Befestigung von Langdrahtantenne?

(Antennen, Anpassung, HF-Leitungen..)
dm1jb

Befestigung von Langdrahtantenne?

Beitrag von dm1jb »

Hallo zusammen,

ich möchte auf unserem Dach, zwischen den beiden, in 37 Meter Abstand stehenden, Masten, meinen endgespeisten Langdraht "aufhängen".

Hat jemand einen guten Vorschlag für mich, wie ich die beiden Enden am günstigsten an den Masten befestige?

Bei 37 m Länge hat der Draht schon wegen seines Eigengewichtes einen gewissen Durchhang, und diesen dann halbwegs stramm zu ziehen, dürfte schon ein kleines Problem sein...

Sicher muß etwas Durchang ja sein, damit der Draht nicht reißt, aber er darf auch nicht zu stark sein, so das die Antenne vom Wind abgerissen werden kann...

Letztlich stellt sich dann auch noch die Frage, wie ich die Endisolatoren am Besten an den Masten befestige. Reicht ein einfaches Anbinden mit einer entsprechenden Leine?

Wie Ihr seht, sind das einige Fragen, die ich mir vor Anbringung der Antenne stellen muß, denn sie soll ja "da oben", (in 16 Meter Höhe), länger als nur ein paar Tage halten...

Für eine kleine Hilfestellung danke ich uch schon jetzt.

vy 73 de Jürgen, DM1JB
1571017

Re: Befestigung von Langdrahtantenne?

Beitrag von 1571017 »

dm1jb hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich möchte auf unserem Dach, zwischen den beiden, in 37 Meter Abstand stehenden, Masten, meinen endgespeisten Langdraht "aufhängen".

Hat jemand einen guten Vorschlag für mich, wie ich die beiden Enden am günstigsten an den Masten befestige?

Bei 37 m Länge hat der Draht schon wegen seines Eigengewichtes einen gewissen Durchhang, und diesen dann halbwegs stramm zu ziehen, dürfte schon ein kleines Problem sein...

Sicher muß etwas Durchang ja sein, damit der Draht nicht reißt, aber er darf auch nicht zu stark sein, so das die Antenne vom Wind abgerissen werden kann...

Letztlich stellt sich dann auch noch die Frage, wie ich die Endisolatoren am Besten an den Masten befestige. Reicht ein einfaches Anbinden mit einer entsprechenden Leine?

DM1JB
Hallo Jürgen,

Wenn Du Aluminium Weidezaundraht 2mm benutzt hast Du überjaupt kein Problem, wiegt kaum etwas und hat so gut wie keinen Durchhang.
Bei 150m Länge habe ich gerade 10cm Durchhang.
Befestigen kannst Du mit UV-fester Kunststoffleine.
Die Isolatoren sollten allerdings gute Qualität haben und lang sein.

73
Peter
dg2dap
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Beitrag von dg2dap »

Mojn Mojn,

Ich habe 85m Draht der ist 1mm Stark und von DX-Wire,ist Stahldraht mit Kupferschicht.
Ich habe eine 10 Kilo Hantelscheibe als Spanngewicht hier bei der einnspeisung,mittels Umlenkrolle hängen.
So habe ich im Winter wie im Sommer immer die gleiche Spannung auf dem Draht.

Er hängt max. 1 meter durch,was bei 85m recht wenig ist.
Der DRaht kann 50Kilo zugkraft aushalten.
Wenn du 35meter hast hängt er bei 10 Kilo nur max. 20cm durch,aber,.....je strammer,desto musikalischer wird der draht!
Das heisst,wenn es windig wird,fängt der Draht an zu singen.
Je lockerer er hängt,desto weniger "singt" er.
Das Singen kann sehr laut werden,und NAchts,wenn alles ruhig ist,den einen oder anderen Nachbarn gehörig auf den Sack fallen.

Bedenke auch,das sich Materie bei Wärme ausdehnt und bei Kälte zusammen zieht,so sind im Sommer aufgehängte DRähte(zu Stramm) im Winter gerissen!

