ich möchte ein Tragrohr auf der Anhängerkupplung meines PKW befestigen. In das Tragrohr soll dann ein Teleskop-Fiberglas- oder -Alu-Mast als Antennenträger gesteckt werden können.
Das Tragrohr soll einfach montiert und demontiert werden können. Ich möchte es nur im Stand, nicht während der Fahrt benutzen. Im Fahrbetrieb soll es im Kofferaum verschwinden.
Hat jemand einen Bauvorschlag für eine stabile Klemmung, so dass bis etwa 8 m Masthöhe die Klemmung an der Anhängerkupplung ausreicht, ohne dass eine Abspannung nötig ist?
Man könnte natürlich einen Fahrradträger kaufen und den Teleskop-Fiberglas- oder -Alu-Mast daran befestigen. Ich habe aber keinen Platz, einen solchen Fahrradträger bei Nichtbenutzung unterzustellen.
Hallo Peter,
schreibe doch einfach noch, was es für ein Fahrzeug ist.
Man hat doch ganz andere Möglichkeiten z.B. bei Kombis oder Fahrzeugen mit Dachreling.
73 de Robby
Die meisten Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu reden.
Sie haben aber kein Problem, dies mit leerem Kopf zu tun. (Orson Welles)
dk4ld hat geschrieben:
Man könnte natürlich einen Fahrradträger kaufen und den Teleskop-Fiberglas- oder -Alu-Mast daran befestigen. Ich habe aber keinen Platz, einen solchen Fahrradträger bei Nichtbenutzung unterzustellen.
Meine Alternative: Masthalterung zum Auffahren mit Pkw - ein stabiler U-Bügel aus Rundstahl, den ich mit einem Rad des Kfz fixiere. An den U-Bügel ist im rechten Winkel ein 50cm-Rohr (Innendurchmesser 75 mm) geschweißt, in das der Fiberglas- oder Alu-Teleskopmast eingesetzt wird. Fixierung und Zentrierung am oberen Ende des Halterohrs durch drei radiale Schrauben. Am unteren Ende (Boden) des Halterohres befindet sich ein Spitzkegel (Spitze nach oben). Dadurch sind auch im Durchmesser kleinere Rohre immer zentriert und können nicht wegrutschen; wenn man den Kegel ein wenig fettet, lässt sich die Konstruktion mit dem "Armstrong-Rotor" auch noch drehen.
Das Ganze wiegt etwa 3 kg, und nimmt mit 50 x 50cm (im rechten Winkel) kaum Platz im Kofferraum weg.
@DH2UHF, Robby
Es ist ein VW Sharan mit Dachreling. Deine Frage hat mich angeregt, statt einer Abspannung eine Stütze zwischen Mast und Dachreling vorzusehen.
@DO1YWF, Wolfgang
Danke für die Mühe, die Kopie des Beitrags einzustellen. Die Befestigung ist interessant, da so auch leichte Neigungen des Fahrzeugs kompensiert werden können. Dieses (bisher unerwähnte) Problem habe ich nämlich auch, da der von mir bevorzugte Ort (Hildesheimer Börde - vor Gaststätte Brockenblick) an einem Hang liegt und das Fahrzeug schräg steht. Von dieser Position ist freie Sicht nach Norden möglich, da der Wald an dieser Stelle endet. Der plane Gipfel des Hügels (auf dem Parkplatz der Gaststätte) wäre zwar auch zugänglich, hat aber den Nachteil von 30 m hohen Buchen. Und soviel Aufwand, diese Höhe zu überbrücken, möchte ich nun doch nicht treiben. (Ich denke, vor lauter Fragen und Rechtfertigungen bliebe für QSOs kaum noch Zeit. HI)
@DK7VW, Joe
Danke für Deinen Beitrag, der für Fahrzeugbesitzer ohne Anhängerkupplung sicher sinnvoll ist.
An meinem bevorzugten Funkort ist allerdings unbefestigter Boden. Das hat eventuell den Nachteil, dass einmal die "Bodenplatte" im Falle von vorangegangenem Regen und aufgeweichtem Boden total verdrecken würde und dass außerdem die Ausrichtung des Mastes quer zur Fahrzeuglängsachse nicht korrigierbare wäre.
Wenn meine letztere Angabe falsch wäre, bitte ich Verzeihung und Richtigstellung.
Viele 73 und Danke nochmals an Euch.
