Hallo Michael
Eine Dachbodenlänge von 50 Metern ist doch schon mal sehr anständig und brauchbar.
Da lässt sich einiges realisieren. Ich habe selber eine Antenne in der Art von einer FD4 für meine SWL Zwecke aufgebaut.
Allerdings nicht unter dem Dach, sondern vom Giebel aus nach außen abgehend. Meine Platzverhältnisse sind hier so begrenzt,
dass ich nichts über 20 Metern gerade spannen kann. Da hast du einen immensen Vorteil mit den 50 Metern.
Die FD4 (unsymmetrischer Dipol / Windom) hat bei mir eine gesamte Länge von 24 Metern und ist über einen wegschaltbaren
1:4 Balun an einem FRG-7700 angeschlossen. Das funktioniert ziemlich gut so.
Bei 50 Metern würde ich das gleich noch mal bauen. Nach Möglichkeit sogar mittig angeschlossen, als Dipol.
Dann bekommst du für das 80 Meter Band einen resonanten Dipol hin, der nicht angepasst werden muss.
Im 40 Meter Band wäre die Geschichte etwas hochohmig. Zum hören liegst du damit aber voll im Wellenbereich.
Der Rest passt auch Prima für die höheren Bänder und BCL. Bei dem Platz wohl sicher die beste Lösung.
Das Koax dann durch die Decke ziehen. So wie du das schon im Sinn hattest. Das kleine Loch kann man ja nachher spachteln.
Spann die Drähte am besten so hoch wie möglich ab, aber mit Abstand zu den Sparren. So hoch wie möglich, um dem umgebenden
Störnebel etwas entgegen zu wirken. Und - einfach machen! Bei dem Platz passt das alles ziemlich gut.
Viel Spaß beim Bauen,
Tom.