Deshalb mit einem Zuggewicht arbeiten,so ist die ZUgkraft immer gleich!

Als Abspannleine eignet sich die allseitsbewährte DYNEMA-ABSPANNLEINE.
SIe ist fast unzerstörbar,und kann tonnen halten.
Ich habe diese Abspannleine ebenfalls über DX-WIRE bezogen.
Kostet nicht die rede wert.

Allerdings sollte man schon Seemansknoten anwenden,oder Nichtrostende Befestigungsschellen,die es für diese Leinen gibt(auch bei DX-Wire)

Knoten können sich wieder lösen.


Zwischen Drahtantenne und Abspannleine reichen gewöhnliche Kunststoffisolatoren.
Gibt es auch für nen euro bei DX-Wire.
Die sind sogar Durchsichtig aus eine art Plexiglas,also unauffällig.

Meine Antenne hängt jetzt 3 Jahre,und hat bisher jeder witterung getrotzt,auch den Winter,wo etliche Antennen durch den massigen Schnee zerstört wurden.
Meine hat es überstanden.

So,ich denke,nun hast du alles,was man an INFOS braucht!

Über die Länge der Drahtantenne und den zu arbeitenden Bändern,sowie die EInspeisung, ist ein extra Thema,was seiten weise ausfüllt.
ABer es ging dir ja nur um das befestigen,gell?

viel Spaß best 73 de Peter
dg2dap
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Beitrag von dg2dap »

Hallo Peter,
Das mit dem Aluminiumweidezaundraht ist auch eine klasse idee.
Ist der DRaht auch so störrisch wie der STahldraht?
ABer aluminium,.......der DRaht bleibt in der Position,in der man ihn biegt,ist ja klar.

Bricht der nicht leicht?
Wenn man den von der Rolle abwickelt,sollte man ihn auch sicher gleich in die entgültige Lage bringen,und nie wieder anfassen,oder?

Alu bricht doch sehr schnell?

Aber bei 150m ist es sicher die beste alternative.
Ich habe auch schon überlegt,meine Antenne auf das MAximum zu verlängern,was ich hier verwirklichen kann,das wären dann ,ich habs gemessen 170m plus minus 2 meter Fehlerquelle.

Der DX-Wire würde da schon gehörig durchhängen,auch wenn ich 30 Kilo drann hänge.
Daher bietet sich ab 100m an, deinen ALUDRAHT in betracht zu ziehen.

Jetzt kommt die wichtige FRage:

Wieviel ZUGKRAFT kann der 2mm ALUDRAHT den ab??
Bei 170m hab ich Sorge,das er bei 10 Kilo Gewicht reisst!

Aber vieleicht lass ich es auch ganz sein,ich mach eh kaum betrieb,und nur für 50 QSO im Jahr auf 160m brauch ich nicht unbedingt eine 170m-Drahtantenne.´
Aber reizen tut es schon,weil ich halt die Möglichkeit habe,es zu verwirklichen.
Und es ist ja auch in 1 Std erledigt.
Mein Draht hängt in 17m höhe,.......leider noch zu tief,für 80/160m
Höher geht nicht,oder ich müsste einen Masten auf dem Hausdach setzen,so könnte ich noch gut 6-8 meter höhe gewinnen.
Habe aber die erlaubnis nicht(Miete)

Am endpunkt kann ich zwischen 10m und 25meter wählen.
Jetzt hängt die antenne am Speisepunkt in 17m höhe und am endpunkt in 12 Meter.
Angeblich soll ich so eine Flachere Abstrahlung erzwingen.

Na denn:

Wo hast du den ALUDRAHT her?

Best 73 de Peter
dm1jb

Re: Befestigung von Langdrahtantenne?

Beitrag von dm1jb »

Hallo Peter & Peter,

zunächst möchte ich mich für Euere Antworten bedanken, und mich gleichzeitig auch dafür entschuldigen, daß ich erst jetzt reagiere. Aber leider muß ich Samstags auch bis Abends arbeiten...

