Wer hat Erfahrung mit TH-F7E?

50 MHz bis THz-Bereich, Betriebsarten, Software
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dg7nbu
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Wer hat Erfahrung mit TH-F7E?

Beitrag von dg7nbu »

Ich interresier mich für die Kenwood-Handfunke TH-F7E. Hat jemand damit schon Erfahrung? Würde mich sehr über Beiträge freuen!
vy 73 de Klaus, dg7nbu
dl6mfj
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TH-F7

Beitrag von dl6mfj »

Hallo,

habe das TH-F7 seit fast 2 Jahren und im ständigen Dauereinsatz.

Der 2m/70cm Teil macht einen guten Eindruck und dürfte ähnl. Geräten gleichkommen.
Mit dem Breitbandempfänger ist es möglich auch Band in Band zu hören.
Man kann auf einer Relaisfrequ. parken und nebenbei noch den OV Kanal hören - oder z.B. UKW-Radio. Monobandbetrieb ist auch mögl.
Die mitgelieferte Ant. ist prakt. nur für 70cm/2m zu verwenden.
Sie geht auf 70 gut, auf 2m so lala.
Um UKW Radio zu hören sollte man schon etwas anderes drauf setzen
(oder wenigstens den Sql offen lassen).

Der Breitband-RX ist so eine Sache.
Generell empfängt man damit alles: Allmode bis einschl.
23cm(!) - auf 23cm mit der Gummiwurst gar nicht mal so
schlecht. Auf MW/KW sieht die Sache schon anders aus.
Hauptnachteil sind die Filter (vermutl. die gleichen, wie für FM-Narrow).
Das ist natürl. für CW/SSB ein Witz und daher bestenfalls für
starke Stationen bei immer noch deutl. Zischgeräuschen brauchbar.
Ähnl. verhält es sich mit der (abschaltbaren) Ferritant..
Was will man schon von wenigen cm Ferrit zw. Akkupack und
Tastatur erwarten? Aber besser eine schlechte Ant., als keine...
Für die grossen/lokalen MW-Sender duraus zu gebrauchen.
Generell: Mit der richtigen Ant. ist der Empfang brauchbar.
Der schaltbare Abschwächer ist an einer grösseren Ant. unverzichtbar.
Weiterer Nachteil des Breitband-RX: Die Frequ.-Genauigkeit ist nicht
so toll - auf KW liegt die qrg schonmal gut über 100Hz daneben.
In Stellung fine lässt sich 33Hz-weise der VFO in SSB verstellen.
Übrigens sind auch exotische Kanalraster z.B. 8,33kHz drin.

Die Bedienung kann man ob der Funktionsvielfalt als gut
und weitestgehend intuitiv bezeichnen.
Der "Joystickknopf" lässt sich mit dem Daumennagel besser bedienen,
als mit der Fingerkuppe.
Auch die Speicherverwaltung ist gut gelöst.
Der Lautsprecher klingt für die Grösse gut.
Der Li-Akku ist okay.
Aber das erhältliche Batterieleerfach fast
nur 3 Mignonzellen, womit man nur kleine Leistung
machen kann obendrein passt dann nicht mehr die Schutzhülle.
Appropos Strom: Das Originalnetzteil ist nur für RX u. Laden geeignet.
Für TX braucht man was anderes (>= 1,5A).

Aufgetretene Macken:
Nach einem Jahr hat der TX -mitten im qso-
seinen Geist aufgegeben, was innerhalb von 2Wo.
auf Garantie anstandslos repariert wurde.
Das Gummistück, dass die seitl. Buchsen abdeckt,
hat sich nach 1,5 Jahren verabschiedet, dürfte aber bei
weniger exessiven Gebrauch länger halten.
Ausserdem stört mich das nicht, die Tragetasche
(Sonderzubeh.) deckt die (wahlweise) auch mit ab.
Falls die kleinen Knöpfe links (Licht u. SQL-off) irgendwie
seltsam schwergängig gehen sollten:
Einfach mit dem Fingernagel an der Gummiabdeckung
etwas pulen und dann springt die Tastenabdeckung in die richtige Position.
Dann gehen die Köpfe leicht mit einem angenehmen Druckpunkt.
Was dann auch so bleibt.
Bitte nich täuschen lassen, das Gerät ist sonst prima verarbeitet.