DK4LD (Peter)
P.S. Wenn mir jemand eine geeignete Funkstelle im Harz (nähe Torfhaus) mit über 900 m über N.N bei freiem Zugang für PKW und weitgehender Rundumsicht nach Norden, Westen und Süden nennen könnte, wäre ich natürlich überglücklich.
Falls jemand von Euch so eine tolle Stelle kennt und diese preisgeben möchte, reicht die Angabe der Koordinaten aus. Ich verfüge über Google-Earth und ein Navaigationssystem im Auto und könnte das dann realisieren.
mit dem Standfuß. den das Auto mit einem Rad hält kann man ganz klasse /p betreiben.
Mache ich selber auch häufiger.
Damals auch am Galgenberg - Dir sicher ein Begriff.
mal zur Klarstellung, da ich in Hannover wohne und Hildesheim nicht so genau kenne.
Ist mit "Galgenberg" der Höhenzug gemeint, der sich von Hildesheim (Bismarkturm) in Richtung Süd-Ost-Ost südlich der Autobahn A7 erstreckt? Dort gibt es eine Straße "Am Brockenblick", die man erreicht, wenn man von der Bundesstraße B6 (nördlich der Autobahn A7) ausgehend unter der A7 hindurchfährt und anschließend die nächste Abzweigung links wählt, die zu einer Gaststätte "Brockenblick" oder so ähnlich auf 210 m über N.N. führt? Wenn ja, dann meinen wir die gleiche "Ecke".
Ich bin zur Zeit auf diese Anhängerkupplung fixiert, da sie nun mal vorhanden ist und ich das Ding nutzen möchte, wenn gerade kein Anhänger zur Hand ist. Mag Blödsinn sein, aber so ist es nun mal und deshalb betrachte ich Lösungen mit einer Auffahrplattform skeptisch und suche nach Argumenten, weshalb das nicht geeignet ist.
Nimms mir nicht Übel. Derzeit kann ich mich nicht mit einer Auffahrplattform anfreunden. Vielleicht ändert sich das, aber bisher bin ich noch nicht soweit.
dk4ld hat geschrieben:
Dieses (bisher unerwähnte) Problem habe ich nämlich auch, da der von mir bevorzugte Ort (Hildesheimer Börde - vor Gaststätte Brockenblick) an einem Hang liegt und das Fahrzeug schräg steht. Von dieser Position ist freie Sicht nach Norden möglich, da der Wald an dieser Stelle endet.
Die paar Stationen im Norden kann man aus dem Raum Hannover ja von überall aus arbeiten, wie sieht es denn mit den interessanteren Richtungen wie Süd/Südost und West/Südwest aus?
die Nordlichter sollen doch auch mal bedient werden. Und nicht zu vergessen unsere Nachbarn aus Dänemark, Schweden und Norwegen, die auch mal ein QSO auf 2 m fahren wollen.
Der Süden ist von Hannover aus nicht so gut zugänglich. Maximal sind gewachsene Gelände südlich Hannover mit 105 m über NN verfügbar und mit dem Auto legal anfahrbar. Weiter südlich kommen aber die bewaldeten Hildesheimer Höhenzüge mit bis zu 350 m über NN. Man müsste also in den Harz fahren, um freie Sicht nach Süden zu bekommen.
Weiter nördlich von Hannover gibt es zwar auch Erhebungen, aber da kommt man mit dem Auto legal nicht rauf oder es sind Bäume vorhanden, die mit bis zu 30 m Masthöhe überbrückt werden müssten.
Wenn jemand andere Informationen über legal zugängliche Positionen hat und diese preisgeben will, bitte posten.
Viele Grüße,
Peter
P.S. Wenn ich sowas kennen würde, würde ich es allerdings nicht posten um weiterhin ungestört funken zu können hi!
dk4ld hat geschrieben:
die Nordlichter sollen doch auch mal bedient werden. Und nicht zu vergessen unsere Nachbarn aus Dänemark, Schweden und Norwegen, die auch mal ein QSO auf 2 m fahren wollen.
Ja, aber das geht auch ohne auf einen Berg zu fahren, es sind ja keine Hindernisse im Weg und ausserdem ist dort ausserhalb des SAC/NAC so gut wie keine Aktivität.
Wenn jemand andere Informationen über legal zugängliche Positionen hat und diese preisgeben will, bitte posten.
Der Köterberg ist ein sehr guter Standort und von Hannover wohl auch nicht weiter als der Harz.
Man kann bis auf den höchsten Punkt mit dem Auto, es ist alles befestigt und vor allem gibt es keine Bäume.