Nun meine Antenne ist der 40 m Langdraht mit MTFT-Balun wie er bei einem namhaften Anbieter für Amateurfunkzubehör zu beziehen ist, und der Draht besteht aus Kupferlitze.

Ja, über die Geschichte mit dem Spanngewicht hatte ich schon mal nachgedacht, sie aber wieder verworfen. Vielleicht könnt Ihr ja meine dahingehenden Bedenken ausräumen.

Ich habe einfach Angst, ein Spanngewicht an einem Ende des Drahtes zu hängen, weil ich glaube, daß dieses, bei Wind, wie verrückt gegen den Mast schlägt und einen höllischen Lärm verursacht. Nicht auszudenken, wenn dieses gar abreißt...

Falls Ihr mich überzeugen könntet, ein solches Gewicht zu verwenden, wie sieht das dann in der Praxis aus?

Wie verhindert man ein "an den Mast schlagen" des Gewichtes...

Welchen Seemannsknoten habt Ihr verwendet bzw. schlagt Ihr vor?

Besonders die Sache mit dem möglichen Krach, den ein Spanngewicht erzeugen könnte, ist für mich von größter Bedeutung.

Ich wohne in einem großen Wohnhaus zur Miete, und habe von meiner Vermieterin großzügigerweise die Genehmigung erhalten, an beiden Enden des Hauses, auf dem Dach, je einen Mast zu errichten, zwischen denen ich dann den Langdraht spannen darf. Wenn eine Lärmbelästigung, oder gar eine reale Gefahr, von der Konstruktion ausginge, glaube ich nicht, daß die anderen Mieter still hielten...

vy 73 de Jürgen, DM1JB
1571017

Beitrag von 1571017 »

dg2dap hat geschrieben:Hallo Peter,
Das mit dem Aluminiumweidezaundraht ist auch eine klasse idee.
Ist der DRaht auch so störrisch wie der STahldraht?
ABer aluminium,.......der DRaht bleibt in der Position,in der man ihn biegt,ist ja klar.

Bricht der nicht leicht?
Wenn man den von der Rolle abwickelt,sollte man ihn auch sicher gleich in die entgültige Lage bringen,und nie wieder anfassen,oder?

Alu bricht doch sehr schnell?

Aber bei 150m ist es sicher die beste alternative.
Ich habe auch schon überlegt,meine Antenne auf das MAximum zu verlängern,was ich hier verwirklichen kann,das wären dann ,ich habs gemessen 170m plus minus 2 meter Fehlerquelle.

Der DX-Wire würde da schon gehörig durchhängen,auch wenn ich 30 Kilo drann hänge.
Daher bietet sich ab 100m an, deinen ALUDRAHT in betracht zu ziehen.

Jetzt kommt die wichtige FRage:

Wieviel ZUGKRAFT kann der 2mm ALUDRAHT den ab??
Bei 170m hab ich Sorge,das er bei 10 Kilo Gewicht reisst!

Aber vieleicht lass ich es auch ganz sein,ich mach eh kaum betrieb,und nur für 50 QSO im Jahr auf 160m brauch ich nicht unbedingt eine 170m-Drahtantenne.´
Aber reizen tut es schon,weil ich halt die Möglichkeit habe,es zu verwirklichen.
Und es ist ja auch in 1 Std erledigt.
Mein Draht hängt in 17m höhe,.......leider noch zu tief,für 80/160m
Höher geht nicht,oder ich müsste einen Masten auf dem Hausdach setzen,so könnte ich noch gut 6-8 meter höhe gewinnen.
Habe aber die erlaubnis nicht(Miete)

Am endpunkt kann ich zwischen 10m und 25meter wählen.
Jetzt hängt die antenne am Speisepunkt in 17m höhe und am endpunkt in 12 Meter.
Angeblich soll ich so eine Flachere Abstrahlung erzwingen.

Na denn:

Wo hast du den ALUDRAHT her?

