müßte man auch mit dem MFJ-Tuner anpassen können: bei 25 m Kabellänge bekommst Du bei einem SWR=7 etwa 1,2 dB Zusatzverlust, was sich wohl für den angedachten Zweck (Ortsrunde) noch nicht dramatisch auswirken sollte..
73
Ulrich
Hallo Richard,do1nkr hat geschrieben:
Jetzt hab ich als letzte Möglichkeit die Länge der Antenne gemessen. Von Isolierei zu Isolierei beträgt die Länge 4,72 m.
wenn Du an jedes Ende 14-15cm Draht zusätzlich anrödelst wirst Du auf Resonanz kommen, die Drahtstücke können ruhig herunter baumeln.
4,72m ist von vornherein eindeutig zu kurz
73
Peter
Re: Bedienung des Antennentuners MFJ 948
1: langsam (wechselseitig !) an den Drehkos drehen ... so mit einem Suchen - den anderen in 20 Grad-Schritten "setzen"...do1nkr hat geschrieben:Hallo liebe OM's,
ich habe einen MFJ 948 gebraucht ohne Anleitung erworben. Im Internet habe ich nur eine englische Anleitung gefunden. Meine Englischkenntnisse sind aber eher bescheiden.
Kann mir jemand mit wenigen Worten erklären, wei man da am besten vorgeht?
(Es soll übrigens ein unter Dach aufgehängter Halbwellendipol für 10 m angepasst werden).
Vielen Dank im voraus!
73 de Richard
2. danach Schalter eine Stellung weiter....
3. wieder wie 1.
Irgenwann "dippt" das Messwerk... dann vorsichtig bestes SWR suchen..= langsam drehen. wenn gefunden - mit benachbarten Schalterstellungen nochmal probieren... beste Schalterstellung merken, einen Drekostartwert merken! Ist alles einfacher, als hier geschrieben... bei 80m würde ich mit I oder H (also Schalter nach unten ) anfangen....
Geht später Ratz-Fatz ....
73
fred
dl5ym
Hallo Richard,
aus der Ferne kann ich dein Mißgeschick mit Deiner Antenne
leider nicht nachvollziehen.
Falls Du noch 10m Lautsprecher-Litze übrig hast, dann bau Dir Deinen
Dipol selbst nach den angegebenen Maßen.
Die von mir so gebastelten Vertikal-Dipole (10-15-17-20m Band)
funktionieren einwandfrei! SWR von 1:1 bis max. 1:2.
Anfangs benutzte ich einen Balun, aber später hab ich ihn dann
weggelassen ohne irgend welche Nachteile.
Statt des Baluns würde ich eine Mantelwellendrossel am
Einspeisepunkt anbringen.
8-10 Windungen RG58 mit Durchmesser ca.10-15cm mit Klebeband
oder Schnellbinder fixiert.
Die Länge Deines Koaxkabels würde ich auch noch optimieren.
Ungeradzahlige 1/4 Lamda-Länge mal Verkürzungsfaktor Deines Koaxkabels.
Mit dieser Optimierung kannst Du die Mantelwellendrossel weglassen, da ja nur auf diesem einen Band gearbeitet wird.
Falls Du kein Dummy-Load zu Hand hast, kannst Du auch zur Not
einen dicken Kohleschicht-Widerstand mit ca.50 Ohm am Ende Deines Kabels
provisorisch (gut leitend) anbringen um Dein Koaxkabel durchzumessen.
Sollte dann < 1:2 sein.
Tip : Beim Abmessen Deines Kelemen-Dipols nicht vergessen den gesamten
Draht zu berücksichtigen! Also auch die umgelegten Enden um die Isoliereier.
OK, das wars mal auf die Schnelle.
vy 73 - Bernd - DG2ST
aus der Ferne kann ich dein Mißgeschick mit Deiner Antenne
leider nicht nachvollziehen.
Falls Du noch 10m Lautsprecher-Litze übrig hast, dann bau Dir Deinen
Dipol selbst nach den angegebenen Maßen.
Die von mir so gebastelten Vertikal-Dipole (10-15-17-20m Band)
funktionieren einwandfrei! SWR von 1:1 bis max. 1:2.
Anfangs benutzte ich einen Balun, aber später hab ich ihn dann
weggelassen ohne irgend welche Nachteile.
Statt des Baluns würde ich eine Mantelwellendrossel am
Einspeisepunkt anbringen.