Meine Empfehlung für Aufsteckantennen:
70cm: original Ant.

2m/70cm: Duobandteleskop für L/4 auf beiden Bändern ausziehbar, geht auf 2m erhebl. besser auch für UKW-Radio.

UKW-Radio: Teleskop mit ca. 90cm (gibts mit SMA-Anschluss)
verbessert auch die RX Situation bis runter zu fast 10m.

Für den Zoll: 3-4cm Stummeldummyload-Ant.. Damit sieht das Gerät
nicht so sehr nach Funkgerät aus und der Immigration Officer stellt
keine Fragen.

Heisser Tipp: Externe Ant:
Diamond Mobil HV-7 (Mutliband KW + 2/70) mit dem Ding auf dem Dach(boden) hat man eine richtige Gewinnantenne für 2/70 und empfängt auch auf KW/MW nicht schlecht und das ohne Diplexer etc.. Fürs Auto ist die eh zu klobig und für KW TX zu schmalbandig.

Ansonten Drahtschlaufen oder Aktivant. für KW nehmen.
Wenn man das Gerät auf den Rücken legt und die leere
Schutztasche auf den Lautsprecher, hat man ein zusätzl.
mechan. Filter hi.

Nach 2 Jahren täglichen Unterwegs-Einsatz
kann ich sagen, dass ich damit sehr zufrieden bin.
Trotz der Reparatur.
Meins hat übrigens mehrfach Asien und Länder
der GUS gesehen, wo ich damit Deutsch.Welle und BBC gehört
habe.

Hoffe geholfen zu haben,
vy 73
Karl
dg7nbu
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Beitrag von dg7nbu »

Hallo Karl,
herzlichen Dank für Deine Antwort. Zunächst mal alles Gute und viel DX im Neuen Jahr. Habe die Handfunke bereits seit einer Woche, bin mit dem Gerät sehr zufrieden. Erfahrungsaustausch konnte ich bereits mit einem OM in unserem OV betreiben, er hat die gleiche Handfunke, was ich zum Zeitpunkt des Artikels nicht wußte. Die Erfahrungen von Dir kann ich nur teilen, auf 70 geht die Gummiwurst super, auf 2m und sonst eher mäßig, hier werde ich noch Abhilfe schaffen. Ein Stück Draht verbessert auch den KW-Empfang, Wunder sind hier natürlich keine zu erwarten, dafür habe ich meinen FT-897, den ich bei Reisen mit dem Wohnwagen immer dabei habe. Dieses Jahr war ich übrigens für zwei Wochen in Kitzingen und dort vom Campingplatz auf KW qrv, ging mit Smarttuner und Angelrute ufb. Vielleicht hört man sich mal auf den Bändern, zuhause bin ich antennengeschädigt, nur magn-loop für 20 bis 10m. Bin aber oft von unseren Clubstationen DK0AH oder DK0F qrv, vielleicht läuft man sich ja mal über den Weg.
Alles Gute
vy 73 de Klaus, dg7nbu
dl6mfj
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Zufälle gibts...

Beitrag von dl6mfj »

Halo Klaus,

>Dieses Jahr war ich übrigens für zwei Wochen in Kitzingen

Es muss letztes Jahr gewesen sein, dieses Jahr ist noch keine
Woche alt. hi ;-)
Weswegen ich dir auch erstmal ein wunderschönes Neues wünsche.
Und dir für deine Wünsche danke.

Kann es sein, dass wir dabei ein qso hatten?
Via DB0BGK (70cm)? In meinem handschriftl.
Log habe ich leider nix gefunden (Relaiskontakte
stehen da aber selten drin).


Noch ein Antennen Tipp / Erfahrung:

Ich hatte mal eine dieser flexiblen Duoband Peitschen-Antennen
Typ HL-H647S von Hotline.
Die ist in etwa baugleich mit der
RH-536 von Diamond und so 36cm lang /3mm dick.