Best 73 de Peter
Hallo Peter,

Wenn man den Aludraht nicht hin und her biegt bricht er nicht.
Aufpassen muss man mit den Endbefestigungen.
Kastenklemmen sind ganz gut geeignet.
Inzwischen benutzen ich Seilrollen aus Kunststoff von etwa 2-3 cm Durmesser um die ich den Draht lege und dann Windung an Windung verrödele.
An der Achse des Rads fädele ich die Abspannung mit den zusätzlichen durch.

Der Aludraht den ich für die 150m lange Antenne benutzt habe (Beverage) war 1,5mm dicker Schweissdraht.
Der ist relativ steif und hat den Nachteil wenn man ihn nicht ständig auf Zug beim aufhängen hält dass er sich spiralförmig wieder selbst aufrollt, da sollte man schon zu zweit sein.
Gespannt habe ich ihn mit 40kg Zugkraft.

Das Material, dass ich jetzt verwende ist von Westfalia Technica, 400m kosten 28 Euro.
Einen Zugtest habe ich noch nicht gemacht, werde aber ab der übernächsten Woche weitere Beverageantennen damit machen.
Ich kann gerne mal den Zerreisstest machen, dazu brauche ich alerdings eine Winde, meine 70kg reichen dazu nicht ;-)

Dein Draht hat mit 17m Höhe die ideale Höhe für 80m, eventuell schon ein Meter zu hoch, für 160m das doppelte, dann hat man den grössten Gewinn.
Die Strahlungskeule hat die optimalen 90° Steilstrahung und die -3db liegen bei etwa 30°, -6db bei 20°,
Die Inverted Vee mit 90° Winkel zwischen den Drähten ist schlechter, für Steilstrahlung 1db, für Flachstrahlung 1,5db bei gleicher Aufbauhöhe im Speisepunkt wie der gestreckte Dipol.
Ist der Winkel flacher, so bei 120° ist die Antenn je nach Aufbauhöhe zwischen 0,4 und 0,8db schlechter als ein richtiger Dipol.
Ausserdem ist eine Inverted Vee schmalbandiger und hat einen kleineren Strahlungswiderstand.

73
Peter
1571017

Re: Befestigung von Langdrahtantenne?

Beitrag von 1571017 »

dm1jb hat geschrieben: Ja, über die Geschichte mit dem Spanngewicht hatte ich schon mal nachgedacht, sie aber wieder verworfen. Vielleicht könnt Ihr ja meine dahingehenden Bedenken ausräumen.

Ich habe einfach Angst, ein Spanngewicht an einem Ende des Drahtes zu hängen, weil ich glaube, daß dieses, bei Wind, wie verrückt gegen den Mast schlägt und einen höllischen Lärm verursacht. Nicht auszudenken, wenn dieses gar abreißt...
Hallo Jürgen,

Sei froh, dass Du das mit dem Spanngewicht verworfen hast.
So etwas macht mehr Probleme als das es nutzt, es ist einfach unnötig.
Man spannt den Draht halbwegs stramm wie man es per Hand gerade schafft, dann passiert auch nichts, durchhängen darf und kann er.
Ich habe sehr viele Antennendrähte an Bäumen befestigt, da lasse ich dann wesentlch mehr Durchhang zu, nämlich so viel, dass der Baum ihn nicht zerreissen kann.
Während des Sommers ziehe ich ihn etwas strammer hängen und ab Herbst lasse ich ihn weiter durchhängen.
Alle Abspannungen laufen über Seilrollen, sind jederzeit erreichbar und leicht zu verändern.
Meine Knoten ziehen sich von selbst fest, keine Ahnung wie die heissen, funktionieren aber super.

73
Peter
dg2dap
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Beitrag von dg2dap »

Nimm einen "Sackstich,oder Achterknoten",beides kannst du bei Google finden und auch anzeigen lassen!

Mein Gewicht klappert nicht,..eine 10KG-Hantelscheibe hat kaum Angriffsfläche für den Wind,ausserdem hängt sie ja nicht am Rohr,so wie du es dir vorstellst.

Dein Draht endet 1m vor dem Rohr,dann kommt der Isolator drann.
Am Rohr befestigst du 1m Abspannleine mit einer Umlenkrolle.