8-10 Windungen RG58 mit Durchmesser ca.10-15cm mit Klebeband
oder Schnellbinder fixiert.
Die Länge Deines Koaxkabels würde ich auch noch optimieren.
Ungeradzahlige 1/4 Lamda-Länge mal Verkürzungsfaktor Deines Koaxkabels.
Mit dieser Optimierung kannst Du die Mantelwellendrossel weglassen, da ja nur auf diesem einen Band gearbeitet wird.
Falls Du kein Dummy-Load zu Hand hast, kannst Du auch zur Not
einen dicken Kohleschicht-Widerstand mit ca.50 Ohm am Ende Deines Kabels
provisorisch (gut leitend) anbringen um Dein Koaxkabel durchzumessen.
Sollte dann < 1:2 sein.
Tip : Beim Abmessen Deines Kelemen-Dipols nicht vergessen den gesamten
Draht zu berücksichtigen! Also auch die umgelegten Enden um die Isoliereier.
OK, das wars mal auf die Schnelle.
vy 73 - Bernd - DG2ST
Warum "Länge mal Verkürzungsfaktor des Koaxkabels" ?dg2st hat geschrieben: (..)
Die Länge Deines Koaxkabels würde ich auch noch optimieren.
Ungeradzahlige 1/4 Lamda-Länge mal Verkürzungsfaktor Deines Koaxkabels.
Mit dieser Optimierung kannst Du die Mantelwellendrossel weglassen, da ja nur auf diesem einen Band gearbeitet wird.
(..)
73
Ulrich
Hallo Bernd,dg2st hat geschrieben:
Die Länge Deines Koaxkabels würde ich auch noch optimieren.
Ungeradzahlige 1/4 Lamda-Länge mal Verkürzungsfaktor Deines Koaxkabels.
und wozu sollte das gut sein?
Mit dieser Optimierung kannst Du die Mantelwellendrossel weglassen, da ja nur auf diesem einen Band gearbeitet wird.
bitte erklären warum das so sein sollte, es ist dann nach wie vor eine symmetrische Antenne, die asymmetrisch eingespeist wird
Falls Du kein Dummy-Load zu Hand hast, kannst Du auch zur Not
einen dicken Kohleschicht-Widerstand mit ca.50 Ohm am Ende Deines Kabels provisorisch (gut leitend) anbringen um Dein Koaxkabel durchzumessen.
Sollte dann < 1:2 sein.
In eine Dummyload sollte das SWR=1 sein, alles was schlechter ist deutet auf ein Problem.
1:2 geht nicht, das wäre eine SWR von 0,5
73
Peter
Auf diese Länge würde ich gerade nicht optimieren...! Das ist ein Lambdaviertelwellentransformator. Bei ungleiche 50 Ohm am Ausgang transformiert eine solche Leitung diesen Widerstand entsprechend den bekannten Formeln auf den Eingang. Das kann Vorteile haben, aber bei der Speisung eines Dipols sehe ich das eher als Nachteil.dg2st hat geschrieben: Die Länge Deines Koaxkabels würde ich auch noch optimieren.
Ungeradzahlige 1/4 Lamda-Länge mal Verkürzungsfaktor Deines Koaxkabels.
Die mechanische Länge multipliziert mit dem Verkürzungsfaktor des Koaxkabels ergibt die elektrische Länge. Die ist maßgebend beim Ablängen.dk4kv hat geschrieben: Warum "Länge mal Verkürzungsfaktor des Koaxkabels" ?
Gut, dass Du im Satz danach die Mantelwellendrossel erwähnst. Eine symmetrische Antenne (10m Dipol) mit unsymmetrischer Speiseleistung (Koaxleitung) führt in den meisten Fällen zu Mantelwellen und ungewollten Abstrahlungen. Auch das Richtdiagramm kann sich verändern. Bei einem Dipol unter Dach aber wohl eher egal. Einen Balun sollte man schon einsetzen um die Potentiale gegen Erde richtig zu transformieren .. oder halt die erwähnte Mantelwellendrossel, damit es wenigstens keine Störungen gibt ...dg2st hat geschrieben: Anfangs benutzte ich einen Balun, aber später hab ich ihn dann
weggelassen ohne irgend welche Nachteile.