Die ging auf 2m einigermassen aber auf 70cm grotten schlecht.
Obwohl dort mit Gewinnangabe.
Auch der UKW Radioempfang war nicht besser.

Irgendwann hat sich der Strahlerteil vom Stecker gelöst.
Darauf habe ich das Ding zerlegt und zur Monoband L/2
für 70cm umgebaut.
Das ging dann brachial gut auf 70cm.
War aber sehr fummelig mit der Anpassung und
sieht potthässlich aus (grosser Klebstoffbatzen am Stecker).

vy73 es awdh aus Kitzingen

Karl, DL6MFJ

PS:
Habe auch den FT-897
ein super Brot&Butter-Gerät.
dg7nbu
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Beitrag von dg7nbu »

Hallo Karl.
danke für die schnelle Antwort. Natürlich war ich letztes Jahr in Kitzingen, man muß sich erst an 2006 gewöhnen. Qso hatten wir leider keines, hatte keine 2m/70cm Antenne dabei. Wenn ich schon die Möglichkeit habe, KW zu machen, dann mache ich auch nur KW. Hatte mit dem FT-897 und der Angelrute Japan, USA und Südamerika in SSB gearbeitet. Zum FT-897 gäbe es auch jede Menge zu sagen, DSP ein Witz, Notchfilter ebenso. Aber das Gerät ist halt toll als Portabel-TRX, 12V oder Netzteil dran und los gehts. Allerdings regelt der TX bei einem SWR ab 1,5 so massiv in den Spitzen zurück, dass die Gegenstation meint, man hätte einen Wackler in der Mikrofonleitung (habe mal nen Bericht in der cq-dl geschrieben, war wohl 9 oder 10/04, Titel Dx-pedition nach OE8). Aber für meine Zwecke ist es halt das einzige optimale Gerät, hätte ich zuhause eine Antennenmöglichkeit, hätte ich für das Geld lieber einen gebrauchten FT-1000 gekauft. Nach über 20 Jahren UKW bin ich halt momentan auf KW versessen, aber langsam hab ich auch mal wieder Lust, so wie früher, mit ner Yagi auf den Berg zu gehen und UKW zu machen.
Das solls aber für heute gewesen sein, noch eines, hatte mit DA2KW, Ken, ein visuelles qso am Wohnwagen (auch ein paar Bier), kennst du den Ken?
Alles Gute nochmal, vielen Dank.
vy 73 de Klaus, dg7nbu
dl6mfj
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TH-F7 <-> IC-E7

Beitrag von dl6mfj »

Hallo Klaus,

sri für die späte Antwort.

Also den FT-897 finde ich nicht so schlecht
auch die DSP nicht. Klar es ist ein "Universalgerät"
und keine kompromisslose KW Maschine,
aber das ist imo gut gelungen.

Ja, den Ken kenne ich - d.h. vom Band.
Zwar selten aber manchmal haben wir
ein Relaiis-QSO. Er ist nicht oft zu hören.
(Vermutl. weil die Unterfranken nicht
so gerne englsich sprechen, kriegt er wenig
Antwort auf CQ Rufe)

Jetzt wieder zum TH-F7:
Ich habe was neues:
Das ICOM IC-E7.
Mit dem habe ich kürzlich einen
ersten Vergleichstest mit dem
Kenwood 'gefahren'.

Zunächst erste Eindrücke vom
IC-E7:
Es ist dezent.
Dezent in der Optik, dezent in der
Sendeleistung und dezent mit dem NF-Output.
Es ist sehr klein: Im 600Ohm-Handyformat
und fühlt sich auch so an, der Akku ist auch
typ. GSM-Handy.

