DARC in der neuen Zeit...

Packet Radio, APRS, D-Star, usw.; Software
1571017

Beitrag von 1571017 »

dl8rds hat geschrieben:
hoffe, daß Du mich nicht mit Deiner selbst gebauten elbug mit 220 bpm überfährst, bin aber dann doch wohl mal dankbar, wenn Du mein Call erwiderst.
Unwahrscheinlich, da Du mich dazu erst mal hören müsstest

73
Peter
dl3yee
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Beitrag von dl3yee »

Hallo Markus,

ich bin nun auch seit 1986 QRV. Bis 2006 habe ich mich den UHF und SHF Bändern verschrieben. Auch da kam der Selbstbau nicht zu kurz. Seit einem Jahr bin ich nun auf der KW QRV weil sich kein neues "Gebiet" mehr erschließen lies. Und ich muss sagen das es richtig Spass macht in CW oder SSB sich durch Pile Up`s durch zu schlagen.
Auch auf der KW muss man zum richtigen Zeitpunkt auf der richtigen QRG sein. Da ist bei UHF und SHF nicht anders.
So schön wie die Cluster sind, die ich auch nutze, sollte man viel häufiger mal wieder CQ rufen und das auf irgendeiner Frequenz.

Ich bin zum Amateurfunk gekommen, weil mich der Grundsatz, eine Funkverbindung aufzubauen, die auch nicht immer klappt, herzustellen. Und das wenn möglich über große Entfernungen.

Die heutigen Intressen der kommenden Funkamateure sind nicht mehr die selbigen von vor 20-Jahren aber du wirst auch nicht irgend jemanden hinter dem Sofa weglocken, mit dem was du alles vorgeschlagen hast!
Das sind alles Spezialgebiete!! Da ist ein 10GHz Transverter in SMD einfacher zu verstehen und aufzubauen!

Jeder sollte das im Amateurfunk machen wozu er bereit ist seine Mittel einzusetzten, aber überheblich in die eine oder andere Richtung ist sicherlich nicht der richtige Weg. Nicht jeder kann einer riesigen Conteststation gleich kommen.
Aber mit Betriebstechnik und Wissen über Ausbreitung der Wellen viel wett machen.

So allen die jetzt auf mich einschlagen wolen, mal loooos.

vy 73 de Klaus DL3YEE
dl8rds
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Beitrag von dl8rds »

Hallo Klaus,

ich sehe das genauso, und am liebsten mache ich CW mit 5-10 Watt auf 20 Meter. Mehr braucht man nicht, um Spaß zu haben, und der Aufwand zum Erfolgserlebnis ist vergleichbar gering, wenn man CW gut kann. ;-) Aber es ist eben ein Sport, und mehr nicht. Ob wir als Vertreter eines Verbandes damit heutzutage Jugendliche in unseren Bann ziehen können, wage ich zu bezweifeln. Da ist das aktuelle Handy doch "cooler"...

Auf der Höhe der Zeit mit der technischen Entwicklung sind wir damit jedenfalls nicht, aber wir waren es einmal. Immerhin sagt "The Amateur's Code" (http://www.arrl.org/acode.html):
The Radio Amateur is ...
PROGRESSIVE...with knowledge abreast of science, a well-built and efficient station and operation above reproach.
Ich verstehe den Amateurfunk als vom Gesetzgeber ausdrücklich gewollte Spielwiese für kreative Leute (Nicht-Profis, Amateure eben) im Themenbereich der Nachrichtentechnik. Vor 20 Jahren ging die Gleichung noch wunderbar auf - naja, fast zumindest (siehe das Posting zum PR). Aber heute ist die Nachrichtentechnik als Disziplin sehr eng mit der Informatik verbandelt (siehe DSP-Technik, Software Defined Radio etc), und deshalb sehe ich unter der Annahme, daß der gesetzgeberische Wille so weiterbesteht, eine Ausdehnung unseres Fachs/Hobbys auf die Informatik - sofern sie mit der Nachrichtentechnik zu tun hat.

Natürlich erfordert dies ein gehöriges Engagement, denn ab hier ist die Bastelei nicht mehr nur mit einem Taschenrechner und einem Lötkolben zu bewerkstelligen. Hier ist ein Debugger nicht wegzudenken... Und ich sehe auch, daß man als Nicht-Profi nur noch kaum in der Lage ist, all diese Technologien aktiv zu beherrschen. Man wird sich wohl als "Amateur" auf Teile beschränken müssen.

Andererseits bleibt die Frage des Anspruchs. Wenn wir als Funkamateure gegenüber der Politik signalisieren, daß wir uns für die modernen Technologien gar nicht mehr interessieren, weil wir sie nicht verstehen, dann wird der Gesetzgeber unsere Freiheiten auf Kurz oder Lang einschränken.

Und solange einige wenige OMs da sind, die *uns allen* diese modernen Technologien (Nachrichtentechnik+Informatik) erklären können und innerhalb des DARC ihr Wissen aktiv weitergeben -> solange ist ja alles in bester Ordnung.

Bzgl. unserer Nachwuchsarbeit ist es aber entscheidend, ob wir über aktuelle Nachrichtentechnik gut informiert sind oder nicht. Die Jugendlichen fragen nicht nach CW auf 20 Meter, sondern sie wollen wissen, wie ihr WLAN-Router usw. eigentlich funktioniert.

Und es stünde einem Experimentierfunkdienst gut an, sehr offen gegenüber Neuem zu sein, und auf all diese Technologien offen zuzugehen. Bzgl. gesetzlichen Vorgaben: Ich finde, daß die Gesetze dem Menschen dienen müssen, und nicht der Mensch den Gesetzen. Im Dialog mit der Politik muß die maximal zulässige Bandbreite bei neuen Technologien verhandelbar sein...

Die Alternative wäre in meinen Augen nur die freiwillige Abtretung der nicht *seriös benötigten und genutzten* Frequenzen an kommerzielle Anwendungen im Primärstatus. Und das ist doch etwas, was keiner von uns ernsthaft wollen wird.

Beste Grüße
Markus
dl5ym
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Beitrag von dl5ym »

dl8rds hat geschrieben:Hallo Klaus,

ich sehe das genauso, und am liebsten mache ich CW mit 5-10 Watt auf 20 Meter. Mehr braucht man nicht, um Spaß zu haben, und der Aufwand zum Erfolgserlebnis ist vergleichbar gering, wenn man CW gut kann. ;-) Aber es ist eben ein Sport, und mehr nicht. Ob wir als Vertreter eines Verbandes damit heutzutage Jugendliche in unseren Bann ziehen können, wage ich zu bezweifeln. Da ist das aktuelle Handy doch "cooler"...

Auf der Höhe der Zeit mit der technischen Entwicklung sind wir damit jedenfalls nicht, aber wir waren es einmal. Immerhin sagt "The Amateur's Code" (http://www.arrl.org/acode.html):
The Radio Amateur is ...
PROGRESSIVE...with knowledge abreast of science, a well-built and efficient station and operation above reproach.
Ich verstehe den Amateurfunk als vom Gesetzgeber ausdrücklich gewollte Spielwiese für kreative Leute (Nicht-Profis, Amateure eben) im Themenbereich der Nachrichtentechnik. Vor 20 Jahren ging die Gleichung noch wunderbar auf - naja, fast zumindest (siehe das Posting zum PR). Aber heute ist die Nachrichtentechnik als Disziplin sehr eng mit der Informatik verbandelt (siehe DSP-Technik, Software Defined Radio etc), und deshalb sehe ich unter der Annahme, daß der gesetzgeberische Wille so weiterbesteht, eine Ausdehnung unseres Fachs/Hobbys auf die Informatik - sofern sie mit der Nachrichtentechnik zu tun hat.
Huch... dann sollte du eher die Diskussion zu Einführunge einer Einsteigerlizenz zu Einsteigerklasse führen ...villeicht kann man sich da auf das Niveau Hauptschule- 2. Klasse einigen ?
Natürlich erfordert dies ein gehöriges Engagement, denn ab hier ist die Bastelei nicht mehr nur mit einem Taschenrechner und einem Lötkolben zu bewerkstelligen. Hier ist ein Debugger nicht wegzudenken... Und ich sehe auch, daß man als Nicht-Profi nur noch kaum in der Lage ist, all diese Technologien aktiv zu beherrschen. Man wird sich wohl als "Amateur" auf Teile beschränken müssen.
eher nicht .. aber nicht jeder kann alles (das können nur Politiker und ähnliche...)
Andererseits bleibt die Frage des Anspruchs. Wenn wir als Funkamateure gegenüber der Politik signalisieren, daß wir uns für die modernen Technologien gar nicht mehr interessieren, weil wir sie nicht verstehen, dann wird der Gesetzgeber unsere Freiheiten auf Kurz oder Lang einschränken.
Du liest zu viel CQ-DL ! Mitgliedergewinnung durch Senkung das Anspruches auf einen Wert lim->0
Und solange einige wenige OMs da sind, die *uns allen* diese modernen Technologien (Nachrichtentechnik+Informatik) erklären können und innerhalb des DARC ihr Wissen aktiv weitergeben -> solange ist ja alles in bester Ordnung.
weitergeben .. heisst - du kannst und/oder willst es begreifen....
Bzgl. unserer Nachwuchsarbeit ist es aber entscheidend, ob wir über aktuelle Nachrichtentechnik gut informiert sind oder nicht. Die Jugendlichen fragen nicht nach CW auf 20 Meter, sondern sie wollen wissen, wie ihr WLAN-Router usw. eigentlich funktioniert.
und die Bordelektronik im Auto ...und ....
Und es stünde einem Experimentierfunkdienst gut an, sehr offen gegenüber Neuem zu sein, und auf all diese Technologien offen zuzugehen. Bzgl. gesetzlichen Vorgaben: Ich finde, daß die Gesetze dem Menschen dienen müssen, und nicht der Mensch den Gesetzen. Im Dialog mit der Politik muß die maximal zulässige Bandbreite bei neuen Technologien verhandelbar sein...
sag mal ..wer hindert Dich ?
Die Alternative wäre in meinen Augen nur die freiwillige Abtretung der nicht *seriös benötigten und genutzten* Frequenzen an kommerzielle Anwendungen im Primärstatus. Und das ist doch etwas, was keiner von uns ernsthaft wollen wird.

Beste Grüße
Markus
Aha ... wieder ein Frequnz"besitzer" .. welche QRGs hast du alle gekauft ?


73
Fred, dl5ym
ps: ich hab aber immer noch nicht verstanden was Rechentechnik mit Amateurfunk zu tun hat...
(und ich meine nicht, die 1000 Hilfstechnologien.. seinen Hammer feilt schon lange keiner mehr selber...usw. )
2240426

Beitrag von 2240426 »

dl5ym hat geschrieben:
Und es stünde einem Experimentierfunkdienst gut an, sehr offen gegenüber Neuem zu sein, und auf all diese Technologien offen zuzugehen. Bzgl. gesetzlichen Vorgaben: Ich finde, daß die Gesetze dem Menschen dienen müssen, und nicht der Mensch den Gesetzen. Im Dialog mit der Politik muß die maximal zulässige Bandbreite bei neuen Technologien verhandelbar sein...
sag mal ..wer hindert Dich ?
genau das wollte ich auch gerade fragen ...

das einzige darc vorstandsmitglied, dass regelmäßig die kontakte nach berlin und darüber hinaus gepflegt hat wurde vor einiger zeit aus dem vorstand "entfernt" ... ach ja, dass war ein vorstandsmitglied, dass tatsächlich noch täglich gefunkt hat, am DXCC arbeitet, im OV und auch sonst schwer im amateurfunk aktiv ist. wahrscheinlich deshalb .....

und falls dir die politik nicht liegt kannst du dich ja als referatsleiter für zukunftstechnologien zur verfügung zu stellen. dieses referat wurde allerdings vor einigen jahren vom darc aufgelöst - ohne dass die referatsmitarbeiter davon unterrichtet wurden. frag einfach mal DF9IC danach, er hat das referat seinerzeit geleitet...

wie gesagt, deine bestrebungen ehren dich .. aber das wurde alles schon mal versucht .. erfolglos ..
1670256

Re: Informatik und Nachrichtentechnik sind inzwischen untren

Beitrag von 1670256 »

Hallo,

in dieser Diskussion prallen offensichtlich verschiedene Welten aufeinander :-)

Das ist an sich ja nicht schlimm, der Amateurfunk sollte genügend Platz für unterschiedliche Interessen haben. Vielfalt tut gut. Es wäre nur für alle sinnvoll, zu versuchen, die Amateurfunkwelt auch mal mit den Augen des jeweils Anderen zu sehen. Destruktive Kommentare helfen nicht.
dl8rds hat geschrieben:Als Informatiker versuche ich, mich DRM zu nähern, und es gibt da ja auch existierende Software, allerdings zumeist Closed Source und nur für Windows. Im Moment tüftle ich daran, meinen TS-930 zur Aussendung eines DRM-Signals zu bewegen :-) Allerdings bin ich zugegeben kein Elektroniker und habe auch hier meine Schwierigkeiten.
Schön, wenn Du selbst etwas auf die Beine stellen willst! Nur verstehe ich nicht ganz den Tenor Deiner Eröffnungsmail "der DARC hat ein Problem: Es wurden einfach nicht die Themen aufgegriffen, die eigentlich für uns relevant wären." - der DARC ist nicht der Amaterufunk.

Wolltest Du einen Artikel über die Ergebnisse Deines DRM-Projekts im cq-DL veröffentlichen, und er wurde abgelehnt? (glaube ich nicht)

Suchst Du Unterstützung für Dein DRM-Projekt? - dann schreib das doch einfach, anstatt die Rückständigkeit "des DARC" zu beklagen. Wenn es um Open Source geht: Alex DL8AAU ist z. B. einer der Väter von DREAM.
dl8rds hat geschrieben:Zum Thema: In den vergangenen 10 Jahren hat sich die Informatik als Zwillingsschwester der Nachrichtentechnik (Elektronik) etabliert, und in meinen Augen hat der DARC diese Entwicklung nicht mitvollzogen.
(...)
Aber dennoch sehe ich beim DARC-Vorstand sowie in der cq-DL-Redaktion die Möglichkeit, den Blick der Mitglieder zielgerichtet auf neue Themen zu lenken und Schwerpunkte zu setzen. Es ist ja nicht so, daß der DARC-Vorstand nur den Verein verwalten kann.
Schon wieder der DARC.

Natürlich verwaltet der Vorstand in erster Linie den Verein. Für effektive Strategie fehlen die Mittel. Die cq-DL-Redaktion druckt das, was die Mitglieder liefern.

DU bist gefordert. Wenn Du etwas machst, das Wirkung zeigt, brauchst Du den DARC nicht dazu, um es populär zu machen.
dl8rds hat geschrieben:Nach meinem Verständnis ist die Informatik heute mit der Fernmeldetechnik untrennbar verbunden, und beide Disziplinen sind nur Sichtweisen desselben Themas.
Wenn wir Informatik mit "Anwendungs-Informatik" ersetzen (Technische Informatik, Ingeniersinformatik, ... - Informatik per se ist eigentlich eine der Mathematik nahestehende, sehr formale Wissenschaft), stimme ich dem zu. AmateurFUNK ist aber nicht Amateur-Fernmeldetechnik, sondern ein Subset mit einer geringeren Verschränkung mit der Rechnertechnik.
dl8rds hat geschrieben:Die Funkamateure vor 50 Jahren nach dem Krieg waren doch derselbe Menschenschlag wie heute die Mitglieder des Chaos Computer Club, die sich kreativ mit Elektronik und Informatik beschäftigen. -> AX.25 war von Anfang an Teil des Linux-Kernels...
Solche Funkamateure gibt es immer noch viele. Vielleicht findest Du sie nicht auf dem nächsten FM-Relais oder in allen DARC-Gremien. Aber z. B. in diesem Diskussionsforum - dazu zähle ich eigentlich die meisten Teilnehmer an diesem Thread, nur in persönlich sehr unterschiedlichen Ausprägungen.

AX.25 im Linux-Kernel: dann muß ich allerdings auch anmerken, daß Kernel-AX.25 - wenigsten zu Beginn - eine im Zusammenspiel mit Funktechnik wenig brauchbare Implementierung war, weil diejenigen, die es realisiert haben, auch "Fachidioten" waren, nämlich den Funkkanal nicht im Blick hatten. Über serielle Schnittstellenkabel hat es gut funktioniert. :-)

Und selbst ein so "professionelles" System wie ZigBee (Version 2006) verwendet einen Routing-Algorithmus, der in größeren und unzuverlässigen Netzen schlechter funtionieren wird als der von FlexNet (1990).
dl8rds hat geschrieben:Wir können heute nur dann auf neue Mitglieder, und auf Verständnis und Unterstützung in der Öffentlichkeit (und in der Politik) hoffen, wenn wir den Bogen zur aktuellen Funktechnik spannen können. Das bedeutet: Wenn wir einem interessierten Jugendlichen erklären können, wie sein Handy eigentlich funktioniert. Im Idealfall zeigen wir ihm, wie er es 'hacken' kann :-)
WLAN wäre sicherlich ein sehr viel besseres Vehikel als ausgerechnet das Mobiltelefon, und ich denke, dort wurde durch den RTA/DARC eine Chance vertan.
"Selber machen können" ist natürlich der Schlüssel, um Interesse zu wecken. Aber das Interesse sollte am AmateurFUNK geweckt werden, und nicht (primär) an der Programmierung von Embedded Systems. Das ist nur ein (wichtiges) Hilfsmittel.
dl8rds hat geschrieben:Wenn der Amateurfunk für die breite Masse der "Nutzer" kaum mehr Vorteile bietet, weil sie diese Vorteile (kostenlos plaudern, weltweite Datennetze, Software saugen) mit einer Flatrate von den kommerziellen Diensten einfacher bekommen, dann verbleibt als Klientel des Amateurfunkdienstes nur noch die Gruppe derjenigen, die sich für die Technik selbst interessieren. Und diese Gruppe müssen wir gewinnen. Das ist in meinen Augen die heutige Zielgruppe des DARC.
Und das war sie in der ersten Phase des Amaterufunks in der Bundesrepublik (1949 - ca. 1960) auch - insofern ist das keine neue Situation. Es sind zahlenmäßig weniger als die derzeitige Anzahl der Genehmigungsinhaber - auch das ist in meinen Augen nicht schlimm (aber natürlich in denen des DARC, der die Beitragszahler will/braucht). Wir sind in einer Konsolidierungsphase, die hat der CCC noch vor sich.

Aber was schlimm ist, sind die zu wenigen jüngeren Funkamateure aus dieser Zielgruppe. Das war vor 20 Jahren anders. Man kann aber niemanden zum Jagen tragen, und auf längere Sicht (10, 20 Jahre) verpuffen die meisten bisherigen Aktionen zur Nachwuchsgewinnung.

Eine zweite bleibende Attraktion ist die "sportliche" (CW, Conteste, DXPeditionen) - zugegeben, als Einstieg für Jugendliche in geringerem Maße.
dl8rds hat geschrieben:Wenn wir keine politisch-volkswirtschaftlich-wissenschaftlich seriösen Gründe für die Existenzberechtigung des Amateurfunks finden, dann werden immer mehr Bänder kommerziell vergeben bzw. wir werden von der Primärnutzung auf die Sekundärnutzung zurückgestuft. Und ohne Spielwiese kein Spiel. Was nützt mir ein toller Sender, wenn ich damit nicht senden darf, weil ich den Primärnutzer stören könnte.
Wir SIND (schon immer) in sehr vielen Frequenzbereichen Sekundärnutzer. Die Gefahr des Verlusts des primären 70-cm-Bands war vor 15 Jahren weit größer als heute. Aber die interessanten sekundären Mikrowellenbänder werden zunehmend von den Primärnutzern stärker belegt, mit größerem Kollisionsrisiko. Da könenn wir unabhängig von der Zahl der Funkamateure nicht viel dran ändern, unseretwegen wird Galileo nicht seinen E6-Kanal aufgeben, und WIMAX/802.16e nicht den 3,4-GHz-Bereich.

Aber andererseits muß der Amateurfunk auch nicht permanent die Nachrichtentechnik revolutionieren, um seine Existenz zu rechtfertigen. Es gibt genügend Bereiche, in denen etwas passiert, im Kleinen wie im Großen.

Aktuelle Frage: wieviele Antennen hat europäische ISS-Modul Columbus?
Antwort: insgesamt 2, nämlich zwei Amateurfunkantennen, für 23 und 13 cm (L- und S-Band). Allerdings war daran m.W. kein Funkamateur beteiligt, der jünger als 40 Jahre ist. :(
Der Projektleiter hat im vergangenen Jahr den 80. Geburtstag gefeiert.

Gruss Henning

PS: meine Gedanken aus 1999 zu einigen der angesprochenen Themen finden sich in http://www.df9ic.de/doc/1999/cqdl_1999/ ... L_2_99.PDF - das meiste davon stimmt noch.
Zuletzt geändert von 1670256 am Fr 14. Dez 2007, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
dl3yee
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Beitrag von dl3yee »

Hallo zusammen,

ich verstehe nicht wie man eine Diskussion mit teilweise solchen Attacken führen muss.

Eins ist klar, wer etwas ändern will muss sich auch zur Verfügung stellen, und sollte ein Ehrenamt ausüben. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Aber wenn man das alles so liest, will einer versuchen alles mit dem "Hammer" zu ändern und die anderen versuchen alles genauso zu verhindern, bzw. schlecht darzustellen.

Ich glaube wir alle sollten realistisch sehen, das unser Hobby sich verändert hat und sich weiter verändern wird. Das ein Mitgliederzuwachs, wie vor 20 Jahren, nicht wieder kommt, brauchen wir nicht zu verschweigen. Aber wenn man andere Wegen gehen möchte dann sollte man dieses versuchen, mit Diplomatie! Und nicht damit das alles "andere" schlecht ist!

Dies ist ein öffentliches Board, zumindest zum lesen, und wenn ein "Nichtfunkamateur" der noch einer werden will, dieses alles hier liest, wird doch eher abgeschreckt als vom Amateurfunk inspiriert, oder ?

Man sollte vieles mal aus der Sicht einer dritten Person lesen!

Sicher gibt es hier noch viel zu schreiben, aber überlegt doch mal dieses auf den Bändern in QSO´s vernünftig zu besprechen! Denn dann wird Amateurfunk betrieben, in dem man sich über das Hobby austauscht!

vy 73 de Klaus
1571017

Beitrag von 1571017 »

dl3yee hat geschrieben:
Aber wenn man das alles so liest, will einer versuchen alles mit dem "Hammer" zu ändern und die anderen versuchen alles genauso zu verhindern, bzw. schlecht darzustellen.
Hallo Klaus,

Ich bitte Dich, was hat GSM UMTS DVBT DAB DRM und RFID mit Amateurfunk zu tun?
Da hat jemand ein paar Schlagworte aufgeschnappt und meint es seien die zeitgemäßen Betriebsarten für Funkamateure

73
Peter
dl8rds
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Beitrag von dl8rds »

Liebe Funkfreunde,

es geht nicht daum, ob ich irgendwelche Stichworte aufgeschnappt habe: Ich beschäftige mich mit DRM und trage über mein WIKI (http://afudrm.relix.de/index.php/Hauptseite) und meine Mailingliste bei. Auf der Mailingliste befinden sich aktuell ca 15 OMs aus dem Münchner Raum. Sobald ich WinDRM bei mir laufen habe (bin dabei, es unter Linux zu kompilieren und ein Ubuntu- und RPM-Paket draus zu machen) werd ich es im Wiki dokumentieren und die Pakete zum Download bereitstellen.

Es geht mir darum, daß ich vom Verkehr über die Relais enttäuscht bin, weil dort niemand auf ein Call antwortet, obwohl die Leute da sind. Ich sehe, daß die Paket-Netze nicht mehr gepflegt oder auf dem Stand der Technik gehalten werden. Und ich sehe, daß es andererseits viele interessante Technologien da draußen gibt, die man beleuchten, untersuchen, verändern, adaptieren und als Betrachtungsobjekte des Amateurfunks zu unseren Themen machen könnte. Bei DRM ist dies gerade der Fall, aber es könnte in breiterem Maße passieren: Die WLAN-Kanäle-Kanäle auf 2.4 GHz sind ja auch teilweise im Amateurband... Ich bin sicher, daß die Bandbreitenthematik hier nicht so ein heißes Thema ist, wenn die kommerziellen Geräte ohnehin so viel QRGs verbraten.

Und hier sehe ich auch Potential, um Jugendliche zu begeistern. Aber diese Technologien sind eben alle digital, und deshalb sollten wir einfach den Blinkwinkel etwas weiten und die Informatik als eine im Amateurfunk beheimatete Disziplin anerkennen.

Übrigens, schön, daß die Diskussion wieder sachlich wird. Ich will niemanden angreifen, sondern möchte mit euch gemeinsam Überlegungen anstellen, welche Felder / Technologien das meiste Potential tragen. DRM ist gewiß eines dieser Felder, weil hier schon jede Menge passiert ist.

Beste Grüße
Markus
dl5ym
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Beitrag von dl5ym »

dl3yee hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich verstehe nicht wie man eine Diskussion mit teilweise solchen Attacken führen muss.
Friede Freude Eierkuchen wäre Dir lieber ??
Eins ist klar, wer etwas ändern will muss sich auch zur Verfügung stellen, und sollte ein Ehrenamt ausüben. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Aber wenn man das alles so liest, will einer versuchen alles mit dem "Hammer" zu ändern und die anderen versuchen alles genauso zu verhindern, bzw. schlecht darzustellen.
Oooch ... der DL8RDS hat schon etwas übertrieben .. aber das musste er auch...sonst merkt nämlich keiner was !

Ich glaube wir alle sollten realistisch sehen, das unser Hobby sich verändert hat und sich weiter verändern wird. Das ein Mitgliederzuwachs, wie vor 20 Jahren, nicht wieder kommt, brauchen wir nicht zu verschweigen. Aber wenn man andere Wegen gehen möchte dann sollte man dieses versuchen, mit Diplomatie! Und nicht damit das alles "andere" schlecht ist!

Dies ist ein öffentliches Board, zumindest zum lesen, und wenn ein "Nichtfunkamateur" der noch einer werden will, dieses alles hier liest, wird doch eher abgeschreckt als vom Amateurfunk inspiriert, oder ?

Man sollte vieles mal aus der Sicht einer dritten Person lesen!

Sicher gibt es hier noch viel zu schreiben, aber überlegt doch mal dieses auf den Bändern in QSO´s vernünftig zu besprechen! Denn dann wird Amateurfunk betrieben, in dem man sich über das Hobby austauscht!

vy 73 de Klaus
na ja .. irgenwann ( bald) müsste das Thema ausdiskutiert sein..dann weiss Markus auch woran er ist, womit er rechnen kann .. und dann geht das los.....(oder eben nicht) . Letztlich ist es keine "one-man-show" ...
Und es ist nix mit einer "Kids-Day-Aktion" getan (z.B.) ... schön zur Selbstdarstellung..das war es dann aber auch.
..und zum Amateurfunk ( nicht nur Bla-Bla...) wirst du auch keinen kriegen, der mit einfacher Formelumstellung ein Riesenproblem hat!
so in dem Stil ... welche Spannung steht an 50 Ohm bei 100Watt ...
Vielleicht noch bei der Prüfung (versehentlich) das richtige Kreuz gemacht.. aber das war es dann auch .. das ist aber im Bildungs(un)wesen versaut worden.

Und.. ehrenamtlich was tun... das setzt aber auch und vor allem voraus, das du jemand hast, "...mit dem du kannst..". Rein fomale Postenbesetzung nützt da nicht viel, auch wenn es ein "toller Titel ist".

73
Fred, dl5ym
ps: nee .. für mich ist Rechner Mittel zum Zweck..( und zum Geld verdienen...aber das hat nix mit AFU zu tun..)
dg5bre
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Beitrag von dg5bre »

hallo...

an der diskussion finde ich nur eines interessant...

wie soll es weitergehen...

denn eines ist doch klar wenn ich (knapp 30 jahre alt und seit dem 14 lenz mit lizenz) in meiner rente noch funkamateur sein will, müßen die jetzigen rentneridologien verschwinden...denn contest/pile up ist vllt in 10-20 Jahren nicht mehr zeitgemäß...weil es dann vllt doch wieder um technik geht und wie technik funktioniert...

vllt wird es dann automatisch pile/up-abarbeitungssysteme geben die jeden zu wort kommen lassen... :) wie auch immer die entwicklung sein möge

eines gibt mir nur zu denken...die einzige deutsche funktechnische zeitschrift außer der cq-dl führte in der letzten ausgabe ein qtc ein, welches sich mit d-star beschäftigt...

blöd ist nur eines daran...d-star basiert zwar auf einem offenen verfahren, der codec allerdings ist patentrechtlich geschützt...wie will ma da irgendwann noch funkgeräte selber bauen, wenn ich nicht mehr an die basics komme...denn eines ist doch wohl klar die entwicklung wird irgendwann in die richtung gehen...nur wenn keiner mehr weiß wie es wirklich funktioniert sind wir sehr schnell cb-funker die mit antennen experimentieren dürfen...

warum die entwicklung zu digitaler sprachübertragung gehen wird, ist meiner meinung schon mit dem erfolg von echolink bewiesen...was schon digital, ist kann ich auch besser digital verbreiten...


eines nur zur informatik...ich glaube die informatik und nachrichtentechnik sind nicht wirklich ineinander verwachsbar...denn es stimmt wohl die nachrichtentechnik wird immer mehr software-lastiger...nur leider (das zeigt sich auch in meinem beruflichen umfeld) haben beide disziplinen unterschiedliche herangehensweisen an die lösung von problemen...die meistens damit enden... wenn ein informatiker ein netz plant (und sei es "nur" ein SAN) endet es damit, das wenn ein trunk nicht funktioniert wird einfach ein größeres rohr genommen
(oder dl5ym siehe deinen rz-verteiler)
es ist aber auch so wenn ich (nachrichtentechniker) über servervirtualisierung rede, dann kommen da schon mal suboptimale lösungen heraus...obwohl mir das problem bekannt ist...

ich hoffe trotzdem das sich die nachrichtentechnik und mit ihr die funkamateure so weiterentwickeln, das wenn ich mal berufsfunker geworden bin, auch weiterhin spaß am "funken" und der technik habe...

gruß ronny
dl3yee
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Beitrag von dl3yee »

Hallo Fred,
Friede Freude Eierkuchen wäre Dir lieber ??
Nein das nicht aber in einem vernünftigem Stil!
Fred wie soll alles denn nach deiner Meinung aussehen?
Was müsste denn alles anders gemacht werden ??
Zeig uns doch bitte mal dein Bild des Amateurfunk auf, vielleicht sind wir dann schlauer!

Was viel schlimmer hier ist,das alles inzwischen am Thema vorbei geht.

73 Klaus
2240426

Beitrag von 2240426 »

dl8rds hat geschrieben:Und ich sehe, daß es andererseits viele interessante Technologien da draußen gibt, die man beleuchten, untersuchen, verändern, adaptieren und als Betrachtungsobjekte des Amateurfunks zu unseren Themen machen könnte.

[...]

Und hier sehe ich auch Potential, um Jugendliche zu begeistern. Aber diese Technologien sind eben alle digital, und deshalb sollten wir einfach den Blinkwinkel etwas weiten und die Informatik als eine im Amateurfunk beheimatete Disziplin anerkennen.
wie schon weiter oben erwähnt: die gegenwärtig aktuellen kommunikationstechnologien können meines erachtens nicht auf den amateurfunk adaptiert werden. das sind allesamt breitband-anwendungen, die teilweise patentrechtlich geschützt und für grosse kostenintensive kommerzielle netzwerke vorgesehen sind. eine ausnahme mag vielleicht DRM oder DVB sein, aber ich glaube die funkamateure in DL die sich damit beschäftigen liegt im promillebereich.

der trend - vor allem bei jugendlichen - geht zur ultramobilen breitbandkommunikation. internet auf dem mobile tablet, video-streaming via UMTS, chatten mit dem handy über den nächsten wlan hotspot etc. da können wir einfach nicht gegen anstinken...
1571017

Beitrag von 1571017 »

dg5bre hat geschrieben:hallo...

an der diskussion finde ich nur eines interessant...

wie soll es weitergehen...

denn contest/pile up ist vllt in 10-20 Jahren nicht mehr zeitgemäß...weil es dann vllt doch wieder um technik geht und wie technik funktioniert...

Contest hat seit längerem mehr mit Technik zu tun als alles übrige.
Eine Steckdosenamateur kann niemals in der oberen Liga mitspielen.


blöd ist nur eines daran...d-star basiert zwar auf einem offenen verfahren, der codec allerdings ist patentrechtlich geschützt...wie will ma da irgendwann noch funkgeräte selber bauen, wenn ich nicht mehr an die basics komme...

D-Star ist ein toter Gaul, auch wenn Icom ihn verstärkt reitet.Es wird ja niemand gehindert innovativ zu sein und einen anderen Standard zu entwickeln (DL8RDS?)

warum die entwicklung zu digitaler sprachübertragung gehen wird, ist meiner meinung schon mit dem erfolg von echolink bewiesen...was schon digital, ist kann ich auch besser digital verbreiten...

Nur dass Echolink kein Amateurfunk ist, der Amateurfunk findet ausserhalb des Internets statt.
Zumindest bei denen, die sich so etwas antun müssen


ich hoffe trotzdem das sich die nachrichtentechnik und mit ihr die funkamateure so weiterentwickeln, das wenn ich mal berufsfunker geworden bin, auch weiterhin spaß am "funken" und der technik habe...
Das wird wohl so sein

73
Peter
1670256

Beitrag von 1670256 »

Hallo Ronny,
dg5bre hat geschrieben:an der diskussion finde ich nur eines interessant...

wie soll es weitergehen...

denn eines ist doch klar wenn ich (knapp 30 jahre alt und seit dem 14 lenz mit lizenz) in meiner rente noch funkamateur sein will, müßen die jetzigen rentneridologien verschwinden...
Ich auch.

Wobei man hier wie im "richtigen Leben" jedem Diskutanten anmerkt, wie "alt" er (als Funkamateur) ist - je länger dabei, desto eingefahrener werden die Ansichten. Meistens jedenfalls. Das ist ein allgemein-menschliches Verhalten und nicht als Vorwurf gedacht. Wie könnte ich das auch, bei meinen Daten 47/17 habe ich auch eine deutliche Tendenz zur Traditionswahrung :-)
dg5bre hat geschrieben:...nur wenn keiner mehr weiß wie es wirklich funktioniert sind wir sehr schnell cb-funker die mit antennen experimentieren dürfen...
Leider wird sich diese Entwicklung kaum aufhalten lassen. Ich weiss heute schon nicht, wie im Detail die Algorithmen des ZF-DSP meines IC7400 aussehen. Und 0402-Bauelemente löte ich auch nicht so gerne, zumal bei nachlassender Sehkraft.

Wir müssen halt versuchen, uns dabei soviel experimentellen Spielraum wie möglich zu erhalten. Das war ja auch in der Vergangenheit schon so - Funkamateure haben auch früher ihre Röhren nicht selbst hergestellt - Bausätze, Module, hochintegrierte ICs (mit vorgefertigter Funktion), ... - wieviel vorgefertigt akzeptiert und was selbst realisiert wird, ändert sich mit der Zeit.
dg5bre hat geschrieben:warum die entwicklung zu digitaler sprachübertragung gehen wird, ist meiner meinung schon mit dem erfolg von echolink bewiesen...was schon digital, ist kann ich auch besser digital verbreiten...
Daß eine Vernetzung digital sein muß (wenn man sie denn haben will), steht außer Frage. Aber nicht die Funkübertragung zum Teilnehmer - hier sollte das Verfahren verwendet werden, das besser funktioniert, wertfrei, ob es analog oder digital ist. Bei Echolink (wenn es denn dieses fürchterliche Beispiel sein muß) übrigens normalerweise analog.

Aber ich werde dafür sicherlich nicht entscheidend sein, FM gibt es bei mir sowieso nur als "OV-Telefon".

Gruss Henning
Gesperrt