73 Ulf
Moin,
Grundsätzlich ist die Bemessung der Speiseleitung auf (2n-1)*Lambda/4 ja schon richtig, wenn man die Mantelströme minimieren will; es gilt dann aber der gleiche (Außenraum-)Verkürzungsfaktor wie beim Strahler selbst (~0,96). Daher läuft auch die Überlegung mit dem "ungünstigen L/4-Transformator" ins Leere.
73
Ulrich
In diesem Fall gilt das nicht, denn hier geht's um die Mantelwellen, und da spielen die Verhältnisse im Kabelinneren natürlich keine Rolle.dk5tx hat geschrieben:Die mechanische Länge multipliziert mit dem Verkürzungsfaktor des Koaxkabels ergibt die elektrische Länge. Die ist maßgebend beim Ablängen.dk4kv hat geschrieben: Warum "Länge mal Verkürzungsfaktor des Koaxkabels" ?
Grundsätzlich ist die Bemessung der Speiseleitung auf (2n-1)*Lambda/4 ja schon richtig, wenn man die Mantelströme minimieren will; es gilt dann aber der gleiche (Außenraum-)Verkürzungsfaktor wie beim Strahler selbst (~0,96). Daher läuft auch die Überlegung mit dem "ungünstigen L/4-Transformator" ins Leere.
dg2st hat geschrieben: Anfangs benutzte ich einen Balun, aber später hab ich ihn dann
weggelassen ohne irgend welche Nachteile.
S. o. Durch die Maßnahme mit der optimierten Speiseleitungslänge auf einem Band könnte er sich tatsächlich dort die Mantelwellensperre sparen (Das L/4-Kabelstück ist am Speisepunktende hochohmig, daher kann nur ein sehr geringer Mantelstrom fließen). Wenn er das Koaxkabel auch nicht im gleichen Rohr parallel zu Netzleitungen o. ä. führt, wird ohnehin immer das (erwünschte) Dipol-Nahfeld dominieren..Gut, dass Du im Satz danach die Mantelwellendrossel erwähnst. Eine symmetrische Antenne (10m Dipol) mit unsymmetrischer Speiseleistung (Koaxleitung) führt in den meisten Fällen zu Mantelwellen und ungewollten Abstrahlungen.
73
Ulrich
... ach Gott. Dabei wollte er nur (?) wissen, wie er den Antennentunerdf4kv hat geschrieben:Moin,In diesem Fall gilt das nicht, denn hier geht's um die Mantelwellen, und da spielen die Verhältnisse im Kabelinneren natürlich keine Rolle.dk5tx hat geschrieben:Die mechanische Länge multipliziert mit dem Verkürzungsfaktor des Koaxkabels ergibt die elektrische Länge. Die ist maßgebend beim Ablängen.dk4kv hat geschrieben: Warum "Länge mal Verkürzungsfaktor des Koaxkabels" ?
Grundsätzlich ist die Bemessung der Speiseleitung auf (2n-1)*Lambda/4 ja schon richtig, wenn man die Mantelströme minimieren will; es gilt dann aber der gleiche (Außenraum-)Verkürzungsfaktor wie beim Strahler selbst (~0,96). Daher läuft auch die Überlegung mit dem "ungünstigen L/4-Transformator" ins Leere.
dg2st hat geschrieben: Anfangs benutzte ich einen Balun, aber später hab ich ihn dann
weggelassen ohne irgend welche Nachteile.S. o. Durch die Maßnahme mit der optimierten Speiseleitungslänge auf einem Band könnte er sich tatsächlich dort die Mantelwellensperre sparen (Das L/4-Kabelstück ist am Speisepunktende hochohmig, daher kann nur ein sehr geringer Mantelstrom fließen). Wenn er das Koaxkabel auch nicht im gleichen Rohr parallel zu Netzleitungen o. ä. führt, wird ohnehin immer das (erwünschte) Dipol-Nahfeld dominieren..Gut, dass Du im Satz danach die Mantelwellendrossel erwähnst. Eine symmetrische Antenne (10m Dipol) mit unsymmetrischer Speiseleistung (Koaxleitung) führt in den meisten Fällen zu Mantelwellen und ungewollten Abstrahlungen.
73
Ulrich
bedienen muss....letztlich... laaaaangsam wechselseitig durchdrehen, und nach jeder Runde den Schalter eine Stufe weiter.
Endwert merken und beim naechsten Mal (Tag)als Anfang nehmen...
Ist ja nicht, dass hier falsche Aussagen stehen... am Ende etwas weiter weg von der Frage..
73
Fred
dl5ym