Der Vergleichstest ging so:
Auf einer 70cm Direkt-QRG habe ich mit
3 umliegenden Stationen gearbeitet.
2 im näheren Umfeld (ca. 2km Siedlung)
und eine in ca. 15km Entfernung (leichtes Gelände).
Dabei stand ich auf der Terasse mit
beiden Handys bewaffnet.
Vergleich der Rapporte:
Das IC-E7 neigt dazu etwas "anzuecken".
Eine der "Nahfeldstationen" (Relaisbetreuer)
bestimmte die Hubbegrenzung (Test mit Vollaussteuerung
- d.h. ganz nah anbrüllen)
vom ICOM auf ca. 4kHz, die vom Kenwood auf ca. 3kHz.
Ansonsten monierten 2 der 3 Stationen ein leichtes
Brummen beim ICOM, was sich ähnlich wie ein Subaudio-Ton
anhören würde. Er war aber aus - eventl. kams vom
Prozessor?. Die eine Nahfeldstation konnte
aber nix entdecken.
In Sachen Modulation schnitt das Kennwood deutlich besser ab.

Der Breitbandempfänger vom ICOM kann zwar kein
Allmode, geht nicht bis 23cm und hat auch keine Ferritant.
Aber sowohl in den AM-Rundfunkbereichen (mit 1 m Draht),
als auch auf UKW-Radio (trotz kürzerer Ant.) ist das
ICOM deutlich besser.

Hauptschwachpunkt des ICOM ist die sehr
geringe max. Lautstärke. Funke in der Mantelinnentasche,
dann mit dem Rad auf einer Bundesstrasse fahren und
dann noch was verstehen ist nicht drin, berherrrscht das
Kenwood aber problemlos.
Man kann die kleine Lautstärke/dezente Erscheinungsbild
auch als Vorteil sehen. Man hat keine sich vorwurfsvoll
umdrehende Hälse, wenn in der Kirche mal der Squelch
aufgeht und erspart sich beim Anbilck durch andere
Fragen ala "CB-Funker, der Polizei abhört?".
Man kann es also zu Gelegenheiten mit nehmen wo eine
grosse Funke irgendwie nicht ins Umfeld/Tasche passt.
Die Bedienung vom IC-E7 mit den wenigen Knöpfen ist übrigens
sehr gut gelungen.

So gesehen kann man die Geräte gar nicht vergleichen.


vy73
Karl
dg7nbu
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Beitrag von dg7nbu »

Hallo Karl,
herzlichen Glückwunsch zu der Neuerwerbung. Muß ja ganz schön klein sein, dafür muß man dann halt ein paar Abstriche machen, z.B. bei der Sendeleistung. Aber es stimmt schon, beim Senden verrenkt man sich beim TH-F7E beinahe die Finger. Kann das TH-F7E nur mit meinem Uralt Standard-C168 vergleichen, das sind natürlich Welten, schon allein vom Frequenzbereich. Mit dem TH-F7E habe ich es mal mit ein paar Metern Draht versucht, man hört doch einiges. Auch der Rundfunkempfang mit der Serienantenne ist brauchbar. Gestern habe ich alle benötigten Frequenzen mal eingespeichert, nachdem ich bisher vor zuviel qrl nur ab und an qso gefahren habe. Ist schon toll mit den Speichergruppen und Verknüpfungen, bin echt begeistert.

Heute waren gute condx auf KW, habe mit meiner kleinen Magnetic-Loop sogar mal wieder W-Stationen gehört, leider nicht gearbeitet. Auf 15m gelang mir ein qso mit 5B, ist schon erstaunlich, was man mit so einer kleinen Antenne erreichen kann, und das in SSB. Im Frühjahr will ich auch mal wider irgendwo auf einen Berg und mal wieder UKW reaktivieren, mal sehen ob es bei den Vorsätzen bleibt oder tatsächlich klappt.

Das solls aber für heute gewesen sein, falls Du den Ken mal hörst, grüß ihn bitte recht herzlich.
vy 73 de Klaus, dg7nbu
dl3rtl
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Beitrag von dl3rtl »

Ich schließe mich den Worten der bisherigen Verfasser an und möchte folgende drei Hinweise geben:

- Packet-Radio mit 9600 Baud fonktioniert beim TH-F7E hervorragned ohne Hardwaremodem oder TNC. Stattdessen sie Software 'Soundmodem' installieren und das TH-F7E mit der Soundkarte des PCs verbinden. Im Menü des Gerätes lediglich von 1200 aof 9600 Baud umstellen - fertig. Funktioniert bei mir seit Jahren ufb.