Den DRaht mit Isolator und ein wenig Abspannleine leitest du um die Umlenkrolle,und lässt das Gewicht FREI HÄNGEN.

So kann es im Umkreis von 1m pendeln,was ich aber auch bei stärksten Winden nicht erlebt habe.

Mein Gewicht hängt heute noch.
Unmöglich,das die DYNEMALEINE reisst.
Sollte sie dennoch,dann sollte das Gewicht dorthin fallen,wo nichts passieren könnte.
Das Gewicht kann auch Knapp über dem Boden,Dachhaut,etc hängen(30cm) dann würde das Gewicht in die Regenrinne rutschen,etc.

Ich müsste es sehen,wie deine gegebenheiten sind.


Du kannst es aber auch wie PETER machen,und die ANtenne 2x im Jahr etwas Lockern,Befestigen,und somit auch gleich überprüfen,falls du überall gut drann kommst.

Ich behaupte,beide Lösungen sind ok.

Ein befreundeter OM hat das System(50m DRaht) mit dem Gewicht schon 22 Jahre hängen!
Und sie hängt immer noch.


Noch was:
Kein Sturm kann eine Drahtantenne zerreissen.
Bei mir sind im Sommer sogar mehreremale Elstern gegen den Draht geflogen,das hat zwar mächtig Krach gemacht,aber dem Draht nicht geschadet,und das Gewicht hat nicht geklappert,...hi

Auch Tauben krachen schon mal mit voller wucht dagegen.

Mittlerweile haben sie es aber begriffen,weil seit 4 Monaten ruhe ist.
Die Jahre davor flog auch kein Bird dagegen.

Schon komisch,das ganze.
Zumal mein Draht in der Sonne glänzt weil er Schwarz beschichtet ist.

Das ist eben ein anderes Thema.

Such dir eine möglichkeit aus,und mach Betrieb,.............Wenn du Kupferlitze hast,die dehnt sich gerne.
Reiner Kupferdraht zieht sich bei hohem Gewicht lang,bis er reisst.

Oder ist es Spezieller Antenendraht,wo die Kupferlitzen verdrillt sind?

Sollte er aus dem Baumarkt sein,wird der DRaht höchstens eine saison halten.

Besorg dir Antennendraht mit hoher Festigkeit!
Auch,weil du es gerne stramm haben möchtest.

Der DX-Wire ist dafür gut geignet,kostet 40m so um die 8 euro,je nach Beschichtung,Schwarz oder Blank.
Ich bin mit dem Draht zufrieden,aber beim Aufbau braucht man einen 2. Helfer.
Auch dieser Draht muss gerade abgerollt werden,er will sonnst wieder in die Rolle zurück.

73 de Peter
dm1jb

Re: Befestigung von Langdrahtantenne?

Beitrag von dm1jb »

Hallo zusammen,

besten Dank für Euere sehr guten Informationen :-))

Ihr habt mir damit schon ein ganz großes Stück weitergeholfen. Welche Lösung ich letztlich nun verwirkliche, weiß ich noch nicht sicher, aber ich tendiere im Moment wohl zu der Möglichkeit ohne Spanngewicht. Das ist jetzt nicht wegen meinen Befürchtungen, sondern schon eher wegen der Skepsis meiner Vermieterin... Sie hat das Hausdach komplett neu decken lassen, und bei der Vorstellung, daß so ein, ihrer Meinung nach, Damoklesschwert über dem Dach hängt, bekommt sie graue Haare...

