Hallo,
ich habe eine DJ-596-Handfunke von Alinco und habe festgestellt, daß die auch im ausgeschalteten Zustand so an die 300 Mikroampere zieht. Nach ein paar Wochen Nichtbenutzung ist im Akku natürlich Ebbe...
Kann das ein DJ-596-Besitzer bestätigen bzw. mir sagen, ob das normal ist?
Vielen Dank für Eure Antworten
73
Olaf, DL9AI
ALINCO DJ-596: Stromaufnahme bei ausgeschaltetem Gerät
Test mit DR590 (mobil 2m/70cm)
Hallo Olaf, auch auf die Gefahr hin, daß es nicht allzuviel nutzt, ein kurzer Bericht von einem Test mit Alinco DR590E (mobil 2m/70cm, Europa Jumper), den ich als Duplikat (Zweitgerät) meines "Auto-Funks" im Shack habe und auch ein Service Manual besitze:
Ich habe auf der + Seite die Leitungssicherung (alles Dup zum Auto gekauft) aufgemacht und gemessen: es waren ständige etwa 0,1 bis 3 microA - zufällig wechselnd alle Zwischenwerte. Auf dem Digitalmeßgerät sprang ab und an auch der Fluß um auf -0,2 bis -0,3 microA. Die Messung ist eindeutig - mit Sicherheit kein Meßfehler. Es ist auf jeden Fall einmal 1nF und einmal 10microF parallel zur Power 13.8V. Wo letztlich der Powerschalter wirklich den "Saft" abdreht, habe ich nach 15 Min. aufgegeben zu suchen. Es sieht danach aus, daß erst noch Voltage-Regulator kommt, der "hintenrum" geschaltet wird.
Bei mir sieht es nach Kondensator Lade-/Entladevorgängen aus, auch bei ausgeschaltetem Gerät zwischen Gerät und Netzteil. Durch wechselweises Ausschalten Netzteil oder Gerät am Vorzeichen und Einschaltstrom eindeutig erkennbar. Ich vermute bei Dir entweder ein C (mit schlechter Isolation) oder einen Verpolungsschutz (Diode bzw. Regulator mit schlechter Sperreigenschaft) noch vor dem Powerschalter, aber für genaue Antwort Deiner Frage fehlt mir ein gleiches Gerät und Schaltplan. Es wäre nicht das erste Elektrogerät (allgemein), wo "sekundär" geschaltet wird.
73 es 55 Peter
micro nacheditiert, nimmt mein Sonderzeichen nicht.
Ich habe auf der + Seite die Leitungssicherung (alles Dup zum Auto gekauft) aufgemacht und gemessen: es waren ständige etwa 0,1 bis 3 microA - zufällig wechselnd alle Zwischenwerte. Auf dem Digitalmeßgerät sprang ab und an auch der Fluß um auf -0,2 bis -0,3 microA. Die Messung ist eindeutig - mit Sicherheit kein Meßfehler. Es ist auf jeden Fall einmal 1nF und einmal 10microF parallel zur Power 13.8V. Wo letztlich der Powerschalter wirklich den "Saft" abdreht, habe ich nach 15 Min. aufgegeben zu suchen. Es sieht danach aus, daß erst noch Voltage-Regulator kommt, der "hintenrum" geschaltet wird.
Bei mir sieht es nach Kondensator Lade-/Entladevorgängen aus, auch bei ausgeschaltetem Gerät zwischen Gerät und Netzteil. Durch wechselweises Ausschalten Netzteil oder Gerät am Vorzeichen und Einschaltstrom eindeutig erkennbar. Ich vermute bei Dir entweder ein C (mit schlechter Isolation) oder einen Verpolungsschutz (Diode bzw. Regulator mit schlechter Sperreigenschaft) noch vor dem Powerschalter, aber für genaue Antwort Deiner Frage fehlt mir ein gleiches Gerät und Schaltplan. Es wäre nicht das erste Elektrogerät (allgemein), wo "sekundär" geschaltet wird.
73 es 55 Peter
micro nacheditiert, nimmt mein Sonderzeichen nicht.