- Die kleine SMA-Buchse besonders bei Portabelbetrieb und externen Antennen nicht übermäßigen mechanischen beanstruchungen aussetzen. Sie nimmt es sonst bald übel und geht kaputt.

- Die mitgeliefrte Antenne meines Gerätes haben wir mit einem professionellen Analysegerät aus der Mobilfunktechnik analysiert. Sie war weder auf 2m noch auf 70cm in Resonanz! Dies erklärt auch die starke Erwärmung bei langen Durchgängen.

- Der Hub ist von Werk her bei vielen Geräten zu nedrig. Auf mods.dk steht, wie man ihn erhöht. Achtung: Verlust der Garantie!

Daniel
DL3RTL
do3mib

Beitrag von do3mib »

Ich verwende das Kenwood auch seit ein paar Jahren und bin recht zufrieden.
Allerdings ist die Sache mit der Lampe ziemlich dämlich:

Die Tasten / Displaybeleuchtung geht nur per Druck auf die Taste Lamp für fünf Sekeunden an, oder die Beleuchtung lässt sich dauerhaft einschalten. Jedes noch so einfache Handy schaltet die Beleuchtung bei Druck auf irgendeine Taste an, und bei inaktivität wieder aus. So muss man im Dunkeln stehts nach der Lamp Taste fummeln... Ebenfalls vermisse ich eine Uhr mit Weckfunktion.

Die Unterteilung in A und B "Band" ist gewöhnungsbedürftig: A = 2m/70cm Bereich, B = 2+70 und alles andere was das 7er noch so kann. Wenn man nun das Gerät als Monobander verwendet, passiert es recht schnell, das man sich wundert warum die Kurzwelle auf einmal nicht mehr geht ??!? Achso, ja ich bin ja im A "Band"...

Von der SSB Version habe ich mir mehr erwartet, auf 2m ist sie an der Gummiwurst nicht zu gebrauchen, Signal meist zu schwach. Auf Kurzwelle gehen nur starke Stationen, auf 40 und 80 immer mit 20dB Abschwächer.
Drahtantenne geht nur weit draußen, ansonsten ist der Empfänger völlig überfordert.

Toll ist die integrierte VOX Funktion, die mit jedem Headset geht, weniger toll das die Kopfhöhrerbuchs 2,5mm anstatt den üblichen 3,5mm misst.
Sehr gut gemacht ist übrigens die Bedienungsanleitung, Fast fehlerfrei übersetzt, didaktisch hervorragend im mit aussagekräftigen Grafiken.
Da könnte sich mach anderer ein große Scheibe abschneiden.
Auch finde ich es gut, das die Belegung von Lade- oder Datenkabel im Handbuch steht und hier nicht auf das teure Zubehör verwiesen wird.

Die Programmmiersoftware gibt kostenlos direkt bei Kenwood, ist zwar nach all den Jahren immer noch die Version 0.00Beta :roll: , aber sie funktioniert und kostet nix.

Ist nun doch recht lang geworden, eigentlich wollte ich ja nur von dl3rtl wissen, wie er die PTT Tastung gelöst hat. Bei geringem Aufwand würde ich mir gerne mal Packet anschauen, wäre Neuland für mich...

Gruß

MiBo
DO3MIB
do3mib

Beitrag von do3mib »

dg7dme
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Beitrag von dg7dme »

Hallo!

Hat vieleicht jemand schon ein Datenkabel selber gebaut?
Dank des Beitrages werde ich im Handbuch mal nachschauen wegen der Belegung des Mike und Spk.

Ich mache ab und zu mal SSTV mit dem Gerät und hab hier noch ein selbstgebautes PC Interface und möchte nun ein passendes Kabel zum THF7E basteln.

Vieleicht hat ein Bastler ja einen Tip für mich.

Vielen Dank im Voraus!

73
Michael
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