Mal sehen wo ich die übrigen Materialien beziehe. Die DYNEMA-ABSPANNLEINE bekomme ich ja wohl bei DX-Wire, aber bei der Umlenkrolle bin ich mir nicht sicher. Ich habe dort zwar eine gesehen, diese hat aber keine Mastschelle.

vy 73 de Jürgen, DM1JB
1571017

Beitrag von 1571017 »

dg2dap hat geschrieben:
Reiner Kupferdraht zieht sich bei hohem Gewicht lang,bis er reisst.
Hallo Peter,

Wenn der Draht dick genug ist passiert gar nichts.
Mein 160m Dipol ist aus 2,3mm Kupferlackdraht.
In den 15 Jahren die er hängt hat sich die Resonanzfrequenz nicht um 1KHz verschoben, gespannt ist er auf etwa 40kg

73
Peter
dg2dap
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Beitrag von dg2dap »

Mojn

DX-Wire hat diese Umlenkrollen kosten 7,50 Euro
Die wird ebenfalls mit der Leine befestigt.


OK,Peter,ich hab auch andere Infos,aber Kupferdraht ist nicht gleich Kupferdraht.

Da gibt es eh grosse unterschiede.

So,ich denke,nu is alles geklärt.

Jürgen,nun bau die ANtenne uff,.....

73 de Peter
dm1jb

Beitrag von dm1jb »

Guten Abend zusammen,

die Umlenkrolle habe ich wohl bei DX-Wire gesehen, aber mich hat gestört, daß diese keine Masthalterung hat.

Soll ich die Rolle wirklich am Mast festbinden?????

vy 73 de Jürgen, DM1JB
1571017

Beitrag von 1571017 »

dg2dap hat geschrieben: OK,Peter,ich hab auch andere Infos,aber Kupferdraht ist nicht gleich Kupferdraht.

Da gibt es eh grosse unterschiede.
Normalerweise nicht, sonst bekämen die Trafo- und Motorenbauer aber arge Probleme mit ihren Fertigungstabellen und Formeln.
Es ist eher eine Frage der Dimensionierung und nicht des Materials.
Schau Dir mal die Zugkräfte an, die auf die Fahrdrähte der Bahn wirken.
Mit meinen dicken Litzen könnte ich völlig problemlos Autos abschleppen:

http://www.pbase.com/image/69058329

73
Peter
dg2dap
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Beitrag von dg2dap »

Ja,die Umlenkrolle wird mit einem faden befestigt,...hi
Wie lang sollte eine MAstschelle sein,wenn du 1m Abstand zum Masten haben möchtest??
Lass es,mach es so wie Peter,spanne so,ohne Gewicht,...du machst dir zuviel sorgen.
Dann spanne aber locker lass den Draht ruhig knapp nen meter hängen,dann kannst du sehen,wie stramm er wird,wenn der Frost kommt.


Jo Peter,
Selbst im Rothammel ratet man davon ab,reinen Kupferdraht zu nehmen,weil er zu "weich" ist.
Aber warscheinlich habe wir beide aneinander vorbeigeredet.
Ich gehe die ganze Zeit von reinem Kupferdraht aus,und du meinst natürlich den Kuperlegierten Draht,denke ich!
Der ist natürlich zugfest,keine frage.
Der DX-Wire hat einen Stahlkern,und eine aufgewalzte Kupferschicht.
Es gibt noch andere sorten,die sich dann Kupferdraht schimpfen,aber es sind noch andere Metalle mit drinn.

EIn OM hat mal als ANtenne 40m den dünnen Kupferdraht von einem Trafo genommen,der ist regelmässig gerissen,war aber auch nur 0,3mm stark.

Bis denn 73 de Peter
1571017

Beitrag von 1571017 »

dg2dap hat geschrieben:
Selbst im Rothammel ratet man davon ab,reinen Kupferdraht zu nehmen,weil er zu "weich" ist.
Aber warscheinlich habe wir beide aneinander vorbeigeredet.
Ich gehe die ganze Zeit von reinem Kupferdraht aus,und du meinst natürlich den Kuperlegierten Draht,denke ich!

EIn OM hat mal als ANtenne 40m den dünnen Kupferdraht von einem Trafo genommen,der ist regelmässig gerissen,war aber auch nur 0,3mm stark.
Hallo Peter,

Ich meine schon das übliche Elektrolytkupfer mit dem u.A. Trafos gewickelt werden.
0,3mm reissen schon durch das Eigengewicht ;-)

73
Peter
Antworten