ich (82 J.) habe als swl einen Yaesu FRG 100. Aus familiären Gründen darf ich keine sichtbaren Strippen ziehen. Ich habe mir im Dachboden eine etwa 12m lange Litzenantenne zwischen sie Dachsparren gewunden und das Ende an eine RG58-Seele geschraubt. Dieses Kabel geht durch ein Rohr einen Stock tiefer in mein Zimmer und .....
ich habe einen derart starken Störnebel (S9 und höher), dass ich Nichts richtig hören kann.
gibt es vielleicht eine Möglichkeit, das zu ändern?
Dank für eine hoffentlich brauchbare Antwort.
de8sfk
Antenne im Haus
hallo,
primär fällt mir ein:
Schaltnetzteile aussschalten, Fernseher ausschalten, PLC-Modems verbannen, evtl. alte Energiesparlampen, Leuchtstofflampen waren auch mal Kandidaten...
Kann man zum Teil in der Nacht, wenn alles schläft vergleichen, ob der Krach weniger wird.
Letztlich wird es eher so sein, dass du das hörst, was am Lautesten ist,
evtl. mal mit rein magnetischen Antennen probieren (?).
Ich bin auch nicht überzeugt, dass eine Aussenantenne besser ist, es sei denn: dein jetziger Draht ist direkt neben einer Rauschquelle
73
Fred
primär fällt mir ein:
Schaltnetzteile aussschalten, Fernseher ausschalten, PLC-Modems verbannen, evtl. alte Energiesparlampen, Leuchtstofflampen waren auch mal Kandidaten...
Kann man zum Teil in der Nacht, wenn alles schläft vergleichen, ob der Krach weniger wird.
Letztlich wird es eher so sein, dass du das hörst, was am Lautesten ist,
evtl. mal mit rein magnetischen Antennen probieren (?).
Ich bin auch nicht überzeugt, dass eine Aussenantenne besser ist, es sei denn: dein jetziger Draht ist direkt neben einer Rauschquelle
73
Fred
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1740117
Re: Antenne im Haus
Lbr OM,
wenn es allein um störungsarmen Empfang geht, empfehle ich, ca. 6 - 7 Meter Draht zu nehmen und daraus ein stehendes oder liegendes Rechteck zu basteln. Das eine Ende wird mit der Seele, das andere mit der Abschirmung des Koaxkabels verbunden.
Ich höre mit so einer Notlösung seit Jahren auf meinem Zweitempfänger Rundfunk- und Amateurfunkstationen, von der Mittelwelle bis in das 10-m-Band. Selbst USA-Empfang ist damit möglich. Wenn der YAESU-Empfänger auch noch einen zuschaltbaren Vorverstärker hat - um so besser.
Bei vertikalem Aufbau besteht die Möglichkeit, mit verschiedenen Ausrichtungen dieser "Rahmenantenne" zu experimentieren. Sollte die Störquelle in der Nähe des Standortes sein, lässt sich so oft eine Ausrichtung finden, die zumindest das Störsignal mindert. Bei mir jedenfalls hat dies gut funktioniert.
Viel Erfolg, 73 Tom DF5JL
wenn es allein um störungsarmen Empfang geht, empfehle ich, ca. 6 - 7 Meter Draht zu nehmen und daraus ein stehendes oder liegendes Rechteck zu basteln. Das eine Ende wird mit der Seele, das andere mit der Abschirmung des Koaxkabels verbunden.
Ich höre mit so einer Notlösung seit Jahren auf meinem Zweitempfänger Rundfunk- und Amateurfunkstationen, von der Mittelwelle bis in das 10-m-Band. Selbst USA-Empfang ist damit möglich. Wenn der YAESU-Empfänger auch noch einen zuschaltbaren Vorverstärker hat - um so besser.
Bei vertikalem Aufbau besteht die Möglichkeit, mit verschiedenen Ausrichtungen dieser "Rahmenantenne" zu experimentieren. Sollte die Störquelle in der Nähe des Standortes sein, lässt sich so oft eine Ausrichtung finden, die zumindest das Störsignal mindert. Bei mir jedenfalls hat dies gut funktioniert.
Viel Erfolg, 73 Tom